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Sorgen und Erwartungen junger Menschen zur Künstlichen Intelligenz im Berufsleben

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November 9, 2025

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    Das Wichtigste in Kürze

    • Eine aktuelle Umfrage unter 2.000 Jugendlichen in Deutschland zeigt, dass die Sorge vor den Auswirkungen Künstlicher Intelligenz (KI) auf den Arbeitsmarkt zugenommen hat.
    • 22 Prozent der Befragten sehen ihre beruflichen Pläne durch KI bedroht, ein Anstieg von 17 Prozent im Vorjahr.
    • Besonders betroffen von diesen Bedenken sind Jugendliche, die eine Karriere in der Elektrotechnik (27%), Produktion (24%) und IT (23%) anstreben.
    • Trotz der wachsenden Bedenken sieht die Mehrheit der Jugendlichen (69%) keine oder nur geringe Gefahr durch KI für ihre berufliche Zukunft.
    • Ein hohes Gehalt (78%) und Wertschätzung/Anerkennung (62%) sind die wichtigsten Erwartungen der Jugendlichen an zukünftige Arbeitgeber.
    • 98 Prozent der Jugendlichen haben bereits von KI gehört, 71 Prozent können sie erklären, und fast ein Drittel nutzt KI-Tools täglich.

    Die fortschreitende Entwicklung Künstlicher Intelligenz (KI) prägt zunehmend die Diskussionen um die Zukunft der Arbeitswelt. Insbesondere bei jungen Menschen wachsen die Bedenken hinsichtlich der potenziellen Auswirkungen dieser Technologie auf ihre beruflichen Perspektiven. Eine aktuelle repräsentative Studie, die im Herbst 2024 bundesweit unter 2.000 Jugendlichen im Alter von 14 bis 17 Jahren durchgeführt wurde, beleuchtet diese Entwicklung und zeigt eine signifikante Zunahme der Sorgen im Vergleich zum Vorjahr.

    Wachsende Unsicherheit unter Jugendlichen

    Die Umfrageergebnisse deuten auf eine steigende Verunsicherung in Bezug auf die Rolle der KI im Berufsleben hin. Während im Vorjahr 17 Prozent der befragten Jugendlichen angaben, ihre beruflichen Pläne durch KI-Tools bedroht zu sehen, ist dieser Anteil im aktuellen Erhebungszeitraum auf 22 Prozent gestiegen. Diese Entwicklung unterstreicht die Notwendigkeit einer intensiven Auseinandersetzung mit den Ängsten und Erwartungen der kommenden Generationen.

    Branchenspezifische Bedenken

    Die Sorgen verteilen sich nicht gleichmäßig über alle potenziellen Berufsfelder. Die Studie zeigt, dass bestimmte Branchen als besonders anfällig für KI-induzierte Veränderungen wahrgenommen werden:

    • Elektrotechnik: 27 Prozent der befragten Jugendlichen, die eine Karriere in diesem Bereich anstreben, äußern Bedenken.
    • Produktion: Hier sehen 24 Prozent der Jugendlichen ihre berufliche Zukunft durch KI gefährdet.
    • IT-Bereich: Obwohl der IT-Sektor als Treiber der KI-Entwicklung gilt, fürchten 23 Prozent der zukünftigen IT-Fachkräfte die Auswirkungen der Technologie auf ihre eigene Karriere.

    Es ist bemerkenswert, dass gerade in technologisch affinen Bereichen wie der IT und Elektrotechnik, in denen KI-Anwendungen bereits heute eine große Rolle spielen, die Unsicherheit hoch ist. Dies könnte darauf hindeuten, dass die Jugendlichen die transformative Kraft der KI in diesen Feldern besonders deutlich wahrnehmen.

    Geschlechterunterschiede bei den Sorgen

    Die Studie offenbart auch geschlechtsspezifische Unterschiede in der Wahrnehmung der KI-Risiken. Mädchen äußern mit 25 Prozent häufiger Zukunftsängste als Jungen, bei denen der Anteil bei 19 Prozent liegt. Die Gründe für diese Diskrepanz könnten vielfältig sein und bedürfen weiterer Untersuchung.

    Die Mehrheit bleibt zuversichtlich

    Trotz des Anstiegs der Bedenken ist es wichtig hervorzuheben, dass der Großteil der Jugendlichen der Zukunft relativ gelassen entgegensieht. 69 Prozent der Befragten sehen keine oder nur eine geringe Gefahr durch KI auf dem Arbeitsmarkt. Die Studienverantwortlichen kommentieren, dass "die überwältigende Mehrheit der Jugendlichen keinen Grund zur Sorge sieht." Allerdings wird auch angemerkt, dass ein Teil der Jugendlichen möglicherweise keine genauen Vorstellungen davon hat, "inwieweit KI in ihren präferierten Branchen (negativ) Einfluss nehmen könnte, oder aber auch aus Selbstschutz das Gefahrenpotenzial klein erachten". Zehn Prozent der Befragten äußerten sich nicht zu den möglichen Gefahren.

