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Die Forschung im Bereich der Künstlichen Intelligenz (KI) schreitet mit bemerkenswerter Geschwindigkeit voran. Ein zentraler Aspekt, der für die Entwicklung von KI-Systemen mit menschenähnlichen Fähigkeiten und Verhaltensweisen von Bedeutung ist, ist die Modellierung von Belohnungssystemen. Diese Belohnungsmodelle sind entscheidend, um das Verhalten von KI an menschliche Präferenzen anzupassen. Aktuelle Studien beleuchten jedoch signifikante Herausforderungen in diesem Feld, insbesondere im Hinblick auf die Multimodalität und die Flexibilität der Präferenzabbildung.
Bisherige Belohnungsmodelle konzentrieren sich überwiegend auf Text- und Bildmodalitäten. Dies führt zu einer "Modalitätsungleichheit", bei der andere wichtige Datenformen wie Video, Audio oder 3D-Daten nur unzureichend berücksichtigt werden. Ein weiterer kritischer Punkt ist die "Präferenzrigidität". Viele Modelle basieren auf starren, binären Präferenzpaaren, die die vielschichtigen und oft nuancierten menschlichen Vorlieben nicht adäquat erfassen können. Diese Einschränkungen limitieren die Generalisierungsfähigkeit von KI-Systemen und ihre Fähigkeit, komplexe menschliche Interaktionen und Erwartungen zu verstehen und darauf zu reagieren.
Um diesen Herausforderungen zu begegnen, wurde das Projekt "Omni-Reward" initiiert. Es stellt einen vielversprechenden Ansatz dar, um eine generalistische, omnimodale Belohnungsmodellierung zu ermöglichen, die auch freie Präferenzen unterstützt. Das Projekt gliedert sich in drei Hauptkomponenten:
Im Rahmen von Omni-Reward wurde Omni-RewardBench entwickelt. Dies ist ein neuartiger omnimodaler Benchmark, der darauf abzielt, die Leistung von Belohnungsmodellen über ein breites Spektrum von Modalitäten und Aufgaben zu evaluieren. Der Benchmark umfasst neun Aufgaben, die sich über fünf verschiedene Modalitäten erstrecken: Text, Bild, Video, Audio und 3D. Die Integration dieser vielfältigen Datenformate ermöglicht eine umfassendere Bewertung der Modelle und fördert die Entwicklung von KI, die in der Lage ist, Informationen aus verschiedenen Quellen zu verarbeiten und zu interpretieren.
Zur Unterstützung des Trainings und der Evaluation der Modelle wurde Omni-RewardData erstellt. Dieses multimodale Präferenzdatenset beinhaltet 248.000 allgemeine Präferenzpaare und 69.000 Instruction-Tuning-Paare. Die Vielfalt und der Umfang dieses Datensets sind entscheidend, um generalistische omnimodale Belohnungsmodelle zu trainieren, die nicht nur auf spezifische Aufgaben spezialisiert sind, sondern eine breite Palette menschlicher Präferenzen verstehen können. Die Integration von Instruction-Tuning-Paaren ist hierbei besonders wichtig, da sie es den Modellen ermöglicht, aus expliziten Anweisungen zu lernen und ihr Verhalten entsprechend anzupassen.
Das Kernstück des Projekts ist das Omni-RewardModel. Dieses Modell integriert sowohl diskriminative als auch generative Belohnungsmodelle. Diskriminative Modelle sind darauf ausgelegt, zwischen verschiedenen Optionen zu unterscheiden und die bevorzugte auszuwählen, während generative Modelle in der Lage sind, neue Inhalte zu erstellen, die den erlernten Präferenzen entsprechen. Die Kombination dieser Ansätze ermöglicht es dem Omni-RewardModel, eine starke Leistung auf dem Omni-RewardBench sowie auf anderen etablierten Benchmarks für Belohnungsmodellierung zu erzielen. Dies unterstreicht die Effektivität des vorgeschlagenen Frameworks bei der Bewältigung der Modalitätsungleichheit und der Präferenzrigidität.
Die Einführung von Omni-Reward hat weitreichende Implikationen für die Entwicklung von KI-Systemen. Durch die verbesserte Fähigkeit, menschliche Präferenzen über verschiedene Modalitäten hinweg zu verstehen und abzubilden, können zukünftige KI-Anwendungen personalisierter, intuitiver und effektiver gestaltet werden. Dies betrifft Bereiche wie:
Das Omni-Reward-Projekt stellt einen signifikanten Schritt in Richtung generalistischer und flexiblerer Belohnungsmodellierung dar. Durch die Bereitstellung eines umfassenden Benchmarks, eines reichhaltigen Datensets und eines innovativen Modells adressiert es zentrale Herausforderungen in der Ausrichtung von KI-Verhalten an menschlichen Präferenzen. Die kontinuierliche Forschung in diesem Bereich ist entscheidend, um die Entwicklung von KI voranzutreiben, die nicht nur intelligent, sondern auch intuitiv und auf menschliche Bedürfnisse zugeschnitten ist. Die Fähigkeit, freie Präferenzen über eine Vielzahl von Modalitäten hinweg zu verarbeiten, wird die Interaktion zwischen Mensch und Maschine auf ein neues Niveau heben und den Weg für zukünftige, noch leistungsfähigere KI-Anwendungen ebnen.
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