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Microsoft überarbeitet KI-Suchfunktion Recall nach Datenschutzkritik

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October 1, 2024

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    Microsofts „Recall“: Datenschutzbedenken führen zu Überarbeitung der KI-Funktion

    Künstliche Intelligenz (KI) hält immer stärker Einzug in unseren Alltag. Auch Microsoft integriert KI-basierte Funktionen in seine Produkte, wie beispielsweise die Suchfunktion „Recall“ für Windows 11. Nach heftiger Kritik am Datenschutzkonzept hat Microsoft die Funktion jedoch zurückgezogen und überarbeitet.

    Die ursprüngliche Funktionsweise von „Recall“

    „Recall“ sollte Nutzern helfen, Informationen auf ihren Computern schneller und einfacher zu finden. Die KI-Funktion erstellte regelmäßig Screenshots des Bildschirms und analysierte deren Inhalt. Diese Informationen wurden in einer Datenbank gespeichert und konnten mithilfe von Suchbegriffen oder visuellen Elementen durchsucht werden. So konnten Nutzer beispielsweise eine Webseite wiederfinden, an deren Namen sie sich nicht mehr erinnerten, indem sie nach Wörtern oder Bildern suchten, die auf der Seite vorkamen.

    Datenschutzbedenken und Kritik

    Die Funktion stieß jedoch schnell auf Kritik von Datenschützern und Sicherheitsexperten. Es wurden Bedenken laut, dass die Screenshots sensible Daten enthalten könnten, wie Passwörter, Kreditkartennummern oder persönliche Dokumente. Die Tatsache, dass diese Informationen unverschlüsselt auf dem Computer gespeichert wurden, verstärkte die Sicherheitsbedenken zusätzlich.

    Microsofts Reaktion: Überarbeitung und neue Sicherheitsmaßnahmen

    Microsoft reagierte auf die Kritik und kündigte an, „Recall“ zu überarbeiten und die Sicherheitsbedenken zu adressieren. Zu den wichtigsten Änderungen gehören: - **Opt-In-Verfahren:** „Recall“ ist nicht mehr standardmäßig aktiviert, sondern muss vom Nutzer aktiv eingeschaltet werden. Beim Einrichten eines neuen Windows-PCs werden Nutzer explizit gefragt, ob sie die Funktion aktivieren möchten. - **Verschlüsselung:** Die Screenshots sowie die zugehörige Datenbank werden nun verschlüsselt auf dem Computer gespeichert. Der Zugriff auf die Daten ist nur nach Authentifizierung über Windows Hello möglich, bei dem Nutzer sich per PIN, Gesichtserkennung oder Fingerabdruck anmelden können. - **Filter für sensible Daten:** Microsoft integriert Filter, die verhindern sollen, dass Screenshots von sensiblen Daten wie Passwörtern, Kreditkarteninformationen oder Ausweisdokumenten gespeichert werden. Die Technologie basiert auf dem System „Purview“, das Microsoft bereits in Unternehmenslösungen einsetzt, um sensible Daten zu schützen. - **Kontrolle für Nutzer:** Nutzer haben die Möglichkeit, bestimmte Apps oder Webseiten vom Screenshot-Verzeichnis auszuschließen. Über ein Symbol in der Taskleiste können Nutzer zudem jederzeit die Aufzeichnung pausieren oder fortsetzen. Bereits gespeicherte Screenshots lassen sich nachträglich löschen.

    Fazit und Ausblick

    Obwohl Microsoft auf die Kritik reagiert und die Sicherheitsmaßnahmen für „Recall“ verbessert hat, bleiben Fragen offen. Es ist unklar, ob die neuen Filter für sensible Daten zuverlässig funktionieren und ob die Verschlüsselung ausreichend ist, um die Daten vor unbefugtem Zugriff zu schützen. Die „Recall“-Funktion wirft ein Schlaglicht auf die Herausforderungen, vor denen Software-Entwickler im Zeitalter von KI stehen. Es gilt, innovative Funktionen zu entwickeln, die den Nutzern einen Mehrwert bieten, ohne deren Privatsphäre zu gefährden. Ob Microsoft mit „Recall“ den richtigen Weg gefunden hat, werden die kommenden Monate zeigen. ## Quellen - Windows-Blog (Microsoft) - Notebookcheck.com - Stadt Bremerhaven - Golem.de - Borncity.com - t3n.de - heise.de - Support.microsoft.com - Computerbase.de - Deskmodder.de

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