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Künstliche Intelligenz (KI) revolutioniert die Content-Erstellung. Generative KI-Tools wie Mindverse, ChatGPT oder Midjourney ermöglichen die schnelle und effiziente Produktion von Texten, Bildern, Videos und sogar Code. Doch mit den neuen Möglichkeiten entstehen auch neue rechtliche Herausforderungen, insbesondere im Bereich des Urheberrechts. Dieser Artikel bietet Unternehmen einen Überblick über die wichtigsten Aspekte und gibt Orientierung im Umgang mit generativer KI.
Ein Kernproblem beim Einsatz generativer KI ist die Frage nach der Urheberschaft. Nach deutschem Recht setzt der Urheberrechtsschutz eine persönliche geistige Schöpfung voraus (§ 2 Abs. 2 UrhG). Da KI-Systeme keine natürlichen Personen sind, können sie nach derzeitiger Rechtslage nicht als Urheber gelten. Auch der Programmierer, der Trainer der KI oder der Nutzer, der den Prompt eingibt, sind nicht automatisch Urheber des generierten Outputs. Die bloße Eingabe eines Prompts stellt keine ausreichende schöpferische Leistung dar. KI-generierte Inhalte ohne menschliche Bearbeitung sind daher in der Regel gemeinfrei.
Die Gemeinfreiheit von KI-generierten Inhalten bedeutet, dass sie grundsätzlich frei verwendet werden dürfen, ohne Lizenzgebühren zahlen oder einen Urheber nennen zu müssen. Dies birgt jedoch auch Risiken:
Unternehmen haften für die von der KI erstellten Inhalte. Sollten beispielsweise KI-generierte Texte oder Bilder gegen geltendes Recht verstoßen, ist das Unternehmen verantwortlich.
Es besteht die Gefahr von Urheberrechtsverletzungen, wenn KI-generierte Inhalte bestehenden Werken zu sehr ähneln. Eine gründliche Prüfung und gegebenenfalls Anpassung des Outputs ist daher unerlässlich.
Da KI-generierte Inhalte nicht geschützt sind, können sie auch von anderen Unternehmen verwendet werden. Eine individuelle Anpassung und Weiterbearbeitung kann hier Abhilfe schaffen.
Um Urheberrechtsschutz für KI-generierten Content zu erlangen, ist ein ausreichender schöpferischer Beitrag des Menschen erforderlich. Je stärker der menschliche Einfluss auf das Endergebnis ist, desto wahrscheinlicher ist die Anerkennung der Urheberschaft. Die Dokumentation der Bearbeitungsschritte kann im Streitfall hilfreich sein. Die bloße Auswahl aus verschiedenen KI-generierten Optionen reicht in der Regel nicht aus. Eine umfassende Bearbeitung, wie beispielsweise das Hinzufügen neuer Elemente oder die stilistische Überarbeitung von Texten, ist notwendig.
Derzeit besteht in Deutschland keine generelle Kennzeichnungspflicht für KI-generierte Inhalte. Der kommende EU AI Act sieht jedoch vor, dass KI-generierte Inhalte als solche erkennbar sein müssen. Unternehmen sollten sich frühzeitig mit den neuen Regelungen auseinandersetzen und ihre Prozesse entsprechend anpassen. Transparenz gegenüber Kunden und Stakeholdern hinsichtlich des KI-Einsatzes kann das Vertrauen stärken.
Bei der Verwendung von generativen KI-Tools ist der Datenschutz zu beachten. Sensible Daten sollten nicht in KI-Systeme eingegeben werden, da die Datenverarbeitungsprozesse oft intransparent sind. Unternehmen sollten sicherstellen, dass die Nutzung von KI-Tools den Datenschutzbestimmungen entspricht.
KI-Tools wie Mindverse bieten Unternehmen vielfältige Möglichkeiten, die Content-Produktion zu optimieren. Von der automatisierten Texterstellung über die Bildgenerierung bis hin zur Entwicklung von Chatbots und Voicebots – KI kann Unternehmen als wertvoller Partner unterstützen. Mit der richtigen Strategie und dem nötigen rechtlichen Bewusstsein können Unternehmen die Vorteile der KI nutzen und gleichzeitig die damit verbundenen Risiken minimieren.
Bibliographie https://www.heise.de/news/KI-Urheberrecht-Worauf-Unternehmen-bei-generativer-KI-achten-muessen-10098412.html https://netzwerkq40.de/blog/sicheres-arbeiten-mit-generativer-ki-urheberrecht/ https://heise-academy.de/webinare/ki-pro-urheberrecht https://www.e-recht24.de/urheberrecht/13288-ki-urheberrecht.html https://social.heise.de/@heiseonline/112727646552598673 https://compliancedigital.de/ce/urheberrecht-beim-einsatz-generativer-ki-was-ist-zu-beachten/detail.html https://www.dihk.de/de/themen-und-positionen/wirtschaft-digital/digitalisierung/was-unternehmen-beim-umgang-mit-generativen-ki-anwendungen-beachten-sollten-94832 https://www.palmerhargreaves.de/blog/generative-kuenstliche-intelligenz-und-recht https://portal.hoou.de/blog/generative-ki-das-musst-du-ueber-urheberrecht-datenschutz-und-transparenz-wissen/ https://www.ihk.de/regensburg/digitalisierung/kuenstliche-intelligenz/generative-ki-im-einsatz-worauf-ist-zu-achten--5843542Lernen Sie in nur 30 Minuten kennen, wie Ihr Team mit KI mehr erreichen kann – live und persönlich.
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