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OpenAI hat seine Umstrukturierung zu einem gewinnorientierten Unternehmen vollzogen. Diese Entwicklung ermöglicht es Investoren, erstmals Gewinne aus ihren milliardenschweren Investments zu ziehen, während die ursprüngliche OpenAI Foundation weiterhin 26 Prozent der Anteile und zusätzliche Stimmrechte behält. Microsoft, als größter Einzelinvestor, hält 27 Prozent der Anteile. Diese Neuausrichtung führte zu einem deutlichen Anstieg der Microsoft-Aktie, wodurch der Konzern die Marke von 4 Billionen US-Dollar Börsenwert überschritt. Versuche von Elon Musk, diesen Prozess durch Übernahmeangebote und Gerichtsverfahren zu verhindern, blieben erfolglos.
Parallel zu dieser strukturellen Änderung hat OpenAI auch sein Flaggschiffprodukt ChatGPT in Bezug auf die Handhabung psychisch sensibler Gespräche verbessert. Nach Berichten über problematische Interaktionen wurden über 1.800 externe Testfälle und die Expertise von mehr als 170 Fachleuten aus Psychiatrie, Psychologie und Medizin genutzt, um das System neu abzustimmen. Dies führte zu einer Reduzierung fehlerhafter oder unangemessener Antworten um 65 bis 80 Prozent, abhängig vom Thema. Insbesondere bei sensiblen Themen wie Psychosen, Suizidgedanken oder emotionaler Abhängigkeit liefert GPT-5 im Vergleich zu GPT-4o bis zu 52 Prozent weniger unerwünschte Antworten. ChatGPT verweist nun explizit auf Hilfsangebote und stellt klar, keine reale Beziehung ersetzen zu können. Angesichts von rund 800 Millionen aktiven Nutzern pro Woche könnten bis zu 1,2 Millionen sensible Gespräche von dieser Anpassung betroffen sein.
Nvidia hat eine strategische Partnerschaft mit Nokia geschlossen und investiert fast eine Milliarde US-Dollar in den finnischen Konzern. Im Rahmen dieser Zusammenarbeit erwirbt Nvidia 166 Millionen Nokia-Aktien. Ziel ist die Vermarktung von Nvidias AI-RAN-Systemen, die für Funknetzwerke optimierte KI-Computer darstellen. Diese Systeme sind darauf ausgelegt, drahtlose Kommunikation, KI-Prozesse und mobilen Funkverkehr gleichzeitig zu verwalten. Die Partnerschaft ist auf die Entwicklung des kommenden 6G-Netzes ausgerichtet, das stark von KI-Anwendungen geprägt sein soll. Nokia wird Nvidias Chips und Systeme in sein Portfolio aufnehmen, während Nvidia im Gegenzug Nokias Rechenzentrumsprodukte nutzen möchte. Die Bekanntgabe dieser Kooperation führte zu einer positiven Reaktion an der Börse, mit einem Anstieg des Nokia-Aktienkurses um über 20 Prozent und einem Zuwachs von knapp 5 Prozent für Nvidia.
GitHub hat die Einführung von "Agent HQ" bekannt gegeben, einer neuen Plattform, die darauf abzielt, KI-Agenten zu einem integralen Bestandteil der Softwareentwicklung zu machen. Agent HQ integriert Systeme führender Anbieter wie Anthropic, OpenAI, Google, Cognition und xAI direkt in die GitHub-Umgebung. Kernstück der Plattform ist "Mission Control", eine Kommandozentrale, die alle laufenden Agenten-Prozesse zusammenführt und Entwicklern die Priorisierung und Freigabe von Aufgaben ermöglicht. Die Plattform nutzt Markdown-Dateien zur Speicherung maschinenlesbarer Beschreibungen von Agentenrollen direkt im Code-Repository. Eine neue VS Code-Integration erweitert die Entwicklungsumgebung um einen "Plan Mode", der komplexe Arbeitsabläufe in einzelne Schritte unterteilt und so die parallele Bearbeitung von Teilaufgaben durch mehrere Agenten erleichtert.
