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Neuer Ansatz in der Chip-Technologie: Optische Datenübertragung für KI-Rechenzentren

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July 14, 2025

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    Revolution im KI-Rechenzentrum: Optische Chips versprechen Terabit-Geschwindigkeiten

    Die rasante Entwicklung Künstlicher Intelligenz (KI) stellt hohe Anforderungen an die Rechenzentren. Der immense Datenhunger der KI-Modelle führt zu einem stetig steigenden Energiebedarf und stellt die Infrastruktur vor große Herausforderungen. Ein neuer Ansatz in der Chip-Technologie, der auf optischer Datenübertragung basiert, könnte eine Lösung für dieses Problem bieten und die Datenverarbeitung in KI-Rechenzentren revolutionieren.

    Der Flaschenhals der Datenübertragung

    Das Training moderner KI-Modelle benötigt enorme Datenmengen, die zwischen tausenden von Prozessoren ausgetauscht werden müssen. Diese Kommunikation stellt einen erheblichen Engpass dar und verbraucht große Mengen an Energie. Herkömmliche Datenübertragungstechnologien stoßen hier an ihre Grenzen. Die Suche nach schnelleren und energieeffizienteren Alternativen ist daher von entscheidender Bedeutung für den weiteren Fortschritt der KI.

    Lichtgeschwindigkeit für die Datenautobahn: Silizium-Photonik als Schlüsseltechnologie

    Ein Forschungsteam der Universität Laval in Québec, Kanada, hat einen Durchbruch in der Silizium-Photonik erzielt, der das Potenzial hat, die Datenübertragung in KI-Rechenzentren grundlegend zu verändern. Die Wissenschaftler entwickelten einen optischen Chip, der Daten mit einer Geschwindigkeit von über einem Terabit pro Sekunde (Tbit/s) übertragen kann. Das ist fast 20-mal schneller als die derzeitigen Technologien. Der Schlüssel zu dieser Leistung liegt in der innovativen Nutzung von Licht zur Datenübertragung. Der Chip moduliert nicht nur die Intensität, sondern auch die Phase der Lichtwellen, und das mit extrem hohen Geschwindigkeiten.

    Energieeffizienz durch Licht

    Die neue Technologie verspricht nicht nur eine deutlich höhere Geschwindigkeit, sondern auch eine signifikante Energieeinsparung. Mit der erreichten Datenrate von 1 Tbit/s könnte ein Datenvolumen, das dem Inhalt von 100 Millionen Büchern entspricht, in weniger als sieben Minuten übertragen werden. Der Energieverbrauch für diesen Vorgang läge laut den Forschern bei lediglich vier Joule – genug, um einen Milliliter Wasser um ein Grad Celsius zu erwärmen. Diese Energieeffizienz ist ein entscheidender Faktor für die Nachhaltigkeit von KI-Rechenzentren.

    Mikroringmodulatoren: Das Herzstück der Innovation

    Die Technologie basiert auf sogenannten Mikroringmodulatoren (MRMs), winzigen ringförmigen Wellenleitern auf einem Silizium-Chip. Bisherige MRM-Designs, die nur die Lichtintensität modulieren, stoßen bei hohen Geschwindigkeiten an ihre Grenzen und leiden unter Signalverzerrungen. Die kanadischen Forscher haben dieses Problem durch eine innovative Architektur gelöst: Sie integrierten zwei MRMs in ein Mach-Zehnder-Interferometer. In dieser „Push-Pull-Konfiguration“ kann ein Ring die Intensität und der andere die Phase des Lichts unabhängig voneinander steuern. Das Ergebnis ist ein stabiles und extrem schnelles Datensignal.

    Von der Forschung zur Anwendung: Herausforderungen und Chancen

    Ein entscheidender Vorteil der neuen Technologie ist die Kompatibilität mit bestehenden CMOS-Herstellungsprozessen. Das bedeutet, der Chip könnte in den gleichen Fabriken und mit ähnlichen Verfahren produziert werden wie herkömmliche Computerchips. Dies eröffnet die Möglichkeit einer kostengünstigen Massenproduktion.

    Trotz des vielversprechenden Potenzials gibt es noch Herausforderungen zu bewältigen. Die Integration der photonischen Chips in komplexe Prozessoren erfordert technologischen Aufwand und stellt hohe Anforderungen an Kühlung, Energieversorgung und Fehlertoleranz. Der Weg vom Labor zur industriellen Anwendung erfordert Zeit und Investitionen.

    Ausblick: Die Zukunft der Datenübertragung

    Die Entwicklung des Terabit-Chips ist ein wichtiger Schritt in Richtung einer effizienteren und leistungsfähigeren Datenübertragung. Sie zeigt das enorme Potenzial der Silizium-Photonik für die Zukunft der KI und anderer datenintensiver Anwendungen. Obwohl die Technologie noch in der Entwicklungsphase ist, könnte sie in den kommenden Jahren die Architektur von Rechenzentren grundlegend verändern und den Weg für neue Innovationen in der KI ebnen. Die Branche beobachtet die Entwicklung mit großem Interesse und arbeitet daran, die Technologie zur Marktreife zu bringen.

    Quellen: - https://t3n.de/news/optischer-terabit-chip-ki-energieeffizienz-1696804/ - https://kdb-agentur.de/kdb-tech-update/kdb-tech-update-neue-speicherchips-ki-strategien-und-sicherheitsnews/ - https://de.linkedin.com/posts/t3n-magazin-yeebase-media-gmbh_1-terabit-chip-neuer-daten-turbo-soll-ki-rechenzentren-activity-7349485006211178496-TZm_ - https://x.com/t3n/status/1943808082808615049 - https://newstral.com/de/article/de/1268786945/1-terabit-chip-neuer-daten-turbo-soll-ki-rechenzentren-revolutionieren - https://www.facebook.com/t3nMagazin/posts/du-hast-eine-idee-aber-die-umsetzung-f%C3%A4llt-dir-schwer-ki-kann-dir-dabei-helfen-i/1168637155301435/ - https://www.facebook.com/t3nMagazin/posts/was-wenn-man-die-daten-von-100-millionen-b%C3%BCchern-mit-der-energie-eines-wassertro/1170533371778480/ - https://t3n.de/tag/kuenstliche-intelligenz/ - https://de.linkedin.com/company/t3n-magazin-yeebase-media-gmbh

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