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Die fortschreitende Entwicklung Künstlicher Intelligenz (KI) prägt zunehmend die Diskussionen um die Zukunft der Arbeitswelt. Insbesondere bei jungen Menschen wachsen die Bedenken hinsichtlich der potenziellen Auswirkungen dieser Technologie auf ihre beruflichen Perspektiven. Eine aktuelle repräsentative Studie, die im Herbst 2024 bundesweit unter 2.000 Jugendlichen im Alter von 14 bis 17 Jahren durchgeführt wurde, beleuchtet diese Entwicklung und zeigt eine signifikante Zunahme der Sorgen im Vergleich zum Vorjahr.
Die Umfrageergebnisse deuten auf eine steigende Verunsicherung in Bezug auf die Rolle der KI im Berufsleben hin. Während im Vorjahr 17 Prozent der befragten Jugendlichen angaben, ihre beruflichen Pläne durch KI-Tools bedroht zu sehen, ist dieser Anteil im aktuellen Erhebungszeitraum auf 22 Prozent gestiegen. Diese Entwicklung unterstreicht die Notwendigkeit einer intensiven Auseinandersetzung mit den Ängsten und Erwartungen der kommenden Generationen.
Die Sorgen verteilen sich nicht gleichmäßig über alle potenziellen Berufsfelder. Die Studie zeigt, dass bestimmte Branchen als besonders anfällig für KI-induzierte Veränderungen wahrgenommen werden:
Es ist bemerkenswert, dass gerade in technologisch affinen Bereichen wie der IT und Elektrotechnik, in denen KI-Anwendungen bereits heute eine große Rolle spielen, die Unsicherheit hoch ist. Dies könnte darauf hindeuten, dass die Jugendlichen die transformative Kraft der KI in diesen Feldern besonders deutlich wahrnehmen.
Die Studie offenbart auch geschlechtsspezifische Unterschiede in der Wahrnehmung der KI-Risiken. Mädchen äußern mit 25 Prozent häufiger Zukunftsängste als Jungen, bei denen der Anteil bei 19 Prozent liegt. Die Gründe für diese Diskrepanz könnten vielfältig sein und bedürfen weiterer Untersuchung.
Trotz des Anstiegs der Bedenken ist es wichtig hervorzuheben, dass der Großteil der Jugendlichen der Zukunft relativ gelassen entgegensieht. 69 Prozent der Befragten sehen keine oder nur eine geringe Gefahr durch KI auf dem Arbeitsmarkt. Die Studienverantwortlichen kommentieren, dass "die überwältigende Mehrheit der Jugendlichen keinen Grund zur Sorge sieht." Allerdings wird auch angemerkt, dass ein Teil der Jugendlichen möglicherweise keine genauen Vorstellungen davon hat, "inwieweit KI in ihren präferierten Branchen (negativ) Einfluss nehmen könnte, oder aber auch aus Selbstschutz das Gefahrenpotenzial klein erachten". Zehn Prozent der Befragten äußerten sich nicht zu den möglichen Gefahren.
Die Studie gibt auch Aufschluss über den Kenntnisstand und die Nutzungsgewohnheiten der Jugendlichen in Bezug auf KI:
Diese Zahlen zeigen, dass die junge Generation bereits gut mit KI vertraut ist und sie aktiv in ihren Alltag integriert. Diese hohe Affinität zur Technologie könnte auch eine Grundlage für die Entwicklung neuer Kompetenzen und die Anpassung an zukünftige Arbeitsmarktbedingungen bieten.
Neben den Sorgen blickt die Studie auch auf die Erwartungen der Jugendlichen an künftige Arbeitgeber. Hierbei treten zwei Faktoren besonders hervor:
Diese Präferenzen spiegeln die allgemeine Unsicherheit wider, die in einer sich schnell wandelnden Arbeitswelt besteht. Eine angemessene Bezahlung und Wertschätzung können als Ankerpunkte in einer Umgebung dienen, die von technologischer Disruption geprägt ist.
Die Ergebnisse der Jugendstudie stehen im Einklang mit breiteren Untersuchungen zur Arbeitsplatzsicherheit im Kontext von KI. Eine Studie von EY aus dem Juli 2025 zeigte beispielsweise, dass mehr als ein Drittel der Beschäftigten in Deutschland (36 Prozent) und europaweit sogar 42 Prozent um ihren Job wegen KI fürchten. Interessanterweise waren in einer früheren EY-Studie aus dem Jahr 2023 die Arbeitsplatzsorgen wegen KI bei Top-Verdienern am größten (46 Prozent der Top-Manager), was auf eine differenzierte Wahrnehmung der Risiken je nach Hierarchieebene und Einkommen hindeutet.
Gleichzeitig betonen Experten, dass KI nicht zwangsläufig zu einem massiven Stellenabbau führen muss, sondern vielmehr eine Transformation von Jobprofilen und die Entstehung neuer Aufgabenfelder bewirken kann. Die Fähigkeit zur Anpassung und Weiterbildung wird dabei als entscheidender Faktor für die berufliche Zukunft angesehen.
Die vorliegende Studie bietet wertvolle Einblicke in die Gefühlswelt der kommenden Generationen und unterstreicht die Notwendigkeit, einen konstruktiven Dialog über die Chancen und Herausforderungen der KI im Arbeitsmarkt zu führen. Für Unternehmen und Bildungseinrichtungen ergibt sich daraus die Aufgabe, Ängsten präventiv zu begegnen und die Jugendlichen auf eine von KI mitgestaltete Arbeitswelt vorzubereiten.
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