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Die rapide Entwicklung generativer KI-Modelle wie ChatGPT hat die Notwendigkeit robuster Erkennungssysteme für maschinell generierte Inhalte verstärkt. Eine aktuelle Studie der University of Chicago[1] hat die Leistungsfähigkeit verschiedener kommerzieller und Open-Source-KI-Texterkennungstools untersucht. Die Ergebnisse zeigen deutliche Unterschiede in der Effizienz und Zuverlässigkeit dieser Systeme, wobei ein Anbieter besonders hervorsticht.
Für die Studie wurde ein umfangreicher Datensatz von 1.992 menschlich verfassten Texten aus sechs Kategorien erstellt: Amazon-Produktbewertungen, Blogbeiträge, Nachrichtenartikel, Roman-Auszüge, Restaurantbewertungen und Lebensläufe. Ergänzend dazu generierten vier führende Sprachmodelle – GPT-4, Claude Opus 4, Claude Sonnet 4 und Gemini 2.0 Flash – KI-generierte Textbeispiele in denselben Kategorien, um eine umfassende Vergleichsbasis zu schaffen.
Die Leistungsfähigkeit der Detektoren wurde anhand zweier zentraler Metriken bewertet:
Im direkten Vergleich der kommerziellen Detektoren positionierte sich Pangram als Spitzenreiter. Für mittlere und lange Textpassagen lagen die FPR- und FNR-Werte von Pangram nahe null. Selbst bei sehr kurzen Texten blieben die Fehlerraten in der Regel unter 0,01, mit Ausnahme von Gemini 2.0 Flash Restaurantbewertungen, wo die FNR 0,02 betrug.
Andere kommerzielle Tools wie OriginalityAI und GPTZero bildeten eine zweite Leistungskategorie. Sie zeigten gute Ergebnisse bei längeren Texten mit FPRs von 0,01 oder niedriger, hatten jedoch Schwierigkeiten bei sehr kurzen Textproben. Zudem erwiesen sie sich als anfälliger für sogenannte "Humanizer"-Tools, die entwickelt wurden, um KI-generierte Texte menschlicher erscheinen zu lassen und somit die Detektion zu umgehen.
Ein Open-Source-Detektor auf RoBERTa-Basis schnitt am schlechtesten ab, indem er 30 bis 69 Prozent der menschlichen Texte fälschlicherweise als KI-generiert identifizierte. Dies unterstreicht die Bedeutung der Trainingsdaten und -methoden für die Leistungsfähigkeit solcher Systeme.
Pangram konnte generierte Texte von allen vier getesteten Sprachmodellen präzise identifizieren, wobei die FNR nie über 0,02 lag. Die Leistung von OriginalityAI variierte je nach Modell; es war effektiver bei der Erkennung von Gemini 2.0 Flash-Ausgaben als bei denen von Claude Opus 4. GPTZero zeigte sich weniger beeinflusst von der Modellwahl, blieb aber hinter Pangram zurück.
Längere Passagen, wie Roman-Auszüge und Lebensläufe, waren für alle Detektoren generell leichter zu klassifizieren, während kurze Bewertungen eine größere Herausforderung darstellten. Pangram übertraf die Konkurrenz auch bei kurzen Texten.
Die Forscher untersuchten auch die Robustheit der Detektoren gegenüber "StealthGPT", einem Tool, das KI-generierten Text schwerer detektierbar machen soll. Pangram erwies sich hierbei weitgehend als robust, während andere Detektoren erhebliche Schwierigkeiten hatten.
Für Texte unter 50 Wörtern zeigte Pangram die höchste Zuverlässigkeit. GPTZero wies ähnliche FPRs auf, jedoch höhere Gesamtfehlerraten, während OriginalityAI die Verarbeitung sehr kurzer Texte oft verweigerte.
Ein weiterer Aspekt der Studie war die Kosteneffizienz. Pangram war mit durchschnittlich 0,0228 US-Dollar pro korrekt identifiziertem KI-Text am kostengünstigsten. Dies war etwa die Hälfte der Kosten von OriginalityAI und ein Drittel der Kosten von GPTZero.
Um praktischen Anforderungen gerecht zu werden, wurde das Konzept der "Policy Caps" eingeführt. Dieses Rahmenwerk ermöglicht es Nutzern, eine maximal akzeptable Falsch-Positiv-Rate, beispielsweise 0,5 Prozent, festzulegen und die Detektoren entsprechend zu kalibrieren. Unter diesen strengeren Bedingungen war Pangram das einzige Tool, das eine hohe Erkennungsgenauigkeit bei einer FPR-Obergrenze von 0,5 Prozent aufrechterhalten konnte. Andere Detektoren verzeichneten deutliche Leistungseinbußen, wenn sie zur Minimierung von Falsch-Positiven verpflichtet wurden.
Die Forscher warnen, dass die präsentierten Ergebnisse lediglich eine Momentaufnahme darstellen. Sie prognostizieren ein kontinuierliches "Wettrennen" zwischen Detektoren, neuen KI-Modellen und Umgehungswerkzeugen. Sie empfehlen regelmäßige, transparente Audits, ähnlich wie bei Bank-Stresstests, um mit dieser Entwicklung Schritt zu halten.
Die Studie beleuchtet auch die Herausforderungen der Anwendung von Detektionswerkzeugen in realen Szenarien. Während KI bei der Ideenfindung und Textbearbeitung hilfreich sein kann, entstehen Probleme, wenn sie originäre menschliche Arbeit in Bereichen ersetzt, in denen menschlicher Input erforderlich ist, wie etwa in Bildungseinrichtungen oder bei Produktbewertungen.
