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Das Finetuning großer Sprachmodelle ist ein essenzieller Schritt, um ihre Leistung für spezifische Aufgaben zu optimieren. Herkömmliches Finetuning, bei dem alle Parameter des Modells angepasst werden, ist jedoch ressourcenintensiv und erfordert erhebliche Rechenleistung und Speicherplatz. Parametereffiziente Methoden wie Low-Rank Adaptation (LoRA) bieten eine attraktive Alternative, indem sie die Anzahl der trainierbaren Parameter reduzieren. LoRA erreicht dies durch die Beschränkung der Gewichtsaktualisierungen auf einen niedrigen Rang. Diese Einschränkung kann jedoch die Repräsentationsfähigkeit des Modells beeinträchtigen und zu Leistungseinbußen im Vergleich zum Standard-Finetuning führen.
Eine aktuelle Forschungsarbeit stellt RandLoRA vor, eine neue Methode, die die Vorteile von LoRA mit der Leistungsfähigkeit von Full-Rank-Updates kombiniert. RandLoRA verwendet eine Kombination aus gelernten linearen Kombinationen von Low-Rank-, nicht-trainierbaren Zufallsmatrizen. Die Optimierung beschränkt sich dabei auf diagonale Skalierungsmatrizen, die auf die festen Zufallsmatrizen angewendet werden. Dieser Ansatz ermöglicht Full-Rank-Updates, während gleichzeitig die Anzahl der trainierbaren Parameter und der Speicherbedarf während des Trainings gering gehalten werden.
Die zentrale Frage, die die Forschung hinter RandLoRA motiviert, ist, ob Leistungsunterschiede zwischen LoRA und Standard-Finetuning auf die reduzierte Anzahl trainierbarer Parameter oder auf die Rangdefizienz zurückzuführen sind. Durch die Verwendung von Full-Rank-Updates versucht RandLoRA, diese Frage zu beantworten und die potenziellen Einschränkungen von LoRA zu überwinden.
Um die Effektivität von RandLoRA zu evaluieren, wurden umfangreiche Experimente in verschiedenen Bereichen durchgeführt, darunter Bildverarbeitung, Sprachverarbeitung und Vision-Language-Aufgaben. Die Ergebnisse zeigen, dass Full-Rank-Updates sowohl bei Bild- als auch bei Sprachaufgaben vorteilhaft sind. Besonders deutlich wird der Vorteil von RandLoRA bei Vision-Language-Aufgaben. Hier reduziert RandLoRA den Leistungsunterschied zwischen Standard-Finetuning und LoRA signifikant und schließt ihn in einigen Fällen sogar vollständig.
Die Vorteile von RandLoRA lassen sich wie folgt zusammenfassen:
- Effizientes Finetuning: RandLoRA reduziert die Anzahl der trainierbaren Parameter und den Speicherbedarf, wodurch das Finetuning großer Modelle effizienter wird. - Full-Rank-Updates: Im Gegensatz zu LoRA ermöglicht RandLoRA Full-Rank-Updates, wodurch die Repräsentationsfähigkeit des Modells verbessert wird. - Verbesserte Leistung: RandLoRA erzielt in Experimenten, insbesondere bei Vision-Language-Aufgaben, eine höhere Leistung im Vergleich zu LoRA und verringert den Abstand zum Standard-Finetuning.RandLoRA stellt einen wichtigen Fortschritt im Bereich des parametereffizienten Finetunings dar. Die Methode ermöglicht es, die Vorteile von LoRA in Bezug auf Effizienz mit der Leistungsfähigkeit von Full-Rank-Updates zu kombinieren. Dies eröffnet neue Möglichkeiten für das Training und die Anpassung großer Sprachmodelle, insbesondere in ressourcenbeschränkten Umgebungen. Zukünftige Forschung könnte sich auf die weitere Optimierung von RandLoRA und die Anwendung auf noch komplexere Aufgaben konzentrieren. Für Unternehmen wie Mindverse, die sich auf die Entwicklung von KI-Lösungen spezialisiert haben, bietet RandLoRA das Potenzial, die Effizienz und Leistungsfähigkeit ihrer Modelle weiter zu steigern und innovative Anwendungen zu ermöglichen.
Bibliographie: Albert, P., Zhang, F. Z., Saratchandran, H., Rodriguez-Opazo, C., van den Hengel, A., & Abbasnejad, E. (2025). RandLoRA: Full-rank parameter-efficient fine-tuning of large models. arXiv preprint arXiv:2502.00987.Lernen Sie in nur 30 Minuten kennen, wie Ihr Team mit KI mehr erreichen kann – live und persönlich.
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