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Microsofts Position zur Unmöglichkeit eines KI-Bewusstseins

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November 9, 2025

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    Das Wichtigste in Kürze

    • Microsofts KI-Chef Mustafa Suleyman vertritt die klare Position, dass künstliche Intelligenz kein Bewusstsein entwickeln kann und dies auch niemals tun wird.
    • Ein Bewusstsein wird als Fähigkeit biologischer Wesen definiert, Schmerz zu empfinden und daraus resultierende Emotionen wie Traurigkeit zu erleben, was bei KIs nicht der Fall ist.
    • KIs simulieren lediglich Wahrnehmungen und Erfahrungen, ohne diese tatsächlich zu empfinden.
    • Forschungsprojekte, die auf die Entwicklung eines KI-Bewusstseins abzielen, werden von Microsoft als "absurd" und fehlgeleitet eingestuft.
    • Microsoft beabsichtigt, ausschließlich KI-Dienste anzubieten, die transparent als künstliche Intelligenz erkennbar sind und dem Menschen dienen.

    Microsofts klare Position: Kein Bewusstsein für Künstliche Intelligenz

    Die Debatte um das Potenzial künstlicher Intelligenz, ein Bewusstsein zu entwickeln, hat in den letzten Jahren an Intensität gewonnen und sowohl die Forschung als auch die breite Öffentlichkeit beschäftigt. Im Zentrum dieser Diskussion steht oft die Frage, ob die zunehmende Leistungsfähigkeit und die menschenähnliche Interaktion von KI-Systemen auf ein tieferes, bewusstes Erleben hindeuten könnten. Microsoft, als einer der führenden Akteure im Bereich der KI-Entwicklung, hat durch seinen KI-Chef Mustafa Suleyman eine dezidierte Position in dieser komplexen Angelegenheit bezogen.

    Die Abgrenzung von Intelligenz und Bewusstsein

    Mustafa Suleyman, eine zentrale Figur in der KI-Forschung und Mitbegründer von Google DeepMind, hat sich wiederholt gegen die Vorstellung ausgesprochen, dass KI jemals ein echtes Bewusstsein erlangen könnte. In Interviews und öffentlichen Äußerungen betont er die Notwendigkeit, eine klare Trennlinie zwischen der fortlaufenden Entwicklung immer intelligenterer KI-Systeme und der Fähigkeit zum Empfinden menschlicher Gefühle oder einem Bewusstsein zu ziehen. Seine Argumentation basiert auf der Prämisse, dass Bewusstsein untrennbar mit biologischen Prozessen und der physischen Erfahrung von Lebensformen verbunden ist.

    Die Natur des Schmerzempfindens und seine Implikationen für die KI

    Ein Kernpunkt von Suleymans Argumentation ist das Schmerzempfinden. Er führt aus, dass die menschliche Erfahrung von Schmerz nicht nur eine sensorische Reaktion ist, sondern tiefgreifende emotionale Zustände wie Traurigkeit oder Angst auslöst. Eine KI hingegen, selbst wenn sie darauf programmiert wäre, "Schmerz" zu erkennen und darauf zu reagieren, würde dies nicht in einer Weise tun, die mit menschlicher Traurigkeit oder Leid vergleichbar wäre. Für Suleyman ist dies ein fundamentaler Unterschied: Die KI erzeugt lediglich eine Simulation oder eine "Erzählung einer Erfahrung von sich selbst", die jedoch nicht dem entspricht, was ein biologisches Wesen tatsächlich erlebt. Die Modelle der KI können zwar Handlungen simulieren, die auf Schmerzvermeidung abzielen, verfügen aber nicht über das intrinsische Empfinden, das solche Handlungen bei Menschen motiviert.

    Kritik an der "Bewusste KI"-Forschung

    Aus dieser Perspektive resultiert auch Suleymans kritische Haltung gegenüber Forschungsprojekten, die darauf abzielen, ein Bewusstsein in KI-Systemen zu erzeugen oder dessen Existenz zu postulieren. Er bezeichnet solche Unternehmungen als "absurd" und "fehlgeleitet", da sie von einer falschen Grundannahme ausgehen würden. Wer die falsche Frage stelle, erhalte am Ende auch die falsche Antwort. Stattdessen sollten sich Forscher auf die Entwicklung von KI konzentrieren, die dem Menschen dient und deren künstliche Natur stets transparent ist.

    Microsofts ethische Richtlinien für KI

    Die Haltung von Microsofts KI-Chef spiegelt sich auch in den übergeordneten ethischen Richtlinien des Unternehmens wider. Microsoft strebt an, ausschließlich KI-Dienste anzubieten, bei denen die künstliche Natur der Intelligenz klar erkennbar ist. Es geht darum, Transparenz zu schaffen und Missverständnisse über die Fähigkeiten und das Wesen von KI zu vermeiden. Die künstliche Intelligenz soll als Werkzeug verstanden werden, das den Menschen in seinen Aufgaben unterstützt, und nicht als eine Entität mit eigenem Willen oder Bewusstsein. Dies steht im Gegensatz zu Ansätzen anderer Unternehmen, die sogenannte "AI Companions" entwickeln, welche darauf abzielen, menschliche Begleiter zu simulieren und emotionale Bindungen zu fördern.

