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Die Forschung im Bereich der Künstlichen Intelligenz, insbesondere bei Großen Multimodalen Modellen (LMMs), steht kontinuierlich vor der Herausforderung, die Integration von Bildinteraktionen mit komplexen Denkfähigkeiten zu vertiefen. Ein vielversprechender Ansatz, der in jüngster Zeit an Bedeutung gewonnen hat, ist das Konzept des "Thinking with Images". Dieser Paradigmenwechsel bedeutet eine Abkehr vom rein bildgestützten Reasoning hin zu einem interaktiven, bildzentrierten Denken, bei dem Modelle visuelle Informationen nicht nur passiv verarbeiten, sondern aktiv in ihre Denkprozesse einbeziehen und manipulieren können.
Traditionell wurden visuelle Daten in KI-Modellen oft als statischer, anfänglicher Kontext behandelt. Der Denkprozess selbst fand primär auf sprachlicher Ebene statt, oft durch textbasierte "Chain-of-Thought" (CoT)-Ansätze. Dies führte zu einer "semantischen Lücke" zwischen den reichhaltigen visuellen Informationen und der diskreten symbolischen Verarbeitung. Menschliche Kognition hingegen nutzt Vision als dynamisches mentales "Skizzenbuch", um Probleme zu lösen und Ideen zu entwickeln. Die KI-Forschung strebt nun eine ähnliche Evolution an, indem sie Modelle befähigt, wirklich mit Bildern zu denken.
Diese Entwicklung lässt sich in drei Hauptphasen unterteilen:
Der aktuelle Fortschritt in diesem Bereich konzentriert sich darauf, diese Fähigkeit zur visuellen Interaktion zu erweitern und zu verfeinern.
Ein aktueller Beitrag zu diesem Forschungsfeld ist V-Thinker, ein universeller multimodaler Reasoning-Assistent, der interaktives, bildzentriertes Denken durch End-to-End Reinforcement Learning ermöglicht. Die Entwicklung von V-Thinker zielt darauf ab, die bestehenden Beschränkungen in Bezug auf begrenzte visuelle Tool-Spaces und aufgabenspezifische Workflow-Designs zu überwinden.
V-Thinker besteht aus zwei Schlüsselkomponenten:
Diese Komponente ist für die automatische Synthese, Evolution und Verifizierung interaktiver Reasoning-Datensätze verantwortlich. Sie adressiert die Notwendigkeit vielfältiger, qualitativ hochwertiger und unterschiedlich komplexer Daten. Anstatt sich auf traditionelle, oft begrenzte Datensätze zu verlassen, transformiert dieser Ansatz Modelle von passiven "Lösern" zu aktiven "Erzeugern" von Daten. Dies ermöglicht es,:
Durch diesen Prozess können Modelle autonom qualitativ hochwertige, vielfältige und wissensbasierte multimodale Reasoning-Daten generieren.
Diese Komponente integriert interaktives Reasoning in einem zweistufigen Reinforcement Learning (RL)-Framework:
Um die Leistungsfähigkeit von V-Thinker und ähnlichen Modellen objektiv bewerten zu können, wurde VTBench eingeführt. Dieser Benchmark wurde von Experten verifiziert und zielt speziell auf bildzentrierte interaktive Reasoning-Aufgaben ab. Er ermöglicht es, die Fähigkeiten von LMMs in Szenarien zu messen, die eine tiefe Integration von Bildinteraktion und logischem Denken erfordern.
Umfassende Experimente mit V-Thinker zeigen, dass dieser Ansatz bestehende LMM-basierte Baselines sowohl in allgemeinen als auch in interaktiven Reasoning-Szenarien durchweg übertrifft. Dies unterstreicht das Potenzial von V-Thinker, wertvolle Erkenntnisse für die Weiterentwicklung bildinteraktiver Reasoning-Anwendungen zu liefern.
Das Konzept des "Thinking with Images", wie es V-Thinker vorantreibt, hat weitreichende Implikationen für die Entwicklung von KI-Systemen. Es verschiebt den Fokus von einer rein textbasierten Logik hin zu einer stärker integrierten multimodalen Intelligenz, die menschliche kognitive Prozesse besser nachbildet. Anwendungsbereiche könnten von der medizinischen Bildanalyse über autonomes Fahren bis hin zur kreativen Content-Erstellung reichen.
Die Fähigkeit von KI-Modellen, visuelle Informationen dynamisch zu nutzen und zu manipulieren, könnte die Problemlösungsfähigkeiten erheblich verbessern und die Entwicklung von Systemen fördern, die komplexe Aufgaben mit einem tieferen Verständnis der visuellen Welt bewältigen können. Die weitere Forschung in diesem Bereich wird sich voraussichtlich auf die Verfeinerung der Interaktionsmechanismen, die Erweiterung der Tool-Sets und die Verbesserung der Generalisierbarkeit dieser Ansätze konzentrieren.
Der V-Thinker stellt einen wichtigen Schritt in Richtung interaktiver, bildzentrierter KI dar. Durch die Kombination von Reinforcement Learning mit innovativen Ansätzen zur Datengenerierung und Trainingsmethoden wird ein grundlegender Paradigmenwechsel im multimodalen Reasoning eingeleitet. Die Fähigkeit, mit Bildern zu denken, anstatt nur über sie zu denken, könnte die nächste Grenze für leistungsfähigere und menschenähnlichere KI-Systeme markieren.
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