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Risiken der KI-gestützten Gesundheitsberatung im Fokus eines ernsten Fallberichts

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August 12, 2025

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    Das Wichtigste in Kürze

    • Ein 60-jähriger US-Amerikaner erkrankte nach dem Verzehr von Bromsalz, das er auf Anraten von ChatGPT als Kochsalzersatz verwendete, an Bromismus.
    • Der Bromismus führte zu Halluzinationen, Paranoia und einer Psychose, die eine stationäre Behandlung erforderte.
    • Der Fall verdeutlicht die Risiken der Nutzung von KI-Systemen für medizinische Ratschläge ohne fundierte medizinische Expertise.
    • Ärzte betonen die Notwendigkeit, Patienten nach den Informationsquellen für ihre Gesundheitsentscheidungen zu befragen.
    • Der Vorfall wirft Fragen nach der Verantwortung von KI-Anbietern bei der Verbreitung potenziell gefährlicher Informationen auf.

    KI-basierte Ernährungsberatung: Ein Fallbericht mit schwerwiegenden Folgen

    Ein kürzlich veröffentlichter Fallbericht illustriert die potenziellen Gefahren der ausschließlichen Abhängigkeit von KI-Systemen bei der Entscheidungsfindung im Gesundheitsbereich. Ein 60-jähriger Mann aus den USA erkrankte schwer, nachdem er sich bei der Ernährungsumstellung auf die Empfehlungen des KI-Chatbots ChatGPT verlassen hatte. Die Folgen waren gravierend: Der Patient musste aufgrund von psychotischen Symptomen, die durch eine Bromvergiftung ausgelöst wurden, in einem Krankenhaus behandelt werden.

    Der Weg zum Bromismus: Ein gefährlicher Tipp von ChatGPT

    Der Patient suchte nach einer Alternative zu Kochsalz und wandte sich an ChatGPT. Der Chatbot schlug Natriumbromid, auch bekannt als Bromsalz, als Ersatz vor. Obwohl ChatGPT möglicherweise auf den Kontext hingewiesen hat, fehlte eine explizite Warnung vor den gesundheitlichen Risiken einer solchen Substitution. Der Mann folgte dem Rat des KI-Systems, verwendete über drei Monate lang Bromsalz zum Würzen seiner Speisen und erkrankte in der Folge an Bromismus.

    Bromismus: Ein fast vergessenes Syndrom mit schwerwiegenden Folgen

    Bromismus ist eine Vergiftungserscheinung, die durch die Einnahme hoher Dosen von Bromiden entsteht. Das Syndrom war im 19. und 20. Jahrhundert weit verbreitet, insbesondere aufgrund des Einsatzes von Bromiden in verschiedenen Medikamenten. Mit dem Verbot bromidhaltiger Wirkstoffe in Arzneimitteln ab den 1980er Jahren ging die Häufigkeit von Bromismus deutlich zurück. Die Erkrankung zeichnet sich durch eine Vielzahl neurologischer und psychiatrischer Symptome aus, darunter Halluzinationen, Paranoia und Psychose. Diese Symptome traten auch bei dem 60-jährigen Patienten deutlich auf.

    Krankenhausaufenthalt und Diagnosefindung

    Der Patient präsentierte sich zunächst mit dem Verdacht, vergiftet worden zu sein. Die anfänglichen Blutuntersuchungen zeigten einen erhöhten Chloridspiegel, was aufgrund des hohen Bromidgehalts ein irreführendes Ergebnis darstellte. Erst nach eingehender Anamnese und der Berücksichtigung der klinischen Symptome stellten die Ärzte die korrekte Diagnose Bromismus. Die Behandlung der Psychose erfolgte medikamentös, und der Patient konnte nach drei Wochen Krankenhausaufenthalt geheilt entlassen werden.

    Die Rolle von KI in der Gesundheitsberatung: Herausforderungen und Verantwortung

    Dieser Fall unterstreicht die Notwendigkeit einer kritischen Auseinandersetzung mit der Rolle von KI-Systemen in der Gesundheitsberatung. Während KI-basierte Tools potenziell nützliche Informationen liefern können, ist es entscheidend, diese Informationen kritisch zu prüfen und nicht als alleinige Grundlage für medizinische Entscheidungen zu verwenden. Die Weitergabe von Informationen ohne den notwendigen Kontext und ohne Berücksichtigung individueller Gesundheitsfaktoren birgt erhebliche Risiken. Die Ärzte betonen die Wichtigkeit, Patienten nach ihren Informationsquellen zu befragen, um potenziell gefährliche Fehlinformationen frühzeitig zu erkennen.

    Ausblick: Verantwortung und zukünftige Entwicklungen

    Der Fall des 60-jährigen Mannes verdeutlicht die Notwendigkeit, die Verantwortung von KI-Anbietern bei der Verbreitung von Informationen im Gesundheitsbereich zu diskutieren. Es bedarf weiterer Forschung und Entwicklung, um KI-Systeme zu schaffen, die medizinische Informationen sicher, zuverlässig und im Kontext der individuellen Situation des Nutzers bereitstellen. Gleichzeitig ist es unerlässlich, die Nutzer über die Grenzen und Risiken der Nutzung von KI-Systemen im Gesundheitsbereich aufzuklären.

    Handlungsempfehlungen für Unternehmen im KI-Bereich:

    • Implementierung von Sicherheitsmechanismen zur Vermeidung der Verbreitung von Fehlinformationen.
    • Entwicklung von KI-Systemen, die den Kontext berücksichtigen und individuelle Gesundheitsfaktoren einbeziehen.
    • Transparente Kommunikation der Grenzen und Risiken der KI-basierten Gesundheitsberatung.
    • Zusammenarbeit mit medizinischen Experten zur Sicherstellung der Genauigkeit und Sicherheit von KI-basierten Informationen.
    • Stärkung der Medienkompetenz der Nutzer im Umgang mit KI-basierten Informationen.
    Bibliography - t3n.de: KI-Ernährungstipp: Mann vertraut ChatGPT und landet mit Psychose im Krankenhaus - finanznachrichten.de: KI-Ernährungstipp: Mann vertraut ChatGPT und landet mit Psychose im Krankenhaus - buffed.de: ChatGPT bringt Mann ins Krankenhaus: Kuriose Salz-Story sorgt für Aufsehen - x.com (Twitter): @t3n Statusupdate zum Thema - newstral.com: KI-Ernährungstipp: Mann vertraut ChatGPT und landet mit Psychose im Krankenhaus - derstandard.de: Nach ChatGPT-Auskunft: Mann erkrankte an Psychose aus 19. Jahrhundert - threads.com: @t3n_magazin Post zum Thema - facebook.com: t3n Magazin Post (allgemeine Newsseite, nicht direkt zum Thema)

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