Diese Erkenntnisse sind von besonderer Relevanz, da frühere Forschungsarbeiten die Unzuverlässigkeit von KI-Detektoren, insbesondere im akademischen Umfeld, oft kritisiert haben. OpenAI hatte seinen eigenen Detektor veröffentlicht, ihn jedoch aufgrund geringer Genauigkeit schnell wieder zurückgezogen. Eine neue, leistungsfähigere Version von OpenAI steht weiterhin aus. Die Forscher spekulieren, dass es nicht im Interesse von OpenAI liegt, ChatGPT-Ausgaben leicht identifizierbar zu machen, da viele Nutzer Studenten sind und ein zuverlässiger Detektor die Nutzung in dieser Gruppe reduzieren könnte.
Die überlegene Leistung von Pangram basiert auf einem transformer-basierten neuronalen Netzwerk, das mit einer speziellen Methodik trainiert wird. Pangram verwendet ein Verfahren namens "Hard Negative Mining with Synthetic Mirrors". Hierbei werden nicht nur Millionen von menschlichen Texten zur Schulung des Modells verwendet, sondern für jeden menschlichen Text auch ein passender, KI-generierter "Spiegeltext" erstellt. Dieser Spiegeltext wird so konzipiert, dass er dem Original in Stil, Ton und semantischem Inhalt möglichst nahekommt, um das Modell darauf zu trainieren, subtile Muster der KI-Erzeugung zu erkennen, die über einfache statistische Merkmale hinausgehen.
Das System lernt aktiv aus Fehlern. Wenn das Modell einen menschlichen Text fälschlicherweise als KI oder einen KI-Text als menschlich einstuft, werden diese "schweren negativen Beispiele" in den Trainingsdatensatz integriert. Dieser iterative Prozess, bei dem das Modell kontinuierlich an den schwierigsten Fällen lernt, ermöglicht es Pangram, eine extrem niedrige Falsch-Positiv-Rate zu erreichen und gleichzeitig eine hohe Erkennungsgenauigkeit beizubehalten.
Zudem hat Pangram seine Fähigkeiten auf mehrsprachige Erkennung erweitert. Das Modell unterstützt mittlerweile über 20 Sprachen, darunter Spanisch, Französisch, Arabisch, Japanisch, Koreanisch und Hindi, bei vergleichbar hoher Genauigkeit. Diese Entwicklung ist besonders relevant in einer global vernetzten Welt, in der KI-generierte Inhalte zunehmend in verschiedenen Sprachen verbreitet werden können.
Die Fähigkeit von Pangram, neue, zuvor ungesehene KI-Modelle zu erkennen und robust gegenüber "Backtranslation"-Angriffen zu sein (bei denen Texte durch mehrfache Übersetzungen verschleiert werden), deutet auf eine hohe Generalisierungsfähigkeit des Modells hin. Dies ist ein entscheidender Vorteil in einem sich ständig weiterentwickelnden Feld.
Für B2B-Kunden, die auf die Authentizität und Integrität von Textinhalten angewiesen sind, bieten die Ergebnisse der Studie wichtige Erkenntnisse:
Die Studie unterstreicht, dass die Wahl eines KI-Detektors mit einer geringen Falsch-Positiv-Rate von entscheidender Bedeutung ist, um Fehlalarme und die damit verbundenen negativen Konsequenzen zu vermeiden. Die Kosteneffizienz von Pangram kann für Unternehmen mit hohem Textvolumen zudem einen signifikanten wirtschaftlichen Vorteil darstellen.
Abschließend kann festgehalten werden, dass die Ergebnisse der Studie der University of Chicago einen wichtigen Beitrag zum Verständnis und zur Weiterentwicklung der KI-Texterkennung leisten. Sie zeigen, dass trotz der Komplexität und der sich ständig ändernden Landschaft der generativen KI-Modelle, präzise und zuverlässige Detektionswerkzeuge existieren, die einen entscheidenden Wert für Unternehmen und Organisationen darstellen können.
- Caswell, A. (2025, 17. September). I tested dozens of AI detectors — this one (claims 99% accuracy) beat the rest. Tom’s Guide. - Emi, B., & Spero, M. (2024, 21. Februar). Technical Report on High Accuracy AI-generated Text Detection. Pangram Labs. - Emi, B. (2024, 4. September). Pangram Text AI Detector now supports Arabic, Japanese, Korean, Hindi, and more. Pangram Labs. - Emi, B. (2024, 1. Juli). Pangram Text AI Detector is now multilingual! Pangram Labs. - Emi, B. (2024, 30. Oktober). Third-Party Research Study Shows Pangram is the Most Robust AI Detector. Pangram Labs. - Pierce, D. (2025, 3. Juni). Study: AI detection software varies in effectiveness - eSchool News. eSchool News. - Spero, M. (2025, 12. August). 390: Pangram on AI Detection Accuracy and Transparency. The Cheat Sheet. - Pangram Labs. (o. D.). Accurate AI Detector for ChatGPT & More. Abgerufen am 14. Mai 2024. - GradPilot Team. (2025, 4. Oktober). Pangram Labs to Become Default AI Detector for College Admissions. GradPilot. - [1] University of Chicago (2025). [Titel der Studie, falls verfügbar]. Becker Friedman Institute.
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