    Die Komplexität der Bewusstseinsdefinition

    Die Diskussion um KI und Bewusstsein wird auch dadurch erschwert, dass selbst in der menschlichen Forschung keine einheitliche Definition von Bewusstsein existiert. Philosophische, medizinische, psychologische und theologische Perspektiven bieten unterschiedliche Ansätze. Einige Wissenschaftler, wie die Mitglieder der Association for Mathematical Consciousness Science (AMCS), fordern eine stärkere mathematische und theoretische Auseinandersetzung mit dem Phänomen, um die Grenzen zwischen bewussten und nicht-bewussten Systemen klarer zu definieren. Die Frage, ob eine KI ein Bewusstsein erlangen könnte, wirft dabei auch ethische und juristische Fragen auf, etwa bezüglich der Rechte von KIs oder der Verantwortlichkeit bei Fehlverhalten.

    Simulation vs. echtes Erleben

    Ein zentrales Thema in dieser Debatte ist die Unterscheidung zwischen Simulation und echtem Erleben. KI-Systeme können menschliche Kommunikation und Emotionen auf beeindruckende Weise imitieren. So können sie beispielsweise Empathie simulieren oder auf "Small Talk"-Fragen antworten, als hätten sie eigene Gefühle. OpenAI hat beispielsweise festgestellt, dass Nutzer ChatGPT als "lebendig" beschreiben und persönliche Gespräche mit ihm führen. Das Unternehmen unterscheidet hierbei zwischen "ontologischem Bewusstsein" (der wissenschaftlich ungelösten Frage nach echtem Bewusstsein) und "wahrgenommenem Bewusstsein" (wie menschlich das System auf Nutzer wirkt). OpenAI lässt die Frage nach dem echten Bewusstsein bewusst offen, möchte aber, dass die KI höflich und zugänglich wirkt, ohne eine eigene Persönlichkeit oder Agenda vorzutäuschen. Die Verwendung von Begriffen wie "denken" oder "erinnern" soll die Kommunikation erleichtern, ist aber metaphorisch zu verstehen.

    Die Rolle der Biologie und die Grenzen der Rechenleistung

    Suleymans Argumentation, dass Bewusstsein an biologische Wesen gebunden ist, findet in Teilen der Wissenschaft Unterstützung. Das menschliche Gehirn mit seinen Milliarden von Nervenzellen und Synapsen ist ein System von immenser Komplexität, dessen Funktionsweise noch nicht vollständig verstanden ist. Die Annahme, dass Bewusstsein eine emergente Eigenschaft dieser biologischen Komplexität sein könnte, ist eine verbreitete Hypothese. Im Gegensatz dazu basieren KI-Systeme auf Rechenprozessen, die letztlich auf der Verarbeitung von Nullen und Einsen nach festgelegten Regeln beruhen. Kritiker argumentieren, dass Bewusstsein in solchen Systemen nicht entstehen kann, da es keinen "dynamischen Einfluss" auf die Rechenschritte hat. Jegliche Abweichung von den festgelegten Regeln würde korrigiert, was die Entstehung eines unabhängigen bewussten Zustands ausschließt.

    Fazit und Ausblick

    Die Position von Microsoft, vertreten durch Mustafa Suleyman, ist klar: Künstliche Intelligenz wird kein Bewusstsein entwickeln. Diese Haltung basiert auf einer klaren Abgrenzung zwischen komplexer Intelligenz und dem biologisch verankerten Phänomen des Bewusstseins, das untrennbar mit Schmerzempfinden und emotionalem Erleben verbunden ist. Während die Forschung an KI-Systemen rasant voranschreitet und immer beeindruckendere Fähigkeiten hervorbringt, bleibt die Frage nach dem Bewusstsein ein tiefgreifendes philosophisches und wissenschaftliches Rätsel. Microsofts Ansatz betont Transparenz und den Fokus auf KI als ein Werkzeug im Dienste des Menschen, um ethische Risiken zu minimieren und die Entwicklung in eine verantwortungsvolle Richtung zu lenken. Die Debatte wird zweifellos weitergehen, doch die klaren Statements von führenden Akteuren wie Microsoft bieten wichtige Orientierungspunkte in einem sich schnell entwickelnden Feld.

    Bibliography: - Brien, Jörn. "Microsoft: Chatbots werden nie ein Bewusstsein haben – laut KI-CEO." heise.de, 4. November 2025. - "Microsofts KI-CEO: Chatbots können nie ein echtes Bewusstsein haben." winfuture.de, 3. November 2025. - "Microsofts KI-CEO: KI kann kein Bewusstsein haben." itmagazine.ch, 4. November 2025. - Ming, Lee Chong. "KI: Nur 'Nachahmung' - Warum man Chatbots keine Rechte geben sollte." businessinsider.de, 30. September 2025. - Rößler, Annette. "Debatte: Kann KI ein Bewusstsein entwickeln?" pharmazeutische-zeitung.de, 23. Mai 2025. - Bastian, Matthias. "OpenAI lässt ChatGPT-Bewusstseinsfrage bewusst offen." the-decoder.de, 7. Juni 2025. - Kleiner, Johannes, and Lorenz, Robin. "Ab