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Ein aktueller Bericht der National Telecommunications and Information Administration (NTIA) empfiehlt der US-Regierung, vorerst keine Regulierung oder Einschränkung der Veröffentlichung von Open-Source-KI-Modellen vorzunehmen. Stattdessen solle die Regierung die Risiken und Chancen von Open-Source-KI kontinuierlich bewerten und nur bei Bedarf eingreifen. Der Bericht konzentriert sich auf "Dual-Use Foundation Models", die als KI-Modelle mit mindestens zehn Milliarden Parametern definiert sind und für eine Vielzahl von Anwendungen trainiert wurden, die erhebliche Risiken für die öffentliche Sicherheit und Gesundheit darstellen könnten.
Der NTIA-Bericht argumentiert, dass derzeit nicht genügend Beweise vorliegen, um Einschränkungen für Open-Source-Modelle zu rechtfertigen. Ein Verbot der Veröffentlichung solcher Modelle würde wichtige Datensammlungen einschränken und verhindern, dass Forscher, Regulierungsbehörden, die Zivilgesellschaft und die Industrie mehr über die Technologie lernen. Der Bericht empfiehlt, die Risiken und Chancen von Open-Source-KI-Modellen zu überwachen und die Fähigkeit aufzubauen, bei Bedarf schnell zu reagieren.
Insbesondere untersucht der Bericht "Open-Weight"-Modelle, die von Entwicklern flexibel angepasst werden können, um KI-Tools für kleine Unternehmen, Forscher, gemeinnützige Organisationen und Einzelpersonen zu erstellen. Diese Modelle sind jedoch potenziell gefährlicher, weil sie leichter missbraucht werden können. Die Empfehlungen der NTIA zielen darauf ab, Innovationen zu fördern und den Zugang zu dieser Technologie zu erweitern.
Ein wichtiger Punkt des Berichts ist die Förderung des Wettbewerbs und der Innovation durch Open-Source-Modelle. Die NTIA betont, dass die offene Veröffentlichung von KI-Modellen dazu beitragen kann, eine faire Marktzugang für Startups zu gewährleisten und Innovationen zu fördern. Es wird jedoch auch anerkannt, dass diese Offenheit Sicherheitsrisiken birgt, die durch geeignete Maßnahmen gemindert werden müssen.
Die Debatte um Open-Source-KI-Modelle erinnert an ähnliche Diskussionen, die in den 1990er Jahren über Open-Source-Software geführt wurden. Die Cybersecurity and Infrastructure Security Agency (CISA) betont, dass viele Lehren aus der Geschichte der Open-Source-Software für die sichere Entwicklung und Veröffentlichung von Open-Source-KI-Modellen übernommen werden können. Dazu gehört die Förderung einer sicheren und nachhaltigen Gemeinschaft und die Einhaltung von Sicherheitsprinzipien.
Die unterschiedlichen Ansätze der USA und der EU zur Regulierung von KI-Modellen spiegeln die Herausforderungen wider, vor denen globale Regulierungsbemühungen stehen. Während die EU einen umfassenden Rechtsrahmen mit dem AI Act geschaffen hat, verfolgt die USA einen flexibleren Ansatz durch eine präsidiale Executive Order. Beide Ansätze haben ihre Vor- und Nachteile und unterstreichen die Notwendigkeit einer internationalen Zusammenarbeit, um globale Standards für die Entwicklung und den Einsatz von KI zu etablieren.
Der EU AI Act zielt darauf ab, ein hohes Maß an Transparenz und Sicherheit bei der Entwicklung und Nutzung von KI zu gewährleisten. Der Act sieht vor, dass Anbieter von KI-Modellen technische Dokumentationen erstellen und Informationen über die verwendeten Trainingsdaten offenlegen müssen. Modelle, die ein systemisches Risiko darstellen, unterliegen strengeren Regeln, einschließlich der Verpflichtung zur Risikobewertung und -minderung sowie zur Meldung schwerwiegender Vorfälle.
Die US-Executive Order legt den Schwerpunkt auf die Förderung von Innovation, die Unterstützung amerikanischer Arbeiter und den Schutz der Verbraucherrechte. Sie fordert unter anderem die Entwicklung von Methoden zur Authentifizierung digitaler Inhalte und zur Verbesserung der Cybersicherheit durch den Einsatz von KI. Zudem wird die Bedeutung des Schutzes der Privatsphäre und der Bürgerrechte betont.
Die Entscheidung der US-Regierung, Open-Source-KI-Modelle vorerst nicht zu regulieren, spiegelt die Komplexität und die vielfältigen Herausforderungen wider, die mit der Governance von KI einhergehen. Während die Offenheit von KI-Modellen Innovationen fördern und den Zugang zu Technologien erweitern kann, müssen gleichzeitig Maßnahmen ergriffen werden, um potenzielle Risiken zu mindern. Internationale Zusammenarbeit und der Austausch von Best Practices sind entscheidend, um globale Standards für die sichere und verantwortungsvolle Nutzung von KI zu entwickeln.
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