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OpenInfra Foundation: Neue Ansätze für digitale Souveränität und KI-Entwicklungen

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October 31, 2025

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    Das Wichtigste in Kürze

    • Die OpenInfra Foundation fokussiert sich auf digitale Souveränität und Künstliche Intelligenz.
    • OpenStack wird als Alternative zu VMware positioniert, wobei Migrationsherausforderungen bei komplexen Systemen bestehen.
    • Neue Entwicklungen bei Kata Containern und Confidential Computing versprechen erhöhte Sicherheit und Effizienz.
    • Ein aktuelles Forschungspapier der OpenInfra Foundation beleuchtet die Rolle von OpenStack in KI-Infrastrukturen.
    • Die Integration der OpenInfra Foundation in die Linux Foundation soll die Open-Source-Zusammenarbeit stärken.

    Open Source Infrastruktur im Fokus: Digitale Souveränität und KI-Innovationen

    Die OpenInfra Foundation hat auf ihrer ersten Konferenz seit der Integration in die Linux Foundation zentrale Themen wie digitale Souveränität und Künstliche Intelligenz (KI) in den Mittelpunkt gerückt. Diese Veranstaltung unterstreicht die wachsende Bedeutung von Open-Source-Lösungen für moderne IT-Infrastrukturen, insbesondere im Kontext von Datenhoheit und der rasanten Entwicklung im Bereich der KI.

    OpenStack als Alternative und die Herausforderungen der Migration

    Ein Kernpunkt der Diskussionen war die Positionierung von OpenStack als Alternative zu proprietären Lösungen wie VMware. Unternehmen wie die Open Telekom Cloud und STACKIT, ein Cloud- und Colocation-Anbieter der Schwarz Gruppe, nutzen OpenStack bereits erfolgreich, um digitale Souveränität zu gewährleisten. STACKIT beispielsweise betreibt seine OpenStack-Bereitstellung über mehrere Verfügbarkeitszonen in Deutschland und Österreich, um die Einhaltung strenger Datenschutzgesetze wie der DSGVO und des BDSG sicherzustellen. Dies ermöglicht Unternehmen die volle Kontrolle über ihre Daten zu behalten und die Abhängigkeit von Drittanbietern zu reduzieren.

    Allerdings wurde auch deutlich, dass die Migration von komplexeren VMware-Umgebungen zu OpenStack nicht trivial ist. Während die Migration virtueller Maschinen relativ unkompliziert sein kann, erfordert der Übergang von vSAN und NSX zu OpenStack-Komponenten wie Neutron, Cinder, Manila, Swift und Glance wesentlich mehr Aufwand und detaillierte Planung. Hier besteht für die OpenStack-Community weiterhin Handlungsbedarf, um umfassendere Migrationspfade und -dokumentationen bereitzustellen.

    Technische Fortschritte: Kata Container und Confidential Computing

    Im technischen Bereich gab es interessante Neuigkeiten zu Kata Containern und Confidential Computing. Kata Container sind leichtgewichtige virtuelle Maschinen, die über Container-Laufzeitumgebungen wie containerd gesteuert werden. Sie bieten eine verbesserte Isolation und Sicherheit, indem sie eine abgespeckte Version von Qemu und einen speziellen Linux-Kernel nutzen.

    Nvidia hat einen optimierten Linux-Kernel und ein temporäres Dateisystem für den Bootvorgang (Initial RAM Disk) bereitgestellt, was die Umsetzung von Confidential Computing in Kata Containern ermöglicht. Dabei läuft der containerd-Prozess in einer Trusted Execution Environment (TEE), vorausgesetzt das Host-System unterstützt Technologien wie Intel SGX oder TDX bzw. AMDs SEV-SNP. Die Attestierung durch Nvidia-Werkzeuge vor dem Start der eigentlichen Applikation stellt sicher, dass die Umgebung vertrauenswürdig ist.

    Eine weitere Innovation ist die Nutzung von eBPF (extended Berkeley Packet Filter) in Kata Containern. Entwickler der Ant Group haben gezeigt, wie eBPF zur Überwachung von Container-Aktivitäten und zur Implementierung von Sicherheitsrichtlinien eingesetzt werden kann. Dies umfasst die Überwachung von Netzwerkaktivitäten, ausgeführten Prozessen und Systemaufrufen, was die Erkennung verdächtiger Aktivitäten ermöglicht und die Sicherheit weiter erhöht.

    KI und OpenStack: Ein Forschungspapier für die Zukunft

    Die OpenInfra Foundation hat ein KI-Forschungspapier mit dem Titel "Open Infrastructure for AI: OpenStack’s Role in the Next Generation Cloud" veröffentlicht. Dieses Dokument beschreibt fünf wesentliche Anwendungsfälle für den Einsatz von OpenStack in KI-Infrastrukturen:

    • Basismodell trainieren und bereitstellen
    • GPUaaS-Plattform (GPU-as-a-Service)
    • Vollautomatisierte MLOps-Plattform (Machine Learning Operations)
    • HPC-Cluster für KI-Forschung im großen Maßstab
    • AIoT und Edge Computing

    Für jeden dieser Anwendungsfälle bietet das Forschungspapier detaillierte Hinweise zu den notwendigen OpenStack-Komponenten und deren Implementierung auf Infrastruktur-Ebene. Dies unterstreicht das Engagement der Foundation, OpenStack als eine tragfähige Plattform für die Anforderungen der nächsten Generation von KI-Workloads zu etablieren.

    Die Rolle der OpenInfra Foundation und Ausblick

    Die OpenInfra Foundation, die seit Anfang 2025 in die Linux Foundation integriert ist, spielt eine entscheidende Rolle bei der Förderung und dem Schutz von Open-Source-Infrastrukturprojekten. Mit über 110.000 Mitgliedern in 187 Ländern und der Unterstützung von über 560 Organisationen bietet sie ein neutrales Umfeld für die Entwicklung und den Einsatz von Open-Source-Software. Projekte wie OpenStack, Kata Containers, StarlingX und Zuul sind zentrale Bestandteile dieser Initiative.

    Die zunehmende Bedeutung von digitaler Souveränität und die rapide Entwicklung der Künstlichen Intelligenz könnten OpenStack einen neuen Aufschwung verleihen. Die Open-Source-Community und die OpenInfra Foundation haben die notwendigen Weichen gestellt, um diesen Anforderungen gerecht zu werden. Die kontinuierliche Weiterentwicklung und die Fokussierung auf Sicherheit, Effizienz und Skalierbarkeit sind entscheidend für den Erfolg in der sich wandelnden Technologielandschaft.

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