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Neue Erkenntnisse zur parallelen Entscheidungsfindung im Gehirn und ihre Auswirkungen auf Künstliche Intelligenz

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September 22, 2025

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    Das Wichtigste in Kürze

    • Neue Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass Entscheidungen im Gehirn parallel und nicht hierarchisch getroffen werden.
    • Studien an Mäusen zeigen eine weitverbreitete neuronale Aktivität während des Entscheidungsprozesses, die verschiedene Hirnareale umfasst.
    • Das klassische Modell einer schrittweisen, sequenziellen Informationsverarbeitung wird durch diese Erkenntnisse in Frage gestellt.
    • Die Ergebnisse könnten die Entwicklung zukünftiger KI-Systeme beeinflussen und zu effizienteren und anpassungsfähigeren Architekturen führen.
    • Der offene Zugang zu den Forschungsdaten beschleunigt die neurowissenschaftliche Forschung.

    Parallele Verarbeitung bei Entscheidungen im Gehirn: Neue Erkenntnisse aus der Neurowissenschaft

    Die gängige Vorstellung vom Entscheidungsprozess im Gehirn basiert oft auf einem hierarchischen Modell: Informationen werden schrittweise von einer Hirnregion zur nächsten weitergeleitet, bis schließlich eine Entscheidung getroffen wird. Neue Forschungsergebnisse stellen dieses Modell jedoch zunehmend in Frage. Eine aktuelle Studie, die die neuronale Aktivität von Mäusen während des Entscheidungsprozesses umfassend kartiert hat, liefert Hinweise auf eine deutlich komplexere und verteilte Verarbeitung.

    Komplexe neuronale Aktivität bei der Entscheidungsfindung

    Ein internationales Forscherteam, bestehend aus Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern verschiedener Institute, darunter die Princeton University und das University College London, hat die neuronale Aktivität von 139 Mäusen während eines standardisierten Experiments aufgezeichnet. Die Tiere wurden darauf trainiert, auf ein visuelles Signal mit einer bestimmten Handlung zu reagieren, um eine Belohnung zu erhalten. Mittels modernster Messmethoden konnten die Forscher die Aktivität von Hunderttausenden von Neuronen in nahezu allen Hirnregionen gleichzeitig erfassen.

    Die Analyse der gewonnenen Daten ergab ein überraschendes Bild: Anstatt einer sequenziellen, hierarchischen Verarbeitung zeigte sich eine weitverbreitete und parallele Aktivierung zahlreicher Hirnareale. Dies umfasst nicht nur Regionen, die traditionell mit kognitiven Prozessen in Verbindung gebracht werden, sondern auch solche, die primär für sensorische Wahrnehmung oder motorische Aktionen zuständig sind. Die Ergebnisse legen nahe, dass der Entscheidungsprozess nicht als ein linearer Dominoeffekt abläuft, sondern durch ein komplexes Zusammenspiel vieler Hirnregionen gekennzeichnet ist.

    Implikationen für das Verständnis von Kognition

    Diese Erkenntnisse widersprechen dem traditionellen Verständnis des Entscheidungsprozesses und werfen neue Fragen nach der Funktionsweise des Gehirns auf. Experten betonen, dass die Ergebnisse das jahrzehntelange Modell einer strikt hierarchischen Informationsverarbeitung im Gehirn infrage stellen. Die gleichzeitige Aktivierung verschiedener Hirnareale deutet auf eine hochgradig parallele und verteilte Informationsverarbeitung hin, die ein wesentlich komplexeres Bild der kognitiven Prozesse liefert, als bisher angenommen.

    Ein weiterer wichtiger Aspekt der Studie ist die Berücksichtigung von Vorerfahrungen und Erwartungen. Die Forscher konnten zeigen, dass auch diese nicht lokal, sondern verteilt im Gehirn kodiert sind und den Entscheidungsprozess beeinflussen. Dies unterstreicht die Komplexität des neuronalen Netzwerks und die Interaktion verschiedener Faktoren bei der Entscheidungsfindung.

    Übertragbarkeit auf das menschliche Gehirn und künstliche Intelligenz

    Es ist wichtig zu betonen, dass die Studie an Mäusen durchgeführt wurde. Die Komplexität des menschlichen Gehirns mit seinen rund 86 Milliarden Neuronen ist deutlich höher. Ob die Ergebnisse direkt auf den Menschen übertragbar sind, bedarf weiterer Forschung. Dennoch bieten die Erkenntnisse wertvolle Einblicke in die grundlegenden Mechanismen der Entscheidungsfindung und könnten die Entwicklung zukünftiger KI-Systeme beeinflussen.

    Aktuelle neuronale Netze sind oft noch stark hierarchisch aufgebaut. Das Wissen um die parallele Verarbeitung im biologischen Gehirn könnte zu neuen Architekturen für KI-Systeme führen, die sich durch höhere Effizienz und Anpassungsfähigkeit auszeichnen. Die Entwicklung solcher Systeme könnte zu Fortschritten in verschiedenen Bereichen führen, von der automatisierten Entscheidungsfindung bis hin zur Entwicklung intelligenterer Robotersysteme.

    Open Science und Beschleunigung der Forschung

    Ein bemerkenswerter Aspekt des Forschungsprojekts ist der Open-Science-Ansatz. Der gesamte Datensatz der Studie wurde öffentlich zugänglich gemacht. Dies ermöglicht es anderen Forschern weltweit, die Daten für eigene Analysen zu verwenden und die Ergebnisse zu überprüfen. Dieser Schritt hat das Potenzial, die neurowissenschaftliche Forschung erheblich zu beschleunigen und den Erkenntnisgewinn zu fördern.

    Ausblick

    Die neuen Erkenntnisse zur parallelen Verarbeitung bei Entscheidungen im Gehirn liefern einen wichtigen Beitrag zum Verständnis kognitiver Prozesse. Obwohl die Übertragbarkeit der Ergebnisse auf den Menschen noch weiter untersucht werden muss, bieten sie wertvolle Einblicke und eröffnen neue Perspektiven für die Entwicklung von KI-Systemen und anderen technologischen Anwendungen. Der Open-Science-Ansatz unterstreicht zudem das Bestreben, den wissenschaftlichen Fortschritt durch gemeinsame Nutzung von Daten und Ressourcen zu beschleunigen.

    Bibliography - t3n.de: Entscheidungen im Gehirn: Parallel statt hierarchisch - Newstral.com: Entscheidungen im Gehirn: Warum sie nicht hierarchisch, sondern parallel fallen - HIH Tübingen: Wenn das Gehirn Entscheidungen unabhängig von Handlungen trifft - Spektrum.de: Wie das Gehirn Entscheidungen fällt - Organspende-Info: Entscheidungen treffen - Max-Planck-Gesellschaft: Wie unser Gehirn neue Entscheidungen trifft - NZZ: Wir haben den tiefen Wunsch, frei zu sein - Spiegel Online: Gehirn: Wir können nur an eine Sache gleichzeitig denken – warum eigentlich? - IDW-Online: Warum sich unser Gehirn manchmal für die zweite Wahl entscheidet - UKE Hamburg: Pressemitteilung zu relevantem Thema (ggf. spezifische Pressemitteilung einfügen)

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