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Google hat eine signifikante Weiterentwicklung seiner Earth AI-Plattform bekannt gegeben, die eine tiefgreifende Integration mit den Gemini Sprachmodellen umfasst. Diese Neuerung, von Google als "Geospatial Reasoning" bezeichnet, zielt darauf ab, die Art und Weise, wie wir Geodaten analysieren und interpretieren, grundlegend zu verändern. Für eine anspruchsvolle B2B-Zielgruppe, die auf präzise und umsetzbare Erkenntnisse angewiesen ist, stellt dies eine potenziell transformative Entwicklung dar.
Die Kernidee hinter "Geospatial Reasoning" ist die Verknüpfung unterschiedlicher KI-Modelle und Datensätze, um komplexe georäumliche Fragen zu beantworten. Dies umfasst unter anderem:
Die Gemini Sprachmodelle spielen hierbei eine zentrale Rolle, indem sie als intelligente Orchestratoren fungieren. Sie ermöglichen es den Nutzern, komplexe Anfragen in natürlicher Sprache zu formulieren, anstatt auf spezialisierte GIS-Kenntnisse angewiesen zu sein. Das System zerlegt die Anfragen, identifiziert relevante Datenquellen und Modelle und synthetisiert die Ergebnisse zu kohärenten, visuell aufbereiteten Antworten.
Die potenziellen Anwendungsfelder dieser erweiterten Geodatenanalyse sind vielfältig und erstrecken sich über verschiedene Sektoren:
Die Plattform ist so konzipiert, dass sie Nutzern die Möglichkeit bietet, eigene Datensätze mit Googles umfangreichem Repertoire an Geodaten zu kombinieren. Dies eröffnet neue Möglichkeiten für maßgeschneiderte Analysen und die Integration spezifischer Unternehmensdaten.
Derzeit sind die neuen Funktionen für professionelle Google Earth-Nutzer in den USA sowie für ausgewählte Unternehmen über das "Trusted Tester"-Cloud-Programm zugänglich. Soziale und humanitäre Organisationen haben die Möglichkeit, sich für den Zugang zu bewerben. Google plant, die Verfügbarkeit in Zukunft zu erweitern und weitere Datenquellen sowie Anwendungsbereiche zu integrieren.
Die Earth AI-Plattform basiert auf drei Kernmodellfamilien:
Die technologische Grundlage basiert auf bewährten Architekturen und Trainingsmethoden, die für den Fernerkundungsbereich adaptiert wurden. Hierzu gehören beispielsweise maskierte Autoencoder und Modelle wie OWL-ViT, die auf hochauflösenden Satelliten- und Luftbildern mit begleitenden Textbeschreibungen und Bounding-Box-Annotationen trainiert wurden.
Obwohl die technologischen Fortschritte vielversprechend sind, sind sie nicht ohne Herausforderungen. Google sah sich in der Vergangenheit Kritik bezüglich der Leistung und Transparenz seiner KI-gestützten Katastrophenwarnsysteme ausgesetzt. Nach den Erdbeben in der Türkei im Februar 2023 wurde beispielsweise das Android Earthquake Alerts System (AEA) kritisiert, da es die Stärke des ersten Bebens erheblich unterschätzte und nur eine geringe Anzahl von Warnungen versendete. Die verspätete Offenlegung dieser Mängel und die wechselnden Erklärungen warfen Fragen bezüglich der Transparenz und Rechenschaftspflicht von KI-basierten Frühwarnsystemen auf.
Darüber hinaus ergeben sich ethische Fragestellungen im Zusammenhang mit dem Datenschutz und der potenziellen Nutzung dieser Technologien für Überwachungszwecke. Die Genauigkeit und mögliche Voreingenommenheit von KI-Modellen, die auf historischen Daten trainiert wurden, erfordert ebenfalls eine kontinuierliche Überprüfung und Validierung. Ein ausgewogener Ansatz, der die technologischen Möglichkeiten nutzt und gleichzeitig ethische Richtlinien und Transparenzstandards berücksichtigt, ist für die Akzeptanz und den verantwortungsvollen Einsatz dieser Innovationen unerlässlich.
Googles Integration von Earth AI und Gemini stellt einen bedeutenden Schritt in der Entwicklung der Geodatenanalyse dar. Die Fähigkeit, komplexe georäumliche Fragen in natürlicher Sprache zu beantworten und dabei unterschiedliche KI-Modelle und umfangreiche Datensätze zu verknüpfen, hat das Potenzial, Entscheidungsprozesse in vielen Branchen zu optimieren. Für B2B-Anwender bedeutet dies den Zugang zu präziseren und schnelleren Erkenntnissen, die eine fundiertere Planung und Reaktion auf globale Herausforderungen ermöglichen. Die zukünftige Entwicklung wird zeigen, wie diese Technologien weiter reifen und welche neuen Möglichkeiten sich daraus ergeben werden, während gleichzeitig die Notwendigkeit einer verantwortungsvollen Implementierung bestehen bleibt.
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