Künstliche Intelligenz revolutioniert derzeit viele Bereiche unseres Lebens - so auch das Verfassen von Texten. Mit Tools wie ChatGPT und Mindverse kann heute praktisch jedermann in Sekundenschnelle Texte erstellen lassen, die auf den ersten Blick von Menschen geschrieben wirken. Doch wie kann man als Leser oder Leserin erkennen, ob ein Text wirklich von einem Menschen stammt oder ob dahinter eine KI steckt? In diesem ausführlichen Blogpost zeige ich dir verschiedene Möglichkeiten auf, maschinell generierte Texte zu identifizieren.
Bevor wir uns konkrete Methoden anschauen, lass uns kurz klären, warum es sinnvoll ist, KI-Texte als solche zu erkennen. Hier die wichtigsten Gründe:
Nach diesem Überblick über die Motivation schauen wir uns nun konkrete Methoden an, mit denen Leser KI-Texten auf die Schliche kommen können.
Es gibt verschiedene Wege, maschinell produzierte Texte zu identifizieren:
Textanalyse: Bestimmte sprachliche Merkmale können Hinweise auf einen KI-Text geben. Dazu später mehr.
KI-Detektoren: Spezielle Software kann KI-Texte oft zuverlässig erkennen.
Wasserzeichen: Manche KI-Anbieter versehen die Texte mit digitalen Wasserzeichen.
Metadaten: In den Metadaten eines Textdokuments kann vermerkt sein, ob KI im Spiel war.
Offenlegung: Seriöse Anbieter geben transparent an, wenn sie KI-Tools verwenden.
Im Folgenden schauen wir uns diese Methoden detaillierter an.
Textanalyse: Sprachliche Merkmale von KI-Texten
Um selbst zu erkennen, ob ein Text von einem Menschen oder einer Maschine verfasst wurde, lohnt sich eine genaue sprachwissenschaftliche Analyse. Hier einige typische Merkmale von KI-Texten:
Natürlich können auch Menschen einfache, repetitive Texte mit wenig Kreativität schreiben. Aber das gleichzeitige Auftreten mehrerer der genannten Merkmale kann ein deutlicher Hinweis auf KI-Text sein.
Mittlerweile gibt es auch diverse Software-Tools, die das Erkennen von KI-Texten automatisieren. Hier ein Überblick über gängige KI-Detektoren:
Solche Software-Lösungen durchsuchen eingegebene Texte in der Regel automatisiert nach den oben genannten linguistischen Mustern von Maschinentexten. Sie können die manuelle Textanalyse daher gut ergänzen oder ersetzen.
Manche Anbieter versehen die von ihren KI-Systemen erzeugten Texte mit digitalen Wasserzeichen. Das sind spezielle, für Menschen nicht sichtbare Codes im Text, die nur von entsprechenden Algorithmen gelesen werden können.
So kann beispielsweise der Urheber nachweisen, dass es sich um einen KI-generierten Text handelt. Allerdings setzen bisher nur wenige Anbieter wie Anthropic mit Claude solche Wasserzeichen ein. Ohne Offenlegung der Anbieter bleiben sie zudem wirkungslos.
Metadaten sind Zusatzinformationen zu einem Textdokument, die Hinweise auf den Ersteller geben können. Bei Online-Texten können Metadaten wie Autor, Erstellungsdatum oder Softwaretools verraten, ob KI im Spiel war.
Bei lokal gespeicherten Textdateien findet man entsprechende Informationen nach einem Rechtsklick unter Eigenschaften. Allerdings sind hier die Metadaten oft knapp, so dass eine KI-Urheberschaft daraus nicht klar hervorgeht.
Seriöse Anbieter von KI-Textgeneratoren wie Anthropic und Mindversgeben in der Regel transparent an, wenn ein Text maschinell erzeugt wurde. Allerdings lässt sich dies natürlich nicht überprüfen. Zudem nutzen viele User KI-Tools, ohne dies offenzulegen.
Eine Offenlegung durch den Urheber sollte daher idealerweise durch eine der obigen Methoden validiert werden. Allein auf die Ehrlichkeit des Autors zu vertrauen, ist keine zuverlässige Erkennungsmethode für KI-Texte.
Abschließend lässt sich festhalten, dass keine der genannten Methoden für sich allein sicher identifiziert, ob ein Text von einem Menschen oder einer KI stammt. Am zuverlässigsten ist eine Kombination mehrerer Verfahren:
Je mehr dieser Kriterien auf einen KI-Text hindeuten, desto wahrscheinlicher handelt es sich tatsächlich um einen Maschinentext. Skepsis ist geboten, wenn der Urheber keine Transparenz schafft.
Mit zunehmender Verbreitung von KI-Textgeneratoren wird das Erkennen maschineller Inhalte immer wichtiger. Kombiniert man linguistische Analyse mit software-basierten KI-Detektoren, lässt sich die Urheberschaft von Texten recht zuverlässig bestimmen. So kann jeder Einzelne zu mehr Transparenz in der KI-Textproduktion beitragen.
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