Qualcomm, ein führender Anbieter von Modemchips, verstärkt seine Präsenz im Bereich der KI-Rechenzentren und positioniert sich als Wettbewerber zu etablierten Größen wie Nvidia und AMD. Das Unternehmen hat eine "neue Generation von KI-Inferenz-optimierten Lösungen für Rechenzentren" angekündigt. Die vorgestellten KI-Beschleuniger, AI200 und AI250, sind auf eine verbesserte Speicherkapazität und die effiziente Ausführung von KI-Anwendungen ausgelegt, nicht primär auf das Training großer Sprachmodelle. Diese Chips sollen in den kommenden zwei Jahren auf den Markt kommen und in einem System verfügbar sein, das ein komplettes, flüssigkeitsgekühltes Server-Rack ausfüllt. Die technologische Basis dieser Rechenzentrums-Chips bilden die in Qualcomms Smartphone-Chips verwendeten KI-Komponenten, die sogenannten Hexagon Neural Processing Units (NPUs).
Das saudi-arabische Start-up Humain, einer der ersten Kunden für Qualcomms neue KI-Chips, hat sein erstes KI-Betriebssystem namens Humain 1 vorgestellt. Das Besondere an diesem System ist seine vollständige Sprachbasiertheit. Anstatt Apps und Icons auf einem Bildschirm auszuwählen, sollen Nutzer ihren Computer ausschließlich über Sprachbefehle steuern. CEO Tareq Amin präsentiert Humain 1 als eine alternative Option zu etablierten Betriebssystemen wie Windows und macOS. Das im Mai gegründete Unternehmen wird direkt vom Königreich Saudi-Arabien unterstützt. In Zusammenarbeit mit Qualcomm wurde bereits der Horizon Pro PC entwickelt, der auf dem Snapdragon Summit im September präsentiert wurde. Details zur genauen Architektur des Betriebssystems sind derzeit noch nicht öffentlich bekannt.
Eine kürzlich veröffentlichte Studie von OpenAI thematisiert das Phänomen der "Halluzinationen" bei Large Language Models (LLMs) und KI-Chatbots, also die Ausgabe falscher Informationen und Zusammenhänge. Die Untersuchung kommt zu dem Schluss, dass solche Halluzinationen inhärent sind und sich nicht vollständig eliminieren lassen. Ein Drittel der Erwachsenen in Großbritannien vertraut KI-Antworten, bei den unter 35-Jährigen sogar mehr als die Hälfte, was die Brisanz dieses Problems unterstreicht. Eine BBC-Umfrage ergab, dass Nutzer Fehler eher den verlinkten Quellen als den KI-Modellen selbst zuschreiben. Halluzinationen resultieren aus verschiedenen Faktoren, darunter fehlerhafte Trainingsdaten, unpräzise Verknüpfungen in neuronalen Netzen und der Tendenz von KI-Modellen, stets eine Antwort zu generieren, selbst bei Unsicherheit. Die Autoren des OpenAI-Papers schlagen vor, falsche Antworten negativ zu bewerten und nicht gegebene Antworten zumindest mit "Teilpunkten" zu versehen, um das "blinde Raten" der Modelle zu reduzieren. Reasoning-Prozesse, bei denen Modelle ihre Antworten begründen, können Halluzinationen mindern, doch eine vollständige Beseitigung wird von OpenAI nicht erwartet, da einige Fragen der realen Welt prinzipiell nicht beantwortbar sind.
Anthropic hat seinen KI-Assistenten Claude um neue Funktionen erweitert, die speziell auf die Anforderungen der Finanzbranche zugeschnitten sind. Diese Erweiterungen umfassen eine Excel-Integration, neue Datenanbindungen und vordefinierte Analysefähigkeiten, die Finanzanalysten bei Aufgaben wie Cashflow-Modellen und Unternehmensbewertungen unterstützen sollen. Die Beta-Version von Claude for Excel basiert auf Sonnet 4.5 und ist aktuell für ausgewählte Geschäftskunden verfügbar. Neue Schnittstellen ermöglichen den Zugriff auf Echtzeitinformationen von Anbietern wie Moody's und der London Stock Exchange Group. Sechs spezialisierte Agenten-Funktionen, darunter Werkzeuge für Due-Diligence-Auswertungen und Branchenanalysen, ergänzen den Funktionsumfang. Damit tritt Anthropic in den Wettbewerb mit ähnlichen Angeboten wie Microsoft Copilot oder ChatGPT.
Amazon hat den Abbau von rund 14.000 Verwaltungsstellen angekündigt. Das Unternehmen begründet diesen Schritt mit organisatorischen Veränderungen und dem zunehmenden Einfluss der Künstlichen Intelligenz. Berichte des "Wall Street Journal" deuten darauf hin, dass die Gesamtzahl der betroffenen Arbeitsplätze in mehreren Wellen bis zu 30.000 betragen könnte. Amazon betont, dass gleichzeitig neue Stellen in anderen Geschäftsbereichen geschaffen werden. Den von den Kürzungen betroffenen Mitarbeitern wird eine Frist von 90 Tagen eingeräumt, um sich intern nach neuen Positionen umzusehen. Die Auswirkungen dieser Maßnahmen auf Arbeitsplätze in Deutschland sind derzeit noch nicht bekannt.
