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Neuer Fokus im Bewerbungsprozess: Soft Skills im Mittelpunkt

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November 16, 2025

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    Das Wichtigste in Kürze

    • Der Indeed-CEO Chris Hyams legt bei Bewerbungsgesprächen den Fokus auf Soft Skills wie Neugier und Anpassungsfähigkeit, anstatt primär den Lebenslauf zu bewerten.
    • Er stellt zwei Kernfragen: "Worauf sind Sie wahnsinnig neugierig?" und "Erzählen Sie eine Geschichte, in der Sie sich einer Sache sehr sicher waren und sich als völlig falsch erwiesen haben."
    • Die Antworten auf diese Fragen müssen nicht arbeitsbezogen sein und sollen tiefere Einblicke in die Persönlichkeit und Denkweise der Bewerber geben.
    • Dieser Ansatz soll unvoreingenommene Entscheidungen fördern, da Hyams die Lebensläufe vor den Gesprächen nicht prüft.
    • Hintergrund ist die zunehmende Bedeutung von Soft Skills, insbesondere im Kontext der fortschreitenden KI-Integration in Unternehmen.

    Bewerbungsprozesse im Wandel: Wenn der Lebenslauf in den Hintergrund tritt

    Die traditionelle Herangehensweise an Bewerbungsgespräche, die sich stark auf den Lebenslauf und formale Qualifikationen konzentriert, wird zunehmend von innovativeren Methoden ergänzt oder gar abgelöst. Ein prominentes Beispiel hierfür liefert Chris Hyams, der CEO der Jobplattform Indeed. Sein Ansatz rückt die sogenannten Soft Skills der Bewerbenden in den Vordergrund und wirft ein Schlaglicht auf eine Entwicklung, die im Zuge der Digitalisierung und der fortschreitenden Integration künstlicher Intelligenz an Bedeutung gewinnt.

    Der Fokus auf Neugier und Anpassungsfähigkeit

    Chris Hyams verfolgt in seinen Bewerbungsgesprächen eine unkonventionelle Strategie. Er verzichtet bewusst darauf, die Lebensläufe der Kandidatinnen und Kandidaten vorab zu studieren. Dies begründet er mit dem Wunsch, unvoreingenommen in das Gespräch zu gehen und potenziellen eigenen Vorurteilen entgegenzuwirken. Sein primäres Interesse gilt nicht den bisherigen Stationen oder spezifischen Erfahrungen, sondern zwei zentralen Eigenschaften: Neugier und Anpassungsfähigkeit.

    Hyams ist der Überzeugung, dass diese Soft Skills entscheidender für den langfristigen Erfolg in einer sich schnell entwickelnden Arbeitswelt sind als rein fachliche Kenntnisse, die oft schnell veralten können. Er formuliert dies prägnant: "Das Wichtigste sind Neugier und Anpassungsfähigkeit, nicht unbedingt, was man gemacht hat."

    Die zwei entscheidenden Fragen

    Um diese Schlüsselqualifikationen zu explorieren, stellt Hyams den Bewerbenden zwei spezifische Fragen:

    • "Worauf sind Sie wahnsinnig neugierig?" oder alternativ "Was interessiert Sie besonders?"
    • "Erzählen Sie mir eine Geschichte, in der Sie sich einer Sache wirklich, wirklich sicher waren und dann herausfanden, dass Sie völlig falsch lagen."

    Die erste Frage zielt darauf ab, die intrinsische Motivation und die Lernbereitschaft der Person zu ergründen. Dabei ist es Hyams nicht wichtig, ob die Antwort einen direkten Bezug zur Arbeitswelt hat. Ein Beispiel, das er selbst anführt, ist die detaillierte Schilderung einer Leidenschaft für das Backen von Sauerteigbrot. Solche Erzählungen, die ein tiefes Eintauchen in ein Thema und experimentelles Vorgehen offenbaren, sind für ihn Indikatoren für eine ausgeprägte Neugierde.

    Die zweite Frage befasst sich mit der Anpassungsfähigkeit und der Fähigkeit zur Selbstreflexion. Hyams sucht nach Personen, die Fehler eingestehen und daraus lernen können. Er betont, dass die Zusammenarbeit mit Mitarbeitenden, die ihre Fehler nicht anerkennen, herausfordernd sei, da jeder Mensch Fehler mache. Die Bereitschaft, eine falsche Einschätzung zu revidieren und daraus Konsequenzen zu ziehen, wird als Zeichen von Reife und Flexibilität gewertet.

    Der Kontext der Soft Skills in der modernen Arbeitswelt

    Der Ansatz von Hyams ist kein Einzelfall und spiegelt eine breitere Entwicklung wider. Auch andere Führungskräfte, wie der Investor Mark Cuban oder Jennifer Hyman von Rent The Runway, betonen die wachsende Relevanz von Anpassungsfähigkeit. Dies ist insbesondere im Kontext der rasanten technologischen Entwicklungen und der zunehmenden Integration von Künstlicher Intelligenz in Unternehmensprozesse von Bedeutung. Wenn Routinetätigkeiten und bestimmte fachliche Aufgaben zunehmend von KI übernommen werden, verschiebt sich der Fokus auf menschliche Fähigkeiten, die sich nicht oder nur schwer automatisieren lassen.

    Soft Skills wie kritisches Denken, Kreativität, Problemlösungskompetenz, Emotionale Intelligenz und eben Neugier sowie Anpassungsfähigkeit werden zu entscheidenden Faktoren für die Zukunftsfähigkeit von Arbeitskräften und Unternehmen. Sie ermöglichen es Individuen und Organisationen, resilient auf Veränderungen zu reagieren und innovative Lösungen zu entwickeln.

    Implikationen für den Bewerbungsprozess

    Es ist festzuhalten, dass Hyams' Methode eine spezifische Situation abbildet: Die Kandidatinnen und Kandidaten, die er persönlich interviewt, haben bereits vorherige Auswahlrunden durchlaufen und wurden von anderen Führungskräften bei Indeed auf ihre fachlichen Fähigkeiten und Erfahrungen geprüft. Dies minimiert das Risiko, dass essenzielle Qualifikationen übersehen werden, während gleichzeitig die Möglichkeit besteht, tiefere Einblicke in die Persönlichkeit und das Potenzial der Bewerbenden zu gewinnen.

    Dieser differenzierte Ansatz, der eine Vorselektion auf Basis traditioneller Kriterien mit einer späteren Fokussierung auf Soft Skills verbindet, könnte als Modell für zukünftige Bewerbungsprozesse dienen. Es ermöglicht Unternehmen, sowohl die fachliche Eignung als auch die kulturelle Passung und das Entwicklungspotenzial von Mitarbeitenden umfassender zu bewerten. Die zunehmende Automatisierung im Recruiting, beispielsweise durch KI-gestützte Analysen von Lebensläufen und Anschreiben, könnte hierbei eine effiziente Vorselektion ermöglichen, während persönliche Gespräche sich auf die menschlichen und interpersonellen Fähigkeiten konzentrieren.

    Fazit

    Die Betonung von Neugier und Anpassungsfähigkeit im Bewerbungsprozess durch Persönlichkeiten wie Chris Hyams von Indeed unterstreicht einen Paradigmenwechsel in der Rekrutierung. In einer Arbeitswelt, die von stetigem Wandel und technologischem Fortschritt geprägt ist, werden die Fähigkeiten, sich neues Wissen anzueignen und flexibel auf unerwartete Situationen zu reagieren, immer wichtiger. Für Unternehmen bedeutet dies, ihre Auswahlkriterien zu überdenken und Prozesse zu etablieren, die über rein formale Qualifikationen hinausgehen, um die Bewerbenden zu identifizieren, die wirklich überzeugen und zum langfristigen Erfolg beitragen können.

    Bibliography: - Brien, J. (2025). Indeed-CEO stellt Bewerbern nur zwei Fragen: Warum sie ihm wichtiger sind als der Lebenslauf. t3n.de. - Bhaimiya, S. (2023). Diesen „Test“ macht ein Chef in Bewerbungsgesprächen. Business Insider. - Burleigh, E. (2025). Indeed’s CEO shares the question he’s been asking job candidates ... Fortune. - Georgevich, D. (2019). 8 CEO interview tips for C-Suite executive jobs. YouTube. - Jackson, A. (2025). Indeed CEO: 2 job interview questions matter more to me than ... CNBC. - kgpadmin. (2024). 6 Critical Questions for Evaluating CEO Candidates. Kingsley Gate. - Müller, S. (2025). Chef führt heimlich umstrittenen „Kaffeetassen-Test“ während Vorstellungsgespräch durch. Merkur.de. - Redaktion Fortune Magazine. (2025). Indeed CEO's favorite interview question: Apple or Android ... YouTube. - Von Bräuninger, H. (2025). Indeed CEO Chris Hyams: „Das Wichtigste sind Neugier und Anpassungsfähigkeit“. Merkur.de.

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