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Sicherheitsrisiken durch die Methode der Präferenzmanipulation in multimodalen Sprachmodellen

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September 22, 2025

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    Das Wichtigste in Kürze

    • Eine neue Studie enthüllt die Methode „Preference Hijacking“ (Phi), die die Ausgabepräferenzen multimodaler großer Sprachmodelle (MLLMs) manipuliert.
    • Phi nutzt speziell gestaltete Bilder, um die Antworten von MLLMs zu beeinflussen, ohne Modelländerungen vorzunehmen.
    • Die Studie demonstriert die Wirksamkeit von Phi in verschiedenen Aufgaben und stellt die Herausforderungen für die Sicherheit von MLLMs heraus.
    • Ein universeller Angriff, eine übertragbare Komponente, die in verschiedene Bilder eingebettet werden kann, verstärkt die Effektivität der Manipulation.
    • Die Forschung unterstreicht die Notwendigkeit robuster Sicherheitsmechanismen für MLLMs, insbesondere angesichts subtiler, schwer zu erkennender Angriffe.

    Manipulation multimodaler Sprachmodelle: Die Methode „Preference Hijacking“

    Die rasante Entwicklung multimodaler großer Sprachmodelle (MLLMs) hat zu erheblichen Fortschritten in verschiedenen Anwendungsbereichen geführt. Gleichzeitig wächst die Besorgnis über die Sicherheit dieser Systeme. Eine kürzlich veröffentlichte Studie beleuchtet ein neues Sicherheitsrisiko: die Manipulation der Ausgabepräferenzen von MLLMs mittels gezielt erstellter Bilder. Die Forscher bezeichnen diese Methode als „Preference Hijacking“ (Phi).

    Funktionsweise von Phi

    Im Gegensatz zu herkömmlichen Angriffen, die auf offenkundig schädliche oder unethische Ausgaben abzielen, zeichnet sich Phi durch seine Subtilität aus. Die manipulierten Antworten bleiben kontextuell relevant, wirken jedoch durch die Beeinflussung der Präferenzen verzerrt. Diese Verzerrung ist oft schwer zu erkennen, was die Abwehrmaßnahmen erschwert. Phi funktioniert zur Inferenzzeit, d.h. ohne Veränderungen am Modell selbst. Die Manipulation erfolgt allein durch die Eingabe eines speziell präparierten Bildes.

    Der universelle Angriff

    Ein besonders besorgniserregender Aspekt von Phi ist die Einführung einer universellen Angriffskomponente, einer Art „Hijacking-Perturbation“. Diese Komponente kann in verschiedene Bilder eingebettet werden und die MLLM-Antworten in Richtung der vom Angreifer gewünschten Präferenzen lenken. Dieser universelle Ansatz erhöht die Effektivität und Skalierbarkeit des Angriffs erheblich, da er nicht auf spezifische Bildinhalte angewiesen ist.

    Ergebnisse und Auswirkungen

    Die Studie präsentiert experimentelle Ergebnisse, die die Wirksamkeit von Phi in verschiedenen Aufgaben belegen. Die Ergebnisse unterstreichen die Notwendigkeit, die Sicherheit von MLLMs zu verbessern und robuste Abwehrmechanismen gegen solche subtilen Manipulationen zu entwickeln. Die einfache Anwendbarkeit und die Schwierigkeit der Erkennung stellen eine erhebliche Herausforderung dar.

    Forschungslücke und zukünftige Herausforderungen

    Die Forschung hebt eine wichtige Forschungslücke hervor: die Entwicklung von Methoden zur Erkennung und Abwehr von Phi-Angriffen. Zukünftige Forschungsarbeiten sollten sich auf die Entwicklung von robusten Sicherheitsmechanismen konzentrieren, die sowohl die Erkennung subtiler Manipulationen als auch die Entwicklung von Abwehrstrategien umfassen. Dies beinhaltet die Untersuchung von Methoden zur Verbesserung der Robustheit von MLLMs gegenüber solchen Angriffen und die Entwicklung von Detektionsalgorithmen, die die manipulierten Ausgaben identifizieren können.

    Implikationen für die Praxis

    Für Unternehmen, die MLLMs in ihren Anwendungen einsetzen, ergeben sich aus dieser Forschung wichtige Implikationen. Die Ergebnisse unterstreichen die Notwendigkeit, die Sicherheitsaspekte von MLLMs sorgfältig zu prüfen und geeignete Schutzmaßnahmen zu implementieren. Dies umfasst nicht nur die Auswahl robuster Modelle, sondern auch die Entwicklung von Prozessen zur Erkennung und Reaktion auf potenzielle Manipulationen. Eine kontinuierliche Überwachung der Modellleistung und die regelmäßige Überprüfung der Sicherheitsmaßnahmen sind unerlässlich.

    Fazit

    Die Studie zu „Preference Hijacking“ liefert wertvolle Erkenntnisse über die Sicherheitsrisiken multimodaler großer Sprachmodelle. Die präsentierte Methode und die Ergebnisse verdeutlichen die Notwendigkeit, die Sicherheit dieser Systeme umfassend zu bewerten und robuste Abwehrmechanismen zu entwickeln. Die Forschung trägt dazu bei, das Bewusstsein für die Herausforderungen im Bereich der MLLM-Sicherheit zu schärfen und den Weg für zukünftige Forschungsaktivitäten zu ebnen.

    Bibliography - https://arxiv.org/abs/2509.12521 - https://openreview.net/forum?id=e0uaB95224 - https://arxiv.org/html/2509.12521v1 - https://huggingface.co/papers/2509.12521 - https://dl.acm.org/doi/10.1145/3703155 - https://huggingface.co/papers/2411.10442 - https://aclanthology.org/2025.findings-acl.808.pdf - https://archiv.ub.uni-marburg.de/diss/z2009/0695/pdf/dpf.pdf - https://www.researchgate.net/publication/384167300_The_Benefits_and_Challenges_of_Using_ChatGPT_to_Develop_Programming_Codes - https://link.springer.com/content/pdf/10.1007/3-540-49478-2.pdf

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