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Urheberrechtsschutz für KI-generierte Inhalte: Menschlicher Einfluss als entscheidender Faktor

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February 3, 2025

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    KI-generierte Inhalte: Urheberrechtsschutz erfordert menschlichen Einfluss, mahnen US-Behörden

    Die US-amerikanische Urheberrechtsbehörde hat neue Richtlinien zur Schutzfähigkeit von KI-generierten Inhalten veröffentlicht. Kernaussage: Die bloße Eingabe von Prompts reicht nicht aus, um Urheberrechte zu beanspruchen. Entscheidend ist der menschliche kreative Beitrag.

    Prompts allein genügen nicht

    Die Behörde betont, dass die Nutzung von KI-Tools zwar nicht automatisch den Urheberrechtsschutz ausschließt, jedoch eine eingehende Prüfung erforderlich macht, wenn die KI die wesentlichen kreativen Entscheidungen trifft. Selbst komplexe und detaillierte Prompts verleihen dem Nutzer nicht den Status des "Urhebers". Prompts seien lediglich Anweisungen zur Umsetzung von Ideen, und Ideen allein seien nicht urheberrechtlich geschützt. Die Behörde vergleicht die Eingabe von Prompts mit dem Würfeln: Man kann zwar immer wieder würfeln, aber man kontrolliert nicht das Ergebnis. Entscheidend für den Urheberrechtsschutz sei die kreative Kontrolle, nicht der Aufwand.

    Zur Veranschaulichung führte die Behörde einen eigenen Test durch. Ein KI-System erhielt den detaillierten Prompt: "Erstelle ein professionelles Foto einer Katze mit Headset, die Zeitung liest und Pfeife raucht." Das Ergebnis verdeutlichte, wie wenig Kontrolle Nutzer über das finale Produkt haben. Die KI berücksichtigte zwar einige Elemente, ignorierte aber andere und fügte eigene hinzu. So trug die Katze zwar ein Headset und eine Pfeife, aber auch einen eleganten Mantel, der im Prompt nicht erwähnt wurde. Auch die Katzenrasse entsprach nicht den Vorstellungen des Prompt-Erstellers.

    Die Behörde argumentiert weiter, dass identische Prompts oft völlig unterschiedliche Ergebnisse liefern. Dies zeige, dass KI-Systeme wie eine "Black Box" funktionieren, die Anweisungen nach eigenen, undurchsichtigen Kriterien verarbeiten. Die wesentlichen kreativen Entscheidungen trifft also die KI, nicht der Prompt-Ersteller.

    Wann menschlicher Einfluss zählt

    Anders verhält es sich, wenn Nutzer eigene, urheberrechtlich geschützte Werke als Input für die KI verwenden und diese im Output erkennbar bleiben. In solchen Fällen behält der Urheber die Rechte an seinem ursprünglichen Beitrag. Ähnlich verhält es sich mit der kreativen Auswahl und Anordnung von menschlich geschaffenen und KI-generierten Elementen. Diese Anordnung selbst kann urheberrechtlich geschützt sein, auch wenn die KI-generierten Teile für sich genommen keinen Schutz genießen. Dies gilt auch für die Verwendung von integrierten Bearbeitungswerkzeugen in KI-Systemen. Ob diese Änderungen den Mindestanforderungen an Originalität genügen, hängt vom Einzelfall ab.

    Die Einbindung von KI-Elementen in ein größeres, von Menschen geschaffenes Werk beeinträchtigt den Urheberrechtsschutz des Gesamtwerks nicht. Ein Film behält seinen Schutz, auch wenn KI-generierte Spezialeffekte oder Hintergrundbilder verwendet werden. Entscheidend ist nicht der Einsatz von KI, sondern ob Menschen maßgebliche kreative Entscheidungen getroffen haben.

    Kontinuität in der Rechtsprechung

    Die neuen Richtlinien stehen im Einklang mit früheren Entscheidungen. So wies ein US-Gericht im August 2023 die Klage eines KI-Erfinders ab, der Urheberrechtsschutz für ein vollständig KI-generiertes Bild beanspruchte. In einem anderen Fall gewährte die Urheberrechtsbehörde den Schutz für ein von ChatGPT geschriebenes Buch – allerdings nur für die Anordnung des KI-generierten Textes durch den menschlichen Autor, nicht für den Text selbst.

    Die Urheberrechtsbehörde versucht, einen schmalen Grat zu beschreiten: Sie will den Begriff "Urheberschaft" als etwas grundsätzlich Menschliches erhalten und gleichzeitig Raum für KI-unterstützte Werke schaffen, wenn echter menschlicher kreativer Einfluss vorhanden ist. Die genauen Grenzen werden weiterhin Gegenstand von Diskussionen sein, insbesondere bei längeren Texten. Es ist wahrscheinlich, dass die Behörde noch viele weitere Einzelfälle prüfen muss, bevor Künstler Klarheit darüber haben, was sie in ihrer täglichen Arbeit urheberrechtlich schützen können und was nicht.

    Quellen: - https://www.artnews.com/art-news/news/ai-art-human-expression-copyright-us-report-1234731287/ - https://www.theverge.com/news/602096/copyright-office-says-ai-prompting-doesnt-deserve-copyright-protection - https://hypebeast.com/2025/1/artificial-intelligence-art-us-copyright-office - https://www.worldtrademarkreview.com/article/ai-prompts-alone-are-not-authorship-long-awaited-us-copyright-office-report-declares - https://news.artnet.com/art-world/ai-art-us-copyright-office-2604297 - https://copyrightalliance.org/ai-copyright-federal-government-activities/ - https://nysba.org/does-copyright-protection-extend-beyond-original-works-in-an-ai-world/?srsltid=AfmBOooar5ybKVOvW_pdzBr0k3e9MGG-obikbjBaYjzcIcYtuSuxayIP - https://www.technologyreview.com/2023/08/09/1077516/watermarking-ai-trust-online/ - https://www.linkedin.com/pulse/prompts-arent-enough-us-copyright-office-issues-major-david-borish-tw4dc

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