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Die Welt der Künstlichen Intelligenz (KI) entwickelt sich rasant. Dieser Artikel bietet einen kompakten Überblick über die wichtigsten aktuellen Entwicklungen, von strategischen Umstrukturierungen bei Tech-Giganten bis hin zu neuen Herausforderungen im Bereich der KI-Sicherheit.
Microsoft hat eine umfassende Umstrukturierung seiner KI-Entwicklung angekündigt. Kernstück ist die neue Abteilung "CoreAI - Platform and Tools". Ziel ist es, die Geschwindigkeit der KI-Entwicklung deutlich zu erhöhen. Was früher 30 Jahre dauerte, soll nun in drei Jahren erreicht werden. Die neue Division vereint verschiedene Teams, darunter die Entwicklungsabteilung, die KI-Plattformgruppe und Teile des Chief Technology Officer-Bereichs, unter der Leitung von Jay Parikh, ehemals Vice President bei Meta. Parikh plant den Aufbau eines umfassenden "End-to-End-AI-Stacks" für eine Zukunft dynamischer, agentenbasierter Anwendungen. Microsoft setzt dabei auf einen neuen "KI-first"-Software-Stack mit drei Kernkomponenten: neue Benutzerschnittstellen, Laufzeitumgebungen für KI-Agenten und eine überarbeitete Management- und Überwachungsschicht. Die Azure-Cloud dient als Basis für die KI-Infrastruktur, darauf aufbauend werden Tools wie Azure AI Foundry, GitHub und VS Code weiterentwickelt. Ein Fokus liegt auf GitHub Copilot, mit dem Microsoft das Konzept "Service as Software" einführt – die Entwicklung kundenspezifischer Anwendungen soll künftig softwaregesteuert erfolgen. Die neuen KI-Anwendungen sollen sich flexibel an verschiedene Rollen, Geschäftsprozesse und Branchen anpassen können.
US-Präsident Biden hat per Verordnung den Bau privater KI-Rechenzentren auf Bundesgelände genehmigt. Unternehmen können nun auf Flächen des Verteidigungs- und Energieministeriums Rechenzentren im Gigawatt-Maßstab errichten. Die Betreiber müssen strenge Auflagen erfüllen: vollständige Versorgung mit erneuerbarer Energie, Übernahme aller Kosten für Bau, Betrieb und Wartung (inklusive Strominfrastruktur) und Bezug eines Teils der Halbleiter von US-Herstellern. Die Biden-Administration sieht in der heimischen KI-Infrastruktur einen wichtigen Aspekt der nationalen Sicherheit. Inländische Rechenzentren sollen die Kontrolle über KI-Systeme gewährleisten und den Zugriff durch Gegner verhindern. Zusätzlich plant das Außenministerium die Zusammenarbeit mit Verbündeten, um global eine vertrauenswürdige KI-Infrastruktur aufzubauen.
Der Deutsche Kulturrat fordert eine Beteiligung von Urhebern, Künstlern und anderen Rechteinhabern (Verlage, Medienproduzenten) an den Gewinnen von KI-Anbietern, wenn deren Modelle mit urheberrechtlich geschützten Werken trainiert werden. Generative KI könne Ergebnisse liefern, die von menschlichen Schöpfungen kaum zu unterscheiden seien, was existenzbedrohende Auswirkungen auf Urheber und Künstler haben könne. Die Rechtslage bezüglich der Nutzung geschützter Werke für das KI-Training ist umstritten. Der Kulturrat plädiert für eine angemessene Vergütung durch vertragliche Nutzungsrechte und fordert eine rasche rechtspolitische Diskussion, insbesondere auf EU-Ebene. Neue Regeln sollten greifen, sobald KI-Modelle in der EU in Verkehr gebracht oder deren Ergebnisse in der EU genutzt werden, unabhängig vom Standort der Anbieter.
Eine Bitkom-Studie zeigt, dass ein Drittel der deutschen Unternehmen im Angesicht des IT-Fachkräftemangels untätig bleibt. Andere Unternehmen setzen auf Weiterbildung (35%), Quereinsteiger (24%), die Bindung älterer IT-Fachkräfte (16%) oder die gezielte Förderung von Frauen in IT-Berufen (13%). KI spielt bisher eine untergeordnete Rolle: durchschnittlich 5% der Unternehmen nutzen KI, um dem Fachkräftemangel zu begegnen, bei Großunternehmen sind es 21%. KI könne zwar unterstützen, aber keine IT-Abteilung ersetzen, so Bitkom-Chef Rohleder.
Die britische Regierung hat eine umfangreiche KI-Initiative gestartet. Premierminister Keir Starmer will Großbritannien an die "Weltspitze" der KI-Entwicklung führen. Investitionen von 16,7 Milliarden Euro von Vantage Data Centres, Nscale und Kyndryl sollen den Ausbau der KI-Infrastruktur vorantreiben. Geplant sind spezielle KI-Wachstumszonen, beschleunigte Verfahren für den Bau von Rechenzentren und die Schaffung von über 13.000 Arbeitsplätzen. Auch der öffentliche Sektor (NHS, Ämter, Schulen) soll durch KI profitieren.
Microsoft hat Ergebnisse seiner KI-Sicherheitstests veröffentlicht. Seit 2021 untersucht ein internes Red Team über 100 KI-Produkte auf Schwachstellen. Erkenntnis: Einfache Angriffe sind oft effektiver als komplexe mathematische Ansätze. Beispielsweise konnten Sicherheitsmechanismen eines Bildgenerators durch das Einfügen von Text in Bilder umgangen werden. Die Integration von KI in Anwendungen schafft neue Risiken: In einem Test wurde ein Sprachmodell für Betrugsszenarien manipuliert. Microsoft entwickelte das automatisierte Testframework PyRIT, betont aber die Bedeutung menschlicher Expertise, besonders bei ethischen Risiken und kulturspezifischen Inhalten. KI-Sicherheit ist kein einmalig lösbares Problem, sondern erfordert kontinuierliche Tests und Verbesserungen.
Bibliographie: https://www.heise.de/news/KI-Update-kompakt-CoreAI-KI-Land-Fachkraeftemangel-Red-Teaming-10243218.html https://www.finanzen.at/nachrichten/aktien/cnh-rolls-out-new-ai-tool-for-instant-customer-support-1034230358 https://www.finanzen.at/nachrichten/aktien/aktien-im-fokus-exane-bewegt-essenslieferanten-wie-hellofresh-und-delivery-hero-1034230434 https://www.bitkom.org/Presse/Presseinformation/IT-Fachkraeftemangel-Unternehmen-setzen-auf-KI https://www.heise.de/newsticker/classic/ https://the-decoder.de/30-jahre-veraenderung-in-drei-jahren-microsoft-buendelt-ki-entwicklung-in-neuer-coreai-abteilung/ https://www.ibp.fraunhofer.de/content/dam/ibp/ibp-neu/de/dokumente/jahresbericht/jahresbericht2013.pdf https://www.iqwig.de/download/ht18-02-halswirbelsaeulensyndrom_hta-bericht.pdfLernen Sie in nur 30 Minuten kennen, wie Ihr Team mit KI mehr erreichen kann – live und persönlich.
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