Der Einsatz von KI-Tools erleichtert zunehmend den Spesenbetrug. Laut der KI-Finanzplattform AppZen waren im September 14 Prozent der betrügerischen Belege KI-generiert, verglichen mit null Prozent im Vorjahr. Dieser Anstieg korreliert mit der Veröffentlichung von GPT-4o. Finanzexperten in den USA und Großbritannien berichten, dass 30 Prozent der befragten Unternehmen eine Zunahme solcher Vorfälle feststellen. Die Erstellung gefälschter Belege, die früher spezielle Softwarekenntnisse erforderte, ist heute mit einfachen Prompts möglich. Die generierten Fälschungen weisen realistische Merkmale wie Papierfalten und detaillierte Artikellisten auf und können sogar zu echten Speisekarten passen. Unternehmen setzen ihrerseits KI-Tools zur Erkennung dieser Fälschungen ein. Eine SAP-Erhebung zeigt, dass 53 Prozent der deutschen Arbeitnehmer Spesenbetrug bis zu einem Betrag von 106 Euro tolerieren.
In Essen entsteht auf dem UNESCO-Welterbe Zollverein ein innovativer "Ort der Erinnerung", der Hologramm-Technik mit Künstlicher Intelligenz kombiniert. Dort werden fotorealistische, dreidimensionale Hologramme von Holocaust-Überlebenden präsentiert. Besucher haben die Möglichkeit, diesen Zeitzeugen mittels KI Fragen zu stellen. Die KI ermittelt dann aus zuvor aufgezeichneten Interviews die passende Original-Antwort. Grundlage dieses Projekts sind Gespräche mit der 90-jährigen Holocaust-Überlebenden Eva Weyl und zwei weiteren Zeitzeugen, die vom Exilarchiv der Deutschen Nationalbibliothek geführt wurden. Die Eröffnung des Ortes der Erinnerung ist für Januar am offiziellen Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus geplant.
Bibliography: - Isabel Grünewald, The Decoder: KI-Update kompakt: OpenAI For-Profit, GitHub AgenHQ ... - Heise (https://www.heise.de/news/KI-Update-kompakt-OpenAI-For-Profit-GitHub-AgenHQ-Halluzinationen-Spesen-10963089.html, published 2025-10-29) - Isabel Grünewald, heise online: podcast.de (https://www.podcast.de/podcast/3266323/ki-update-ein-heise-podcast, published 2025-10-30) - Ananya Mariam Rajesh: Github Launches 'Agent HQ' To Unify OpenAI, Google, Anthropic AI ... (https://stocktwits.com/news-articles/markets/equity/github-launches-agent-hq-to-unify-openai-google-anthropic-ai-coding-agents/cLGjZvER3vP, published 2025-10-28) - OpenAI Paper: Halluzinationen offenbar unumgänglich | heise online (https://www.heise.de/news/OpenAI-Paper-Halluzinationen-offenbar-unumgaenglich-10637744.html, published 2025-09-09) - KI-Briefing: OpenAI bringt neues Premium-Modell und weitere Integrationen (https://ki-briefing.com/p/openai-bringt-neues-premium-modell-und-weitere-integrationen, published 2025-04-01) - KI-Update kompakt: OpenAI For-Profit, GitHub AgenHQ ... (http://newsparadies.de/index.php?PHPSESSID=b76tlrhlh70fm4bcvheto9qk61&topic=1435495.0, published 2025-10-29) - PayPal startet durch - Aktie explodiert nach Mega-Deal mit OpenAI (https://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2025-10/66812219-ki-deal-mit-chatgpt-und-erste-dividende-paypal-startet-durch-aktie-explodiert-nach-mega-deal-mit-openai-013.htm, published 2025-10-30) - KI-Update – Ein Heise Podcast: Informationen und ... (https://www.heise.de/thema/KI-Update, published 2025-10-29) - Aktienkurse | Aktien | Börsenkurse - finanzen.at (https://www.finanzen.at/termine/uebersicht/hauptversammlung/16.12.73?p=2&=st'/%22'A=0', published 2025-10-29)Lernen Sie in nur 30 Minuten kennen, wie Ihr Team mit KI mehr erreichen kann – live und persönlich.
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