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Shein sieht sich Millionenstrafe wegen ungenauer Nachhaltigkeitsangaben gegenüber

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August 12, 2025

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    Das Wichtigste in Kürze

    • Die italienische Wettbewerbsbehörde AGCM verhängte gegen Shein eine Geldstrafe von 1 Million Euro wegen irreführender Nachhaltigkeitsangaben.
    • Die AGCM kritisierte vage und übertriebene Behauptungen auf Sheins Website bezüglich Nachhaltigkeit und sozialer Verantwortung.
    • Shein gab an, mit den italienischen Behörden zusammengearbeitet und seine Darstellung von Umweltinformationen verbessert zu haben.
    • Diese Strafe folgt auf eine ähnliche Sanktion in Frankreich und unterstreicht zunehmende Bedenken hinsichtlich der Geschäftspraktiken von Shein.
    • Die Vorgänge werfen Fragen nach der Regulierung von Fast-Fashion-Unternehmen und ihren Nachhaltigkeitsversprechen auf.

    Shein: Millionenstrafe wegen irreführender Nachhaltigkeitsaussagen in Italien

    Die italienische Wettbewerbs- und Marktbehörde (Autorità Garante della Concorrenza e del Mercato, AGCM) hat gegen Shein, den chinesischen Online-Händler für Fast Fashion, eine Geldstrafe von einer Million Euro verhängt. Grund hierfür sind unpräzise und irreführende Angaben des Unternehmens zu seinen Umweltpraktiken und Nachhaltigkeitsbemühungen. Die Entscheidung der AGCM folgt auf eine Reihe von kritischen Berichten über Sheins Geschäftsmodell und seine Auswirkungen auf Umwelt und Konsumenten.

    Unklarheiten und Übertreibungen in der Kommunikation

    Die AGCM beanstandete in ihrem Urteil insbesondere die vage und übertriebene Sprache, die Shein auf seiner Website, insbesondere in Bereichen wie "#SHEINTHEKNOW" und Abschnitten zum Thema soziale Verantwortung, verwendet. Aussagen zum Recycling und zum Einsatz nachhaltiger Materialien wurden als irreführend oder ungenau eingestuft. Besonders kritisiert wurde die „evoluSHEIN by Design“-Linie, bei der Shein die Nachhaltigkeit der Produkte überhöht dargestellt und den Eindruck erweckt habe, diese seien vollständig recycelbar – eine Behauptung, die angesichts der verwendeten Fasern und der derzeitigen Recyclingmöglichkeiten als unrealistisch bewertet wurde.

    Reaktion von Shein und weiterführende Implikationen

    Shein erklärte in einer Stellungnahme, eng mit den italienischen Behörden zusammengearbeitet und Schritte unternommen zu haben, um die Darstellung von Umweltinformationen zu verbessern. Der Konzern betonte zudem, den Überprüfungsprozess aktualisiert zu haben, um sicherzustellen, dass zukünftige Angaben klarer formuliert und den gesetzlichen Bestimmungen entsprechen. Die Strafe wurde gegen Infinite Styles Services Co Ltd verhängt, das für Sheins europäischen Auftritt verantwortliche Unternehmen mit Sitz in Dublin.

    Der Fall Shein wirft ein Schlaglicht auf die Herausforderungen der Regulierung von Fast-Fashion-Unternehmen und deren Nachhaltigkeitsversprechen. Die zunehmende Kritik an Sheins Geschäftsmodell, das auf günstigen, schnell wechselnden Kleidungsstücken basiert, führte bereits zu ähnlichen Sanktionen in anderen europäischen Ländern. So verhängten französische Behörden kürzlich eine 40 Millionen Euro hohe Geldstrafe wegen irreführender Marketingpraktiken. Die Vorgänge unterstreichen die Notwendigkeit einer transparenteren und nachprüfbareren Kommunikation von Unternehmen im Bereich Nachhaltigkeit und werfen Fragen nach der Durchsetzung von Verbraucherschutzbestimmungen im globalisierten Online-Handel auf.

    Auswirkungen auf die Branche und zukünftige Entwicklungen

    Die Entscheidung der AGCM könnte weitreichende Folgen für die Fast-Fashion-Industrie haben und andere Unternehmen dazu anregen, ihre Nachhaltigkeitskommunikation zu überprüfen und zu präzisieren. Die zunehmende Sensibilität der Öffentlichkeit für Umwelt- und Sozialfragen sowie der Druck von Verbraucherschutzorganisationen und Regulierungsbehörden erhöhen den Bedarf an glaubwürdiger und nachvollziehbarer Nachhaltigkeitsberichterstattung. Es bleibt abzuwarten, welche weiteren Maßnahmen von Seiten der europäischen Behörden ergriffen werden und wie sich die Branche an die neuen Anforderungen anpassen wird. Die Entwicklungen werden mit Spannung verfolgt, insbesondere im Hinblick auf die Harmonisierung von Nachhaltigkeitsstandards und -kennzeichnungen innerhalb der Europäischen Union.

    Analyse und Ausblick

    Die gegen Shein verhängte Geldstrafe verdeutlicht die wachsende Bedeutung von Transparenz und Genauigkeit in der Nachhaltigkeitskommunikation von Unternehmen. Die AGCM-Entscheidung liefert ein wichtiges Beispiel für die Durchsetzung von Verbraucherschutzrechten und die Bekämpfung von Greenwashing. Für Unternehmen der Fast-Fashion-Branche ist es unerlässlich, ihre Nachhaltigkeitsstrategien zu überdenken und ihre Kommunikation an die gestiegenen Anforderungen anzupassen. Die zunehmende Regulierung und die wachsende Sensibilität der Konsumenten fordern ein verändertes Geschäftsmodell, das ökologische und soziale Verantwortung in den Mittelpunkt stellt.

    Bibliographie - The Guardian: Shein fined €1m in Italy for misleading environmental claims about products. - Reuters: Italian regulator hits Shein with €1 million greenwashing fine. - ESG Today: Shein fined €1 million for greenwashing in Italy. - Politico Pro: Chinese fast-fashion company slapped with €1m greenwashing fine in Italy. - ESG Dive: Shein Italy fine: Greenwashing, supply chain emissions. - All Ireland Sustainability: Shein fined €1m by Italian watchdog. - Sustainability Mag: Fast fashion greenwashing: Shein’s US$1.15m fine from Italy. - Table.Media: Shein: Italy slaps group with million-euro fine. - Seneca ESG: Italy fines Shein €1 million for greenwashing in sustainability claims. - Politico EU: Italy fines Shein for greenwashing.

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