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Das KI-Startup Rabbit hat mit der Veröffentlichung von rabbitOS 2 eine signifikante Überarbeitung seines KI-Begleitgeräts R1 vorgestellt. Dieses Update zielt darauf ab, das gesamte Benutzererlebnis neu zu gestalten und die Funktionalität des Geräts erheblich zu erweitern, insbesondere im Hinblick auf die Interaktion mit künstlicher Intelligenz.
Nach seiner Einführung stieß der Rabbit R1 auf gemischte Reaktionen, wobei ein deutlicher Unterschied zwischen den hohen Erwartungen der Nutzer und der ursprünglichen Software-Erfahrung festgestellt wurde. Jesse Lyu, Gründer und CEO von Rabbit, räumte diese Diskrepanz ein und betonte die Notwendigkeit einer vollständigen Überarbeitung der Software. Das Unternehmen hat sich daher entschieden, die gesamte R1-Erfahrung neu zu konzipieren, um den Nutzern ein intuitiveres und leistungsfähigeres Gerät zu bieten.
Eine der auffälligsten Änderungen in rabbitOS 2 ist die Einführung einer komplett neuen, kartenbasierten Benutzeroberfläche. Dieses Design ist an das Konzept eines Kartenspiels angelehnt, wobei jede Hauptfunktion des R1 als eigene Karte im Stapel dargestellt wird. Nutzer können durch Wischgesten auf dem Touchscreen oder mithilfe des Scrollrads einfach zwischen den Funktionen navigieren. Diese Neugestaltung soll das Gerät zugänglicher und spielerischer wirken lassen und gleichzeitig die Bedienung vereinfachen. Der Touchscreen unterstützt nun umfassende Gesten, was eine direktere Interaktion ermöglicht, ähnlich der Nutzung eines Smartphones.
Das Herzstück von rabbitOS 2 ist die neue Funktion namens "Creations". Diese ermöglicht es Nutzern, eigene Software-Tools, Spiele und andere Erlebnisse direkt auf dem R1 zu entwickeln, indem sie einfach mit dem KI-Agenten des Geräts sprechen. Dieses Konzept, auch als "Vibe Coding" bezeichnet, zielt darauf ab, die Softwareentwicklung für jedermann zugänglich zu machen, unabhängig von technischen Vorkenntnissen. Creations wird durch "Rabbit Intern" angetrieben, einen universellen KI-Agenten, der im Juni offiziell vorgestellt wurde und in der Lage ist, Aufgaben basierend auf den Zielen des Nutzers zu interpretieren und auszuführen.
Der Prozess der Erstellung einer neuen Anwendung ist dialogbasiert: Nutzer beschreiben ihre Idee, und der KI-Agent stellt präzisierende Fragen, um die Anforderungen zu verstehen. Da der Agent detailliertes Wissen über die R1-Hardware besitzt, müssen keine technischen Details manuell eingegeben werden. Fertige Creations können über Rabbithole, die Online-Plattform von Rabbit, oder mittels QR-Codes geteilt werden. Dies deutet auf einen dezentralen Ansatz zur Verbreitung von Anwendungen hin, abseits traditioneller App-Stores.
Neben Creations bietet rabbitOS 2 eine Reihe weiterer Verbesserungen, die auf Nutzerfeedback basieren:
Trotz der umfangreichen Updates und der neuen Funktionalitäten bleibt die grundlegende Herausforderung für den Rabbit R1 bestehen: die Positionierung des Geräts im Alltag der Nutzer. Die Frage, ob ein separates KI-Begleitgerät neben dem Smartphone notwendig ist, bleibt zentral. Jesse Lyu erkennt an, dass viele Funktionen, insbesondere im Bereich der Banking-Apps, noch nicht vollständig durch KI-Agenten abgedeckt werden können. Dennoch setzt Rabbit auf die kontinuierliche Entwicklung seiner KI-Agenten und die Schaffung eines einzigartigen Benutzererlebnisses, das über die Möglichkeiten eines Smartphones hinausgeht. Das Unternehmen hofft, dass die Innovationskraft des R1 und die neuen Funktionen die Akzeptanz bei den Verbrauchern erhöhen und somit auch die Unterstützung durch Investoren sichern werden.
Das Update auf rabbitOS 2 stellt für den Rabbit R1 einen entscheidenden Schritt dar. Es adressiert direkt die anfängliche Kritik und erweitert die Funktionalität des Geräts erheblich. Durch die Einführung von "Creations" und einer intuitiveren Benutzeroberfläche versucht Rabbit, das Potenzial von KI-gesteuerten Hardware-Assistenten neu zu definieren und den Nutzern eine Plattform zur Personalisierung und Interaktion zu bieten. Ob diese Neuausrichtung ausreicht, um den Rabbit R1 als festen Bestandteil im Technologie-Ökosystem zu etablieren, wird die zukünftige Entwicklung zeigen.
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