    Umgang mit KI: Hohe Vertrautheit, unterschiedliche Nutzung

    Die Studie gibt auch Aufschluss über den Kenntnisstand und die Nutzungsgewohnheiten der Jugendlichen in Bezug auf KI:

    • Bekanntheit: 98 Prozent der Jugendlichen haben den Begriff "Künstliche Intelligenz" bereits gehört.
    • Verständnis: 71 Prozent sind davon überzeugt, KI auch erklären zu können.
    • Nutzung: Fast ein Drittel der Befragten nutzt KI-Tools täglich, ein weiteres Drittel gelegentlich. Nur neun Prozent gaben an, KI noch nie genutzt zu haben.

    Diese Zahlen zeigen, dass die junge Generation bereits gut mit KI vertraut ist und sie aktiv in ihren Alltag integriert. Diese hohe Affinität zur Technologie könnte auch eine Grundlage für die Entwicklung neuer Kompetenzen und die Anpassung an zukünftige Arbeitsmarktbedingungen bieten.

    Erwartungen an zukünftige Arbeitgeber

    Neben den Sorgen blickt die Studie auch auf die Erwartungen der Jugendlichen an künftige Arbeitgeber. Hierbei treten zwei Faktoren besonders hervor:

    • Gehalt: Mit 78 Prozent ist ein hohes Gehalt der wichtigste Aspekt für die Jugendlichen bei der Jobwahl.
    • Wertschätzung und Anerkennung: Dieser Punkt folgt mit 62 Prozent an zweiter Stelle und unterstreicht die Bedeutung eines positiven Arbeitsklimas und der Anerkennung der eigenen Leistung.

    Diese Präferenzen spiegeln die allgemeine Unsicherheit wider, die in einer sich schnell wandelnden Arbeitswelt besteht. Eine angemessene Bezahlung und Wertschätzung können als Ankerpunkte in einer Umgebung dienen, die von technologischer Disruption geprägt ist.

    Kontext und weitere Perspektiven

    Die Ergebnisse der Jugendstudie stehen im Einklang mit breiteren Untersuchungen zur Arbeitsplatzsicherheit im Kontext von KI. Eine Studie von EY aus dem Juli 2025 zeigte beispielsweise, dass mehr als ein Drittel der Beschäftigten in Deutschland (36 Prozent) und europaweit sogar 42 Prozent um ihren Job wegen KI fürchten. Interessanterweise waren in einer früheren EY-Studie aus dem Jahr 2023 die Arbeitsplatzsorgen wegen KI bei Top-Verdienern am größten (46 Prozent der Top-Manager), was auf eine differenzierte Wahrnehmung der Risiken je nach Hierarchieebene und Einkommen hindeutet.

    Gleichzeitig betonen Experten, dass KI nicht zwangsläufig zu einem massiven Stellenabbau führen muss, sondern vielmehr eine Transformation von Jobprofilen und die Entstehung neuer Aufgabenfelder bewirken kann. Die Fähigkeit zur Anpassung und Weiterbildung wird dabei als entscheidender Faktor für die berufliche Zukunft angesehen.

    Die vorliegende Studie bietet wertvolle Einblicke in die Gefühlswelt der kommenden Generationen und unterstreicht die Notwendigkeit, einen konstruktiven Dialog über die Chancen und Herausforderungen der KI im Arbeitsmarkt zu führen. Für Unternehmen und Bildungseinrichtungen ergibt sich daraus die Aufgabe, Ängsten präventiv zu begegnen und die Jugendlichen auf eine von KI mitgestaltete Arbeitswelt vorzubereiten.

    Bibliography

    - "2.000 Jugendliche befragt: Angst vor KI auf dem Arbeitsmarkt steigt" von Marvin Fuhrmann, t3n.de, 02.11.2025. - "Immer mehr Jugendliche fürchten wegen KI um ihre berufliche Zukunft" von Marvin Fuhrmann, heise.de, 29.10.2025. - "KI als Konkurrenz - Viele Jugendliche sorgen sich um berufliche Zukunft" von Deutschlandfunk, 27.10.2025. - "Viele Jugendliche sorgen sich wegen Künstlicher Intelligenz um berufliche Zukunft" von Deutscher Ärzteverlag GmbH, Redaktion Deutsches Ärzteblatt, 27.10.2025. - "Barmer-Studie: Jugendliche fürchten Jobverlust durch Künstliche Intelligenz" von Kim Brodtmann, cash-online.de, 27.10.2025. - "Jugendliche sorgen sich wegen KI um ihre Zukunft" von Blick.ch, 27.10.2025. - "Mehr als ein Drittel der Beschäftigten fürchtet wegen KI um den eigenen Job" von EY Deutschland, ey.com, 14.07.2025. - "KI verstärkt Sorgen um berufliche Zukunft" von Zahnärztliche Mitteilungen, zm-online.de, 29.10.2025. - "Büroarbeiter bangen wegen KI kaum um ihre Jobs" von dpa, berliner-zeitung.de, 25.04.2024. - "Arbeitsplatzsorgen wegen Künstlicher Intelligenz bei Top-Verdienern am größten." von EY Deutschland, ey.com, 22.09.2023.

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