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Die Integration von Künstlicher Intelligenz (KI) in das Gesundheitswesen schreitet voran und wird von der deutschen Bevölkerung zunehmend akzeptiert, wie aktuelle Umfragen belegen. Insbesondere KI-Chatbots finden als erste Anlaufstelle für Gesundheitsfragen und Symptomklärung breite Anwendung. Diese Entwicklung bietet erhebliche Chancen für eine effizientere Gesundheitsversorgung, wirft jedoch gleichzeitig wichtige Fragen bezüglich Datenschutz und der Qualität der Informationen auf.
Eine repräsentative Umfrage des Digitalverbands Bitkom aus dem Herbst 2025 unter 1.145 Personen ab 16 Jahren zeigt, dass 45 Prozent der Deutschen bereits KI-Chatbots wie ChatGPT, Gemini oder Copilot konsultieren, um Symptome abzuklären oder Informationen zu Krankheiten einzuholen. Diese Zahl unterstreicht die wachsende Bereitschaft der Bevölkerung, digitale Technologien für ihre Gesundheit zu nutzen.
Das Vertrauen in die KI-generierten Antworten ist bemerkenswert: 55 Prozent der Nutzer vertrauen den Empfehlungen der Chatbots. Darüber hinaus geben 50 Prozent an, ihre Symptome mithilfe von KI-Chatbots besser zu verstehen als durch die klassische Internetsuche. Ein knappes Drittel (30 Prozent) betrachtet die Auskünfte der Chatbots sogar als ähnlich wertvoll wie eine ärztliche Zweitmeinung. In einigen Fällen, nämlich bei 16 Prozent der Befragten, wurde eine ärztliche Empfehlung zugunsten eines Chatbot-Rats ignoriert.
Die positive Einstellung gegenüber KI im Gesundheitswesen ist nicht auf Chatbots beschränkt. Insgesamt 71 Prozent der Deutschen bewerten den Einsatz von KI in diesem Sektor positiv. Die potenziellen Vorteile werden in verschiedenen Bereichen gesehen:
Diese Zahlen deuten darauf hin, dass KI als wertvolle Unterstützung für medizinisches Personal und zur Optimierung von Prozessen wahrgenommen wird. 76 Prozent der Befragten sind der Meinung, dass Ärzte, wann immer möglich, Unterstützung von einer KI erhalten sollten. Knapp die Hälfte (48 Prozent) geht sogar davon aus, dass eine KI in bestimmten Fällen bessere Diagnosen stellen kann als ein Arzt.
Trotz der hohen Akzeptanz und des Vertrauens in KI-Anwendungen bestehen erhebliche Bedenken, insbesondere im Hinblick auf den Datenschutz. 71 Prozent der Befragten äußern Sorge vor Datenmissbrauch, und 39 Prozent sind unsicher, wie viele persönliche Gesundheitsdaten sie KI-Chatbots anvertrauen sollten. Diese Bedenken sind nachvollziehbar, da Gesundheitsdaten zu den sensibelsten Informationen gehören.
Weitere Sorgen betreffen die menschliche Komponente in der Behandlung. 69 Prozent fürchten eine geringere menschliche Zuwendung durch den Einsatz von KI. Auch die Angst vor Fehlentscheidungen durch KI ist bei 56 Prozent der Befragten vorhanden, und 21 Prozent sorgen sich, dass KI-Entscheidungen für Patienten nicht nachvollziehbar sein könnten.
Die Notwendigkeit einer strengen Regulierung und transparenten Kennzeichnung von KI-Einsätzen im medizinischen Bereich wird von vielen Experten und auch von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach betont, um Transparenz und Sicherheit zu gewährleisten.
Die elektronische Patientenakte (ePA) ist ein zentraler Baustein der Digitalisierungsstrategie im deutschen Gesundheitswesen. Ab dem 15. Januar 2025 sollen alle gesetzlich Versicherten automatisch eine ePA erhalten, sofern sie nicht aktiv widersprechen.
Die Umfrage zeigt ein geteiltes Bild zur ePA:
Laut Gematik-Dashboard verfügen derzeit erst etwas mehr als 4 Millionen Menschen über eine GesundheitsID, die Voraussetzung für den Zugang zur ePA ist. Es besteht die Herausforderung, weniger digital affine oder ältere Menschen bei der Nutzung der ePA nicht zu benachteiligen. Politik, medizinisches Personal und Wirtschaft sind gefordert, den Umgang mit digitalen Technologien im Gesundheitswesen weiter zu fördern und zu vereinfachen.
Neben KI-Chatbots sind auch klassische Gesundheits-Apps weit verbreitet. 73 Prozent der Smartphone-Nutzer greifen auf Apps zurück, um ihre Fitness, Ernährung und ihr allgemeines Wohlbefinden zu unterstützen. Diese Apps umfassen ein breites Spektrum, von Fitness- und Ernährungs-Apps bis hin zu Plattformen wie Apple Health, Google Fit oder Health Connect.
Die Nutzererfahrungen sind überwiegend positiv: 64 Prozent der App-Nutzer fühlen sich durch die Nutzung gesünder. 60 Prozent bewegen sich mehr, und 36 Prozent konnten per App Gewicht abnehmen. Dies zeigt, dass digitale Tools im Bereich der Gesundheitsvorsorge eine wichtige Rolle spielen und das Bewusstsein für die eigene Gesundheit fördern können.
Die Umfrageergebnisse verdeutlichen eine klare Erwartungshaltung der Bevölkerung: 81 Prozent halten das deutsche Gesundheitssystem ohne Digitalisierung für nicht zukunftsfähig, und 80 Prozent wünschen sich deutlich mehr Tempo bei der Digitalisierung. Nur 4 Prozent empfinden das aktuelle Tempo als zu schnell.
Die Herausforderungen bei der Implementierung von KI im Gesundheitswesen sind vielfältig und umfassen nicht nur technische Aspekte, sondern auch die Akzeptanz bei medizinischem Personal und die Klärung rechtlicher Rahmenbedingungen, insbesondere Haftungsfragen. Es wird betont, dass KI als unterstützendes Werkzeug und nicht als Ersatz für ärztliche Expertise dienen sollte.
Die Zukunft der Medizin wird voraussichtlich durch eine stärkere Personalisierung von Therapien, eine verbesserte Prävention durch Datenanalyse und eine globale Vernetzung von KI-Systemen geprägt sein. Lösungen, die höchste Sicherheitsstandards und DSGVO-Konformität gewährleisten, wie beispielsweise Mindverse Studio, werden dabei eine entscheidende Rolle spielen, um das Vertrauen zu stärken und die Potenziale der KI voll auszuschöpfen.
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