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Lebensläufe, Zeugnisse, Zertifikate – die klassische Bewerbungsmappe scheint in Zeiten des digitalen Wandels an Bedeutung zu verlieren. Immer mehr Unternehmen setzen bei der Personalauswahl auf sogenannte Soft Skills und entwickeln kreative Methoden, um diese zu identifizieren. Auch Chris Hyams, CEO der Jobplattform Indeed, verfolgt einen unkonventionellen Ansatz. Ihm sind zwei spezifische Fragen im Bewerbungsgespräch wichtiger als der Lebenslauf des Kandidaten.
Hyams’ Fokus liegt auf der Ergründung der Persönlichkeit der Bewerber. Er möchte durch gezielte Fragen unkonventionelle Antworten erhalten, die mehr über die Denkweise und die intrinsische Motivation des Gegenübers aussagen. Die zwei Schlüsselfragen lauten: „Worauf sind Sie wahnsinnig neugierig?“ beziehungsweise „Was interessiert Sie besonders?“ und „Erzählen Sie mir eine Geschichte, in der Sie sich einer Sache wirklich sicher waren – und dann herausfanden, dass Sie völlig falsch lagen.“
Die erste Frage zielt auf die Neugier des Bewerbers ab. Hyams interessiert dabei weniger der fachliche Bezug zur ausgeschriebenen Stelle, sondern vielmehr die generelle Offenheit für Neues und die Bereitschaft, sich mit unterschiedlichen Themen auseinanderzusetzen. Ob die Begeisterung nun dem Backen von Sauerteigbrot oder der Quantenphysik gilt, ist für ihn zweitrangig. Entscheidend ist die Leidenschaft, mit der der Kandidat über sein Interessengebiet spricht.
Die zweite Frage beleuchtet die Lernfähigkeit und die Fähigkeit zur Selbstreflexion. Hyams möchte herausfinden, ob der Bewerber in der Lage ist, eigene Fehler zu erkennen und aus ihnen zu lernen. Die Bereitschaft, sich selbst zu hinterfragen und gegebenenfalls die eigene Meinung zu revidieren, ist für ihn ein wichtiger Indikator für die Anpassungsfähigkeit und das Entwicklungspotenzial eines Kandidaten.
Hyams ist nicht der einzige Top-Manager, der Soft Skills wie Neugier und Anpassungsfähigkeit in den Vordergrund stellt. Auch andere Führungspersönlichkeiten betonen die Bedeutung dieser Eigenschaften, insbesondere im Kontext der fortschreitenden Digitalisierung und der zunehmenden Integration von Künstlicher Intelligenz in Unternehmen. In einer Arbeitswelt, die sich ständig verändert, sind Mitarbeiter gefragt, die flexibel auf neue Herausforderungen reagieren und sich stetig weiterentwickeln können.
Obwohl Hyams den Fragen im Bewerbungsgespräch eine hohe Bedeutung beimisst, räumt er ein, dass der Lebenslauf nicht gänzlich irrelevant ist. Die Kandidaten, die es bis zu einem Gespräch mit ihm schaffen, wurden bereits von anderen Führungskräften hinsichtlich ihrer fachlichen Qualifikationen und Erfahrungen geprüft. Hyams’ unkonventioneller Ansatz dient dazu, die Persönlichkeit der Bewerber besser kennenzulernen und ein umfassenderes Bild zu gewinnen.
Um Vorurteilen und unbewussten Verzerrungen (Biases) vorzubeugen, verzichtet Hyams bewusst darauf, den Lebenslauf vor dem Gespräch zu lesen. Er möchte den Kandidaten unvoreingenommen begegnen und sich von deren Persönlichkeit und Potenzial überzeugen.
Der Fokus auf Soft Skills im Bewerbungsprozess spiegelt den Wandel der Arbeitswelt wider. Neugier, Anpassungsfähigkeit und Lernfähigkeit sind in Zeiten der Digitalisierung und des rasanten technologischen Fortschritts wichtiger denn je. Der Ansatz von Indeed-CEO Chris Hyams zeigt, wie Unternehmen diese Eigenschaften mithilfe kreativer Methoden identifizieren und die Persönlichkeit der Bewerber in den Mittelpunkt stellen können.
Quellen: - t3n.de: Indeed-Chef verrät: Diese zwei Fragen sind ihm wichtiger als jeder Lebenslauf - merkur.de: Diese zwei Fragen sind dem Indeed-CEO wichtiger als der Lebenslauf - newstral.com: Indeed-Chef verrät: Diese zwei Fragen sind ihm wichtiger als jeder Lebenslauf - arbeits-abc.de: Vorstellungsgespräch: Zwei Fragen wichtiger als Lebenslauf - msn.com: Nur zwei Fragen: Die Antworten darauf sind dem Indeed-CEO wichtiger als der Lebenslauf - newstral.com: Indeed - indeed.com: Profil und Präferenzen: Was wird an Arbeitgeber weitergegeben? - indeed.com: Hochladen einer Lebenslaufdatei in Ihr Profil - tech-blogs.de: Stereotypen überwinden: Was helfen würde, die Diversität zu erhöhenLernen Sie in nur 30 Minuten kennen, wie Ihr Team mit KI mehr erreichen kann – live und persönlich.
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