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Neue Regelungen bei Character.AI zum Schutz minderjähriger Nutzer

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November 9, 2025

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    Das Wichtigste in Kürze

    • Character.AI führt ab dem 25. November neue Beschränkungen für Nutzer unter 18 Jahren ein.
    • Unbegrenzte Chat-Gespräche mit KI-Charakteren sind für Minderjährige künftig nicht mehr möglich.
    • Die tägliche Chat-Nutzungsdauer wird bis zur Einführung neuer Formate auf zwei Stunden begrenzt.
    • Neue Altersüberprüfungen und spezifisch angepasste Inhalte für Teenager sollen implementiert werden.
    • Diese Maßnahmen erfolgen als Reaktion auf Klagen und Bedenken bezüglich der psychischen Gesundheit von Jugendlichen.

    Anpassungen bei Character.AI: Neue Schutzmaßnahmen für junge Nutzer

    Die Entwicklerfirma Character Technologies hat umfassende Änderungen für ihre KI-Chatbot-Plattform Character.AI bekannt gegeben, um den Schutz junger Nutzer zu verbessern. Ab dem 25. November dieses Jahres sollen Nutzer unter 18 Jahren nicht mehr die Möglichkeit haben, unbegrenzte Chat-Gespräche mit den KI-Charakteren zu führen. Diese Entscheidung folgt auf eine verstärkte öffentliche Debatte und rechtliche Auseinandersetzungen über die Auswirkungen von KI-Interaktionen auf die psychische Gesundheit und Sicherheit von Minderjährigen.

    Hintergrund der Anpassungen: Rechtliche Klagen und öffentliche Besorgnis

    Die Notwendigkeit dieser Maßnahmen wurde durch mehrere Faktoren verdeutlicht. Im vergangenen Jahr sah sich Character Technologies mit einer Klage im US-Bundesstaat Florida konfrontiert, bei der einer Mutter dem Unternehmen eine Mitschuld am Suizid ihres 14-jährigen Sohnes vorwarf. Der Teenager soll zuvor intensiv mit einem Chatbot der Plattform interagiert haben. Im September dieses Jahres folgten weitere Klagen von Familien aus Colorado und New York, die ebenfalls eine Rolle von Character.AI bei Suiziden oder Suizidversuchen ihrer minderjährigen Kinder geltend machten.

    Diese Fälle haben die Debatte über den Einfluss von KI auf junge Menschen intensiviert. Behörden und Sicherheitsexperten äußerten Bedenken hinsichtlich der Inhalte, denen Teenager in offenen Chat-Formaten begegnen könnten, und der generellen Auswirkungen solcher Interaktionen auf ihre Entwicklung – selbst wenn bestehende Filtermechanismen funktionierten.

    Konkrete Maßnahmen und deren Umsetzung

    Die neuen Regelungen sehen vor, dass die Zeit für Chat-Gespräche für Nutzer unter 18 Jahren bis zur vollständigen Implementierung der neuen Formate auf zwei Stunden pro Tag begrenzt wird. Darüber hinaus plant das Unternehmen die Einführung einer neuen Altersüberprüfung, um sicherzustellen, dass die Beschränkungen effektiv greifen. Teenager sollen die Plattform zwar weiterhin nutzen dürfen, jedoch nicht mehr für offene Chat-Gespräche, sondern für andere kreative Anwendungen wie das Erstellen von Videos oder Streams.

    Character Technologies begründet diese Schritte mit einer Reaktion auf die sich verändernde Situation im Umgang von Jugendlichen mit KI und dem Wunsch, eine sicherere Umgebung zu schaffen. Es ist beabsichtigt, ein separates Modell für Minderjährige zu entwickeln, das speziell auf deren Bedürfnisse und Schutz zugeschnitten ist.

    Parallele Entwicklungen in der KI-Branche

    Die Diskussion um KI und Jugendschutz ist nicht auf Character.AI beschränkt. Auch andere große KI-Entwickler stehen unter Beobachtung. So hat beispielsweise OpenAI, die Firma hinter ChatGPT, nach einer Klage von Eltern eines im April verstorbenen Teenagers verbesserte Maßnahmen zur Suizidprävention angekündigt. OpenAI räumte in diesem Zusammenhang ein, dass die bisherigen Vorkehrungen, die Nutzer auf Beratungs-Hotlines verwiesen, bei längeren Unterhaltungen mit dem Chatbot möglicherweise versagen könnten und unerwünschte Antworten generiert werden könnten.

    Die Rolle von KI in Bezug auf die psychische Gesundheit und Sicherheit junger Menschen ist in den USA zunehmend Gegenstand einer kontroversen Debatte und erfordert eine kontinuierliche Anpassung der Sicherheitsstandards und -maßnahmen seitens der Technologieunternehmen.

    Ausblick und Implikationen für die Zukunft

    Die Einführung dieser Beschränkungen durch Character.AI markiert einen wichtigen Schritt in der Auseinandersetzung mit den Herausforderungen, die KI-Technologien für junge Nutzer mit sich bringen. Es zeigt sich ein wachsendes Bewusstsein in der Branche für die Notwendigkeit, über die reine Funktionsweise von KI hinaus auch deren soziale und psychologische Auswirkungen zu berücksichtigen. Die weiteren Entwicklungen in diesem Bereich, insbesondere die Wirksamkeit der neuen Schutzmaßnahmen und die Reaktion der Nutzerbasis, werden aufmerksam zu verfolgen sein.

    Bibliografie

    - dpa. (2025, 3. November). Character.AI: US-Chatbots künftig mit Beschränkungen für Minderjährige. Heise Online. - ORF.at. (2025, 31. Oktober). KI-Bots: Character.AI mit Beschränkungen für Minderjährige. ORF.at. - McMahon, L. (2025). Character.ai to ban teens from talking to its AI chatbots. BBC News. - DER SPIEGEL. (2024). Character.AI will Chatbots nach Klagen von Eltern kindersicher machen. Spiegel Online. - Bastian, M. (o. J.). Character.ai führt nach Selbstmord eines Teenagers neue Sicherheitsfunktionen ein. The Decoder. - Internet Matters. (2025, 23. September). Character AI. Internet Matters. - Schreiner, M. (2024, 11. Dezember). Klage: Character.AI-Chatbots haben Tausende Kinder geschädigt und gefährdet. The Decoder. - Mindverse. (2025, 31. Oktober). Die Nutzung von Character.AI unter jungen Menschen: Chancen und Herausforderungen. Mindverse. - OECD.AI. (2025, 1. Januar). Character.AI Restricts Chatbot Use for Minors After Suicides Linked ... OECD.AI. - Spektrum.de. (2025, 31. Oktober). US-Chatbots künftig mit Beschränkungen für Minderjährige. Spektrum.de. ```

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