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NANO3D Ein neues Framework für effiziente 3D-Objektbearbeitung ohne Trainingsaufwand

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October 31, 2025

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    Das Wichtigste in Kürze

    • NANO3D ist ein neues, trainingsfreies Framework für die effiziente und präzise Bearbeitung von 3D-Objekten ohne die Notwendigkeit von Masken.
    • Es adressiert Ineffizienzen und Inkonsistenzen bestehender 3D-Bearbeitungsmethoden, die oft auf der Bearbeitung von Mehrfachansichts-Renderings basieren und Artefakte erzeugen.
    • Das Framework integriert FlowEdit in TRELLIS und nutzt regionenbewusste Zusammenführungsstrategien, Voxel/Slat-Merge, um strukturelle Integrität und Konsistenz zwischen bearbeiteten und unbearbeiteten Bereichen zu gewährleisten.
    • NANO3D demonstriert eine überlegene 3D-Konsistenz und visuelle Qualität im Vergleich zu bestehenden Methoden.
    • Im Rahmen dieser Arbeit wurde der erste großformatige 3D-Bearbeitungsdatensatz, Nano3D-Edit-100k, mit über 100.000 hochwertigen 3D-Bearbeitungspaaren erstellt, um die Datenverfügbarkeit zu verbessern und zukünftige Entwicklungen zu ermöglichen.

    Revolution in der 3D-Bearbeitung: NANO3D ermöglicht effiziente und maskenfreie Objektmodifikation

    Die interaktive 3D-Objektbearbeitung ist ein fundamentaler Bestandteil in Bereichen wie Gaming, Animation und Robotik. Traditionelle Ansätze zur Modifikation von 3D-Objekten sind jedoch oft mit Herausforderungen wie Ineffizienz, Inkonsistenz und der Schwierigkeit, unbearbeitete Regionen kohärent beizubehalten, verbunden. Diese Methoden basieren häufig auf der Bearbeitung von Renderings aus mehreren Ansichten, gefolgt von einer Rekonstruktion, was zu unerwünschten Artefakten führen und die praktische Anwendbarkeit einschränken kann. Ein neues Forschungsprojekt stellt nun NANO3D vor, ein trainingsfreies Framework, das diese Herausforderungen durch einen innovativen Ansatz zur präzisen und kohärenten 3D-Objektbearbeitung ohne die Notwendigkeit von Masken überwinden soll.

    Die Herausforderungen bestehender 3D-Bearbeitungsansätze

    Bisherige Methoden zur 3D-Bearbeitung, insbesondere solche, die auf Neural Radiance Fields (NeRFs) basieren, erfordern oft ein erneutes Training für jede spezifische Bearbeitung oder Szene. Dies ist zeitaufwendig und ressourcenintensiv, was sie für schnelle oder iterative Bearbeitungen ungeeignet macht. Zudem konzentrieren sich viele Ansätze auf objektzentrierte Modifikationen oder allgemeine Szenenanpassungen, vernachlässigen aber die Anforderungen an detaillierte, feinkörnige Bearbeitungen, wie das Einfügen oder Ersetzen von Objekten in komplexen, multi-objektiven 3D-Szenen. Die mangelnde Datenverfügbarkeit für das Training von 3D-Bearbeitungsmodellen stellt ebenfalls ein erhebliches Hindernis dar.

    NANO3D: Ein trainingsfreier Ansatz für mehr Effizienz

    NANO3D tritt an, diese Defizite zu beheben. Es handelt sich um ein Framework, das grundlegend anders arbeitet, indem es auf ein umfangreiches Training für jede einzelne Bearbeitung verzichtet. Im Kern integriert NANO3D FlowEdit in TRELLIS, um lokalisierte Bearbeitungen durchzuführen, die durch Frontansichts-Renderings geleitet werden. Ein Schlüsselmerkmal sind die neu eingeführten regionenbewussten Zusammenführungsstrategien, bekannt als Voxel/Slat-Merge. Diese Strategien sind darauf ausgelegt, die strukturelle Wiedergabetreue adaptiv zu erhalten, indem sie eine hohe Konsistenz zwischen den bearbeiteten und den unbearbeiteten Bereichen eines 3D-Objekts sicherstellen. Dies führt zu einer verbesserten 3D-Konsistenz und visuellen Qualität im Vergleich zu vielen bestehenden Methoden.

    Methodische Details und innovative Komponenten

    Das NANO3D-Framework durchläuft mehrere Schritte, um eine textgeführte 3D-Objektbearbeitung zu ermöglichen:

    • Aufgabenklassifikation und Entitätsextraktion: Mittels eines Large Language Models (LLM) wie GPT-4 wird der Text-Prompt analysiert, um die Bearbeitungsaufgabe (Einfügen, Ersetzen, Löschen) zu klassifizieren und die primären sowie die Ankerobjekte zu identifizieren.
    • Objektsynthese: Basierend auf dem extrahierten primären Objekt wird ein 3D-Objekt generiert, beispielsweise mit einem vortrainierten Modell wie Shap-E. Dies ermöglicht die Schaffung vielfältiger Objekteigenschaften, die nicht auf vordefinierte Objektkategorien beschränkt sind.
    • Objektverankerung (Object Grounding): Anstelle manueller Bounding Boxes oder Masken extrahiert NANO3D das Zielobjekt aus der Szene mithilfe eines Open-Vocabulary-3D-Instanzsegmentierungsmodells wie OpenMask3D.
    • Skalierung: Das generierte Objekt wird an die Dimensionen des Ankerobjekts in der Szene angepasst, um eine realistische Integration zu gewährleisten. Hierbei wird ein 2D-Latent-Diffusion-Modell in Kombination mit einem Open-Set-Objektdetektor wie Grounding DINO eingesetzt.
    • Positionsfindung: Ein neuartiger Algorithmus ermittelt automatisch die optimale Platzierung des Objekts auf der Oberfläche des Ankerobjekts, um Überschneidungen mit anderen Objekten zu minimieren und ungeeignete Oberflächenbereiche zu vermeiden.
    • Verfeinerung: Eine abschließende Verfeinerungsphase optimiert die Ausrichtung des primären Objekts, um minimale Überschneidungen zu gewährleisten und eine nahtlose Integration in die Szene zu erreichen.

    NANO3D unterstützt zudem grundlegende Manipulationen wie Translation, Rotation und iteratives Hinzufügen von Objekten. Auch das Löschen von Objekten ist möglich, wobei das Framework bestrebt ist, entstehende Hohlräume zu kaschieren, auch wenn die Erscheinungsbildanpassung noch Potenzial für zukünftige Arbeiten bietet.

    Datensatz und experimentelle Validierung

    Ein wesentlicher Beitrag dieser Arbeit ist die Erstellung des ersten großformatigen 3D-Bearbeitungsdatensatzes, Nano3D-Edit-100k. Dieser Datensatz umfasst über 100.000 hochwertige 3D-Bearbeitungspaare und ist entscheidend für die Verbesserung der Datenverfügbarkeit und die Weiterentwicklung von Feed-Forward-3D-Bearbeitungsmodellen. Die experimentellen Ergebnisse, die qualitative und quantitative Vergleiche umfassen, demonstrieren die Überlegenheit von NANO3D gegenüber bestehenden Ansätzen. Insbesondere wird hervorgehoben, dass NANO3D Objekte an den am besten geeigneten Stellen platziert, ohne Überschneidungen zu erzeugen, und dabei die Textur und Geometrie in unbearbeiteten Bereichen beibehält. Eine Nutzerstudie mit 35 Teilnehmern bestätigte die hohe Qualität der mit NANO3D bearbeiteten Szenen im Vergleich zu Baselines, insbesondere hinsichtlich der korrekten Platzierung und des Gesamteindrucks.

    Grenzen und zukünftige Perspektiven

    Trotz der vielversprechenden Ergebnisse weist NANO3D derzeit noch einige Einschränkungen auf, die Ansatzpunkte für zukünftige Entwicklungen bieten. Dazu gehören die Beschränkung der Objektplatzierung auf flache Oberflächen, die Herausforderungen bei der Inpainting-Qualität nach dem Löschen von Objekten und das Fehlen einer präzisen Platzierung von Objekten in Bezug auf andere Objekte (z.B. "vor" oder "hinter" einem Objekt). Die Integration von Physiksimulationen und Szenengraphen könnte diese Limitationen in Zukunft adressieren.

    Fazit

    NANO3D repräsentiert einen signifikanten Fortschritt in der 3D-Objektbearbeitung. Durch seinen trainingsfreien Ansatz und die innovativen Zusammenführungsstrategien bietet es eine effiziente und präzise Methode zur Modifikation von 3D-Szenen, die die Generierung von Artefakten minimiert und die Konsistenz über bearbeitete und unbearbeitete Bereiche hinweg bewahrt. Die Schaffung eines umfassenden Datensatzes unterstreicht zudem das Engagement für die Weiterentwicklung des Feldes. Für Unternehmen im B2B-Bereich, die auf interaktive 3D-Inhalte angewiesen sind, wie Spieleentwickler, Animationsstudios oder Robotik-Unternehmen, könnte NANO3D eine wertvolle Technologie darstellen, um den Workflow zu optimieren und die Qualität ihrer 3D-Produkte erheblich zu steigern. Die Reduzierung des Trainingsaufwands verspricht zudem eine deutliche Kosteneffizienz und schnellere Iterationszyklen.

    Bibliography

    - Ye, J., Xie, S., Zhao, R., Wang, Z., Yan, H., Zu, W., Ma, L., & Zhu, J. (2025). NANO3D: A Training-Free Approach for Efficient 3D Editing Without Masks. arXiv preprint arXiv:2510.15019. - Madhavaram, V., Rawat, S., Devaguptapu, C., Sharma, C., & Kaul, M. (2025). Towards a Training Free Approach for 3D Scene Editing. WACV 2025. - Hugging Face Papers. (n.d.). NANO3D: A Training-Free Approach for Efficient 3D Editing Without Masks. Abgerufen von https://huggingface.co/papers/2510.15019 - JAMESYJL. (n.d.). Nano3D: A Training-Free Approach for Efficient 3D Editing Without Masks. GitHub. Abgerufen von https://github.com/JAMESYJL/Nano3D - Ye, J. (n.d.). Junliang Ye. Abgerufen von https://jamesyjl.github.io/

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