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Die rapide Entwicklung im Bereich der Quantencomputer und Künstlichen Intelligenz (KI) birgt sowohl revolutionäre Potenziale als auch signifikante Herausforderungen für die globale Datensicherheit. Während Quantencomputer die Fähigkeit besitzen, bestehende kryptografische Verfahren in naher Zukunft zu kompromittieren, werfen die aktuellen Fortschritte in der KI bereits jetzt drängende Fragen hinsichtlich Datenschutz, Missbrauch und unkontrollierter Entwicklung auf. Sicherheitsexperten weltweit arbeiten intensiv daran, diesen neuen Bedrohungen zu begegnen und die digitale Zukunft abzusichern.
Aktuell sind Quantencomputer noch nicht in der Lage, die heute gebräuchlichen Verschlüsselungsmethoden zu knacken. Prognosen deuten jedoch darauf hin, dass sich dies innerhalb der nächsten fünf Jahre ändern könnte. Sollte dies eintreten, würden selbst heute verschickte und als sicher geltende Nachrichten rückwirkend entschlüsselt werden können. Dies stellt eine fundamentale Bedrohung für die Vertraulichkeit von Daten dar, die über lange Zeiträume schützenswert sind.
Angesichts dieser absehbaren Entwicklung konzentrieren sich Sicherheitsexperten auf die Entwicklung von quantensicheren kryptografischen Lösungen. Ziel ist es, kryptografische Methoden zu schaffen, die auch gegen Angriffe durch leistungsstarke Quantencomputer der Zukunft standhalten können. Yael Tauman Kalai, Professorin am MIT und anerkannte Sicherheitsexpertin, betont, dass es bereits quantensichere Lösungen für nahezu alle Bereiche der Kryptografie gibt. In den USA wurden bereits mehrere solcher Methoden zertifiziert, was die Machbarkeit dieser Technologien unterstreicht.
Die Umstellung von herkömmlichen auf quantensichere Verschlüsselungen ist jedoch eine komplexe Aufgabe. Sie erfordert umfassende Upgrades in großen, komplexen IT-Systemen und stellt, wie Kalai anmerkt, letztlich auch eine erhebliche wirtschaftliche Herausforderung dar. Dennoch ist dieser Übergang unerlässlich, um die Integrität und Vertraulichkeit zukünftiger Kommunikation zu gewährleisten.
Obwohl die Bedrohung durch Quantencomputer ernst zu nehmen ist, bereitet der aktuellen Hype um Künstliche Intelligenz Sicherheitsexperten wie Yael Tauman Kalai derzeit größere Sorgen. Die Risiken, die von KI ausgehen, sind vielfältig und reichen von potenziellen Gefahren für die Gesundheit durch "halluzinierende" KI-Systeme, die beispielsweise falsche Ernährungs- oder Gesundheitstipps geben, bis hin zu gravierenden Datenschutzproblemen. Es stellt sich die Frage, wie KI-Firmen mit den sensiblen Informationen umgehen, die Nutzer ihren Chatbots anvertrauen.
Darüber hinaus gibt es Bedenken hinsichtlich des Missbrauchs von KI-Systemen. Es muss sichergestellt werden, dass diese Technologien nicht von kriminellen oder terroristischen Organisationen zur Entwicklung chemischer oder biologischer Waffen genutzt werden. Kalai schlägt vor, Ansätze aus der Kryptografie zu nutzen, um diese Risiken zu mindern. Dies beinhaltet die Betrachtung von KI als potenziellen Gegner und die Entwicklung von Schutzmechanismen, die Angreifern den Erfolg verwehren.
Die Geschwindigkeit der KI-Entwicklung wird von vielen Experten als zu hoch eingeschätzt. Die Technologie ist noch jung, und die Gesellschaft ist möglicherweise noch nicht ausreichend darauf vorbereitet, die Sicherheitsaspekte vollständig zu überblicken. Mitarbeiter führender KI-Unternehmen wie Anthropic, OpenAI und Google teilen diese Bedenken und äußern Ängste bezüglich der Sicherheit von KI-Systemen.
Ein möglicher Lösungsansatz, der von Experten diskutiert wird, ist eine weltweite Selbstregulierung und Begrenzung der Rechenkraft, die in der KI-Entwicklung eingesetzt wird. Dies könnte nach dem Vorbild des Atomwaffensperrvertrags erfolgen und würde der Gesellschaft und den Forschern mehr Zeit verschaffen, die Risiken besser zu verstehen und zu managen. Eine solche Initiative, möglicherweise angeführt von politischen Akteuren, könnte alle großen Unternehmen zusammenbringen, die ein gemeinsames Ziel verfolgen: den Nutzen von KI voll auszuschöpfen und gleichzeitig die Risiken zu minimieren.
Die Schnittstelle zwischen Künstlicher Intelligenz und Quantencomputern definiert die zukünftige Landschaft der Cybersicherheit neu. Während quantensichere Kryptografie essenziell ist, um die langfristige Vertraulichkeit von Daten zu gewährleisten, erfordert die rasante Entwicklung der KI eine sofortige und umfassende Auseinandersetzung mit ihren potenziellen Gefahren. Eine proaktive Haltung, die sowohl technologische Lösungen als auch globale Kooperation und ethische Richtlinien umfasst, ist entscheidend, um die Chancen dieser transformativen Technologien zu nutzen und gleichzeitig die Gesellschaft vor ihren Risiken zu schützen. Die Herausforderung besteht darin, ein Gleichgewicht zwischen Innovation und Sicherheit zu finden, um eine sichere und vorteilhafte digitale Zukunft zu gestalten.
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