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Die Fähigkeit, visuelle Inhalte direkt aus der Gehirnaktivität zu rekonstruieren, stellt einen bedeutenden Fortschritt in der Neurowissenschaft und der künstlichen Intelligenz dar. Aktuelle Forschungsergebnisse, insbesondere die Entwicklung des "Brain-IT"-Ansatzes, zeigen ein bemerkenswertes Potenzial, die Funktionsweise des menschlichen Gehirns besser zu verstehen und möglicherweise neue Schnittstellen zwischen Gehirn und Computer zu schaffen.
Die Rekonstruktion von Bildern, die Menschen sehen, basierend auf ihren funktionellen Magnetresonanztomographie (fMRT)-Aufzeichnungen, bietet einen nicht-invasiven Einblick in das menschliche Gehirn. Trotz jüngster Fortschritte, die durch Diffusionsmodelle ermöglicht wurden, mangelte es bestehenden Methoden oft an der Wiedergabetreue der tatsächlich gesehenen Bilder. Eine neue Entwicklung namens "Brain-IT" adressiert diese Herausforderung durch die Einführung eines Brain-Interaction Transformers (BIT).
Brain-IT ist ein gehirninspirierter Ansatz, der effektive Interaktionen zwischen Clustern funktionell ähnlicher Gehirnvoxel ermöglicht. Diese funktionellen Cluster werden von allen Probanden gemeinsam genutzt und dienen als Bausteine für die Integration von Informationen innerhalb und zwischen Gehirnen. Alle Modellkomponenten sind dabei für alle Cluster und Probanden identisch, was ein effizientes Training mit begrenzten Datenmengen ermöglicht.
Die Architektur von Brain-IT ist darauf ausgelegt, zwei komplementäre, lokalisierte Patch-Level-Bildmerkmale aus fMRT-Signalen zu extrahieren:
Das Design von BIT ermöglicht einen direkten Informationsfluss von Gehirnvoxel-Clustern zu lokalisierten Bildmerkmalen. Durch diese Prinzipien erreicht die Methode Bildrekonstruktionen aus fMRT-Daten, die die gesehenen Bilder treu wiedergeben und aktuelle State-of-the-Art-Ansätze sowohl visuell als auch durch standardisierte objektive Metriken übertreffen.
Ein wesentlicher Vorteil des Brain-IT-Ansatzes liegt in seiner Dateneffizienz. Mit lediglich einer Stunde fMRT-Daten eines neuen Probanden erzielt Brain-IT Ergebnisse, die mit denen aktueller Methoden vergleichbar sind, welche auf vollständigen 40-Stunden-Aufzeichnungen trainiert wurden. Dies unterstreicht das Potenzial für eine breitere Anwendung in der Forschung und möglicherweise in klinischen Kontexten, wo die Verfügbarkeit umfangreicher Daten oft eine Einschränkung darstellt.
Quantitative Metriken, die sowohl niedrig- als auch hochstufige Bildmerkmale bewerten, zeigen, dass Brain-IT in sieben von acht Metriken alle Vergleichsbaselines übertrifft. Dies umfasst Aspekte der semantischen Treue und der strukturellen Genauigkeit.
Frühere Studien zur Bildrekonstruktion aus fMRT-Daten nutzten oft Deep Neural Networks (DNNs). Diese Ansätze vermieden es jedoch typischerweise, ein DNN-Modell direkt mit fMRT-Daten zu trainieren, da die Größe der verfügbaren Datensätze als unzureichend für das Training komplexer Netzwerke mit zahlreichen Parametern angesehen wurde. Stattdessen wurde ein vorab trainiertes DNN als Proxy für hierarchische visuelle Repräsentationen verwendet, und fMRT-Daten wurden zur Dekodierung individueller DNN-Merkmale eines Stimulusbildes mittels eines einfachen linearen Modells eingesetzt, die dann an ein Rekonstruktionsmodul weitergeleitet wurden.
Der Brain-IT-Ansatz unterscheidet sich hier, indem er eine direktere Zuordnung zwischen Gehirnaktivität und Stimulusraum ermöglicht. Dies reduziert den Informationsverlust, der bei der Merkmalsdekodierung auftreten kann, und führt zu einer präziseren Rekonstruktion.
Für Unternehmen im Bereich der künstlichen Intelligenz und angrenzenden Technologien bieten diese Entwicklungen mehrere interessante Perspektiven:
Die fortschreitende Forschung in diesem Bereich, insbesondere die Entwicklung von Modellen wie Brain-IT, demonstriert das Potenzial, die Grenzen zwischen menschlicher Wahrnehmung und künstlicher Intelligenz weiter zu verschmelzen. Die präzise und dateneffiziente Rekonstruktion visueller Inhalte aus Gehirnaktivität eröffnet neue Forschungs- und Anwendungsfelder, die weit über die aktuelle Vorstellungskraft hinausgehen könnten.
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