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Umfassende Analyse der Risiken von KI Systemen in neuer Datenbank dokumentiert

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August 16, 2024

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    Was alles mit KI schief laufen kann: Eine neue Datenbank listet über 700 Risiken auf

    Einführung

    In Zeiten, in denen künstliche Intelligenz (KI) immer mehr an Bedeutung gewinnt, ist es entscheidend, die potenziellen Risiken dieser Technologie zu verstehen. Eine neue Datenbank, das AI Risk Repository, hat über 700 mögliche Risiken aufgelistet, die fortschrittliche KI-Systeme darstellen könnten. Diese umfassende Sammlung basiert auf zahlreichen Fachartikeln und bietet einen detaillierten Überblick über die Herausforderungen, die mit der Entwicklung und dem Einsatz von KI verbunden sind.

    Hintergrund

    Die Erstellung dieser Datenbank wurde von einer Gruppe von Wissenschaftler:innen des CSAIL-Labors am Massachusetts Institute of Technology (MIT) initiiert, unterstützt durch externe Beteiligte. Ziel der AI Risk Repository ist es, die verschiedenen Risiken von KI-Systemen zu dokumentieren und zugänglich zu machen. Neil Thompson, Direktor von MIT FutureTech und einer der Ersteller der Datenbank, betont die Bedeutung dieses Projekts: „Wir müssen die potenziellen Risiken verstehen, um Maßnahmen zu ihrer Minimierung ergreifen zu können.“

    Häufigste Risiken von KI-Systemen

    Die Datenbank zeigt eine Vielzahl von Risiken auf, die in verschiedenen Kategorien unterteilt sind: - Sicherheit und Robustheit von KI-Systemen (76 Prozent) - Unfaire Voreingenommenheit und Diskriminierung (63 Prozent) - Gefährdung der Privatsphäre (61 Prozent) Darüber hinaus gibt es weniger verbreitete, aber dennoch relevante Risiken wie das hypothetische Szenario, dass KI-Systeme Schmerz empfinden oder sterben könnten.

    Erkennung und Überwachung von Risiken

    Ein interessanter Aspekt der Datenbank ist die Erkenntnis, dass die meisten Risiken erst nach der Veröffentlichung eines Modells erkannt werden. Nur 10 Prozent der Risiken wurden vor der Veröffentlichung identifiziert. Thompson betont, dass dies die Notwendigkeit unterstreicht, Modelle auch nach ihrer Einführung kontinuierlich zu überwachen und zu überprüfen.

    Herausforderungen bei der Priorisierung von Risiken

    Die Initiatoren der Datenbank haben sich bewusst entschieden, die Risiken nicht nach ihrem Gefährdungsgrad zu priorisieren. Peter Slattery, Hauptautor der Datenbank und Postdoktorand am MIT FutureTech, erklärt: „Wir wollten eine neutrale und umfassende Datenbank erstellen. Wir haben alles so aufgenommen, wie es uns präsentiert wurde, und dabei sehr transparent agiert.“

    Feedback und Weiterentwicklung

    Die Datenbank soll als lebendiges Dokument betrachtet werden, das kontinuierlich weiterentwickelt wird. Thompson und Slattery sind offen für Feedback und Anregungen, um die Liste zu vervollständigen und mögliche Lücken zu schließen. Die Datenbank ist ein Ausgangspunkt für weitere Forschungen und Diskussionen über die Risiken von KI.

    Weitere Anwendungsfälle und Risiken

    Neben den bereits genannten Risiken gibt es zahlreiche weitere Szenarien, die in der Datenbank aufgeführt sind. Diese reichen von der Gefahr der Abhängigkeit von KI-Chatbots bis hin zur Möglichkeit, dass KI-Systeme für kriminelle Zwecke wie die Erstellung von Anleitungen für biologische oder chemische Waffen missbraucht werden könnten.

    Deepfakes und Betrug

    Eine besonders besorgniserregende Anwendung von KI ist die Erstellung von Deepfakes. Diese täuschend echt wirkenden Videos oder Audiodateien können dazu verwendet werden, Menschen zu manipulieren oder zu betrügen. Dies stellt nicht nur eine Bedrohung für Einzelpersonen dar, sondern könnte auch weitreichende Konsequenzen in Politik und Journalismus haben.

    Intelligente Malware

    Ein weiteres Risiko besteht in der Entwicklung von KI-gesteuerter Malware. Diese intelligente Schadsoftware kann sich an Sicherheitsmaßnahmen anpassen und ist daher schwer zu erkennen und zu bekämpfen. KI könnte dazu verwendet werden, Computerviren zu erstellen, die sich ständig weiterentwickeln und optimieren.

    EU AI Act – Ein regulatorischer Rahmen

    Um den Risiken von KI entgegenzuwirken, hat die EU den AI Act eingeführt. Dieser Rechtsrahmen legt klare Richtlinien für den verantwortungsvollen Einsatz von KI fest und soll sicherstellen, dass KI-Systeme den europäischen Werten entsprechen und sicher für die Gesellschaft sind. Der AI Act umfasst harmonisierte Vorschriften für das Inverkehrbringen, die Inbetriebnahme und die Nutzung von KI-Systemen sowie spezifische Anforderungen für KI-Systeme mit hohem Risiko.

    Potenziale und Chancen von KI

    Trotz der zahlreichen Risiken bietet KI auch immense Chancen für Fortschritt und Innovation. Im Gesundheitswesen können fortschrittliche Algorithmen präzise Diagnosen ermöglichen und personalisierte Therapieansätze entwickeln. In der Wirtschaft kann die Automatisierung von Routineaufgaben Ressourcen effizienter nutzen und die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen stärken.

    Fazit

    Die AI Risk Repository ist ein wichtiger Schritt zur Dokumentation und Überwachung der Risiken von KI-Systemen. Sie bietet eine umfassende Grundlage für weitere Forschungen und Diskussionen über die Herausforderungen und Chancen von KI. Durch die kontinuierliche Überwachung und Weiterentwicklung dieser Datenbank können wir die potenziellen Gefahren besser verstehen und geeignete Maßnahmen zu ihrer Minimierung ergreifen.

    Bibliographie

    https://www.finanznachrichten.de/nachrichten/news.htm https://artificialintelligenceact.eu/de/article/71/ https://www.magility.com/risiken-und-chancen-kuenstlicher-intelligenz/ https://www.moin.ai/chatbot-lexikon/gefahren-durch-ki https://www.ifo.de/DocDL/sd-2023-08-ki-chancen-risiken.pdf https://www.spd.de/fileadmin/Dokumente/Bundesparteitage/12_2023/2023_Berlin_Protokoll_BPT_8.-10.2023.pdf https://innovationsfonds.g-ba.de/downloads/beschluss-dokumente/629/2024-07-12_POMPA_Ergebnisbericht.pdf https://docs.aws.amazon.com/de_de/appfabric/latest/adminguide/AppFabricDocs.pdf https://www.print.de/app/uploads/2024/07/Gesamt_NRW_3_24.pdf

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