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Die Münchner Unternehmen Helsing und Arx Robotics, beide im Bereich der unbemannten Waffensysteme tätig, haben eine gemeinsame strategische Partnerschaft bekannt gegeben. Diese Zusammenarbeit fokussiert die Integration von Künstlicher Intelligenz (KI) in die jeweiligen Produktportfolios, um die Interoperabilität autonomer Waffensysteme zu gewährleisten und zu verbessern. Die Ankündigung erfolgte im Rahmen der Defence and Security Equipment International (DSEI) Messe in London.
Helsing, bekannt für seine massenproduktionstauglichen Drohnen wie die HX-2, bringt seine Expertise im Bereich unbemannter Luftfahrzeuge in die Partnerschaft ein. Arx Robotics hingegen spezialisiert sich auf den Bau von unbemannten Bodenfahrzeugen, vergleichbar mit kleinen Roboterpanzern, die sowohl mit Rädern als auch mit Ketten ausgestattet sein können. Diese Fahrzeuge sind für verschiedene Aufgaben einsetzbar, beispielsweise zur Aufklärung, zum Transport von Munition oder zur Bergung von Verwundeten. Die Integration beider Technologien soll ein umfassenderes und effektiveres System schaffen.
Die Kernidee der Partnerschaft besteht in der Verknüpfung der einzelnen Waffensysteme über eine KI-basierte Plattform. Dies soll die Effizienz und den Informationsfluss im Einsatz deutlich verbessern. Ein mögliches Szenario ist der direkte Start von Helsing-Drohnen von den Bodenfahrzeugen von Arx Robotics aus, was eine verbesserte Situationsbewältigung und Reaktionsfähigkeit ermöglicht. Die gemeinsame Entwicklungsarbeit konzentriert sich auf die Optimierung der Interaktion zwischen den Systemen und die Entwicklung einer benutzerfreundlichen Schnittstelle.
Die Unternehmen sehen in der Kooperation einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil. Durch die Kombination ihrer Technologien und die Integration von KI streben sie eine schnellere Markteinführung und eine stärkere Positionierung im wachsenden Markt für autonome Waffensysteme an. Die Zielgruppe umfasst NATO-Partnerstaaten und die Ukraine, wo der Einsatz autonomer Systeme bereits zunimmt. Die Unternehmen betonen die Anpassungsfähigkeit ihrer Produkte an die jeweiligen Bedürfnisse und Anforderungen der Kunden.
Helsing und Arx Robotics repräsentieren eine neue Generation von Rüstungs-Startups, die traditionelle Entwicklungs- und Lieferzyklen der etablierten Rüstungskonzerne herausfordern. Durch schnellere Entwicklungsprozesse und eine fokussierte Produktentwicklung wollen sie flexibler auf die verändernden Anforderungen moderner Kriegsführung reagieren. Die Finanzierung durch Risikokapital unterstreicht das Vertrauen in das innovative Geschäftsmodell und das Wachstumspotenzial des Marktes.
Die Partnerschaft trägt auch zur stärkeren europäischen Eigenständigkeit im Bereich der Verteidigungstechnologie bei. Die Abhängigkeit von US-amerikanischen Systemen und Software soll dadurch vermindert werden. Dies ist insbesondere vor dem Hintergrund möglicher politischer Veränderungen und der Sorge um einen potenziellen Zugangsverlust zu Software-Updates oder sogar einem "Kill Switch" von US-Seite von strategischer Bedeutung.
Die zunehmende Automatisierung von Waffensystemen und der Einsatz von KI werfen ethische Fragen auf. Kritiker befürchten, dass die Entscheidung über Leben und Tod zunehmend an Computer delegiert wird, was das menschliche Handlungsvermögen untergräbt. Diese ethischen und gesellschaftlichen Aspekte erfordern eine breite öffentliche Diskussion und eine umfassende ethische Bewertung der Technologie.
Die Partnerschaft unterstreicht das wachsende Interesse von Investoren an innovativen Lösungen im Rüstungsbereich. Beide Unternehmen haben in kürzlich abgeschlossenen Finanzierungsrunden erhebliche Kapitalbeträge eingesammelt. Die künftige Entwicklung der Kooperation wird mit großer Spannung beobachtet, da sie einen entscheidenden Beitrag zur Gestaltung der zukünftigen Kriegsführung leisten könnte.
Bibliography - heise online Artikel: KI: Drohnenhersteller Helsing hilft beim Entwickeln von Robo-Panzern (09.09.2025) - Süddeutsche Zeitung Artikel (genauer Quellenhinweis fehlt im Originaltext)Lernen Sie in nur 30 Minuten kennen, wie Ihr Team mit KI mehr erreichen kann – live und persönlich.
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