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In einer bedeutenden Entwicklung für die Telekommunikationsbranche haben Virgin Media O2 und Starlink eine mehrjährige Partnerschaft bekannt gegeben. Diese Zusammenarbeit zielt darauf ab, die Unternehmenskonnektivität, insbesondere für entfernt gelegene Anlagen, erheblich zu verbessern und somit zur Schließung digitaler Lücken beizutragen.
Für Führungskräfte in Branchen wie Logistik, Versorgungsunternehmen, Bauwesen und Landwirtschaft stellt die Gewährleistung einer durchgängigen Konnektivität oft eine Herausforderung dar. Digitale Transformationsstrategien, insbesondere im Bereich des Internets der Dinge (IoT) und des Managements entfernter Anlagen, stoßen häufig an ihre Grenzen in ländlichen "Blindflecken", wo terrestrische Mobilfunknetze wirtschaftlich nicht rentabel sind. Die neue Partnerschaft zwischen Virgin Media O2 und Starlink Direct-to-Cell ist eine Antwort auf diese geschäftliche Notwendigkeit.
Die geplante Dienstleistung, die unter dem Namen "O2 Satellite" vermarktet werden soll, wird die Satelliten-zu-Mobilfunk-Technologie von Starlink nutzen. Virgin Media O2 ist der erste britische Betreiber, der Starlinks System mit über 650 LEO-Satelliten einsetzt, um Konnektivität direkt an Geräte zu liefern. Hierfür wird ein Teil des lizenzierten Mobilfunkspektrums von O2 verwendet. Dies stellt einen entscheidenden Schritt dar, um die Mobilfunkabdeckung in ländlichen Gebieten zu erweitern und die Kundenerfahrung zu verbessern.
Anfänglich wird "O2 Satellite" Messaging- und Datendienste bereitstellen. Obwohl diese Dienste nicht für hohe Bandbreiten ausgelegt sind, sind sie für zahlreiche Geschäftsanwendungen von entscheidender Bedeutung. Der Fokus der App-Unterstützung liegt zunächst auf Messaging, Karten- und Ortungsdiensten. Diese Funktionen sind für das Management entfernter Arbeitskräfte, die Verfolgung von Anlagen und die Sicherheit von Alleinarbeitern in zuvor unzugänglichen Gebieten unerlässlich. Es ist geplant, die Dienstleistungspalette und die Unterstützung für weitere Anwendungen schrittweise zu erweitern, sobald die nächste Generation der Starlink-Satelliten in Betrieb genommen wird.
Ein wesentlicher Vorteil des "O2 Satellite"-Dienstes ist seine automatische Funktionsweise in Gebieten ohne herkömmliche Mobilfunkabdeckung. Starlinks Satelliten agieren dabei als "Mobilfunkmasten im Weltraum", was eine Netzwerkintegration ermöglicht, die der eines Standard-Roaming-Partners ähnelt. Diese Lösung ist so konzipiert, dass sie mit bestehenden LTE-fähigen Mobiltelefonen kompatibel ist. Dies reduziert die Notwendigkeit für Unternehmen, spezielle, kostspielige oder robuste Satelliten-Hardware anzuschaffen, was die Gesamtbetriebskosten für Flotten entfernter Anlagen erheblich senkt.
Virgin Media O2 führt derzeit interne Tests des satellitengestützten Dienstes durch. Die vollständige Einführung für Kunden ist für Anfang 2026 geplant. Innerhalb von 12 Monaten nach dem Start strebt der Betreiber an, die Abdeckung der britischen Landesfläche auf über 95 % auszudehnen. Diese ambitionierte Zielsetzung unterstreicht das Engagement beider Unternehmen, die digitale Kluft zu überbrücken und eine zuverlässige Mobilfunkkonnektivität in allen Teilen des Landes zu gewährleisten.
Lutz Schüler, CEO von Virgin Media O2, betonte die führende Rolle von Starlink in der Satellitentechnologie und die Bedeutung dieser Partnerschaft für die Ergänzung der bestehenden Abdeckung von Virgin Media O2. Liz Lloyd, die Telekommunikationsministerin, hob hervor, dass diese Kooperation die Innovationskraft des Privatsektors demonstriere und konkrete Vorteile für die Menschen im gesamten Vereinigten Königreich bringe. Dies schließe Landwirte in Cumbria oder Wanderer in den Cairngorms ein, die zukünftig auf eine verlässliche Abdeckung zählen könnten.
Mike Nicolls, Starlink VP of Engineering, unterstrich die Mission von Starlink Direct-to-Cell, mobile Funklöcher zu eliminieren und Konnektivität in abgelegenen Gebieten zu ermöglichen, wo dies zuvor nicht möglich war. Die Möglichkeit, Echtzeit-Wetter-Updates abzurufen, Videos zu teilen oder einfach eine Textnachricht zu senden, soll den Menschen in kritischen Momenten die nötige Verbindung bieten.
Die Partnerschaft zwischen Virgin Media O2 und Starlink ist ein klarer Indikator für die zunehmende Bedeutung hybrider Netzwerklösungen in der Unternehmenskonnektivität. Für Unternehmensführer ist diese Entwicklung ein Anlass, ihre digitalen Strategien neu zu bewerten, insbesondere in Sektoren mit geografisch verteilten Anlagen. Gebiete, die früher als "Konnektivitäts-Todeszonen" galten, könnten bald zu wertvollen Quellen für IoT-Daten und Kommunikationspunkten für entfernte Teams werden. Chief Technology Officers (CTOs) sollten sich auf eine Zukunft einstellen, in der eine konsistente, grundlegende Konnektivität der Standard ist, und dementsprechend neue Anwendungen für die Anlagenüberwachung, Lieferkettentransparenz und Arbeitssicherheit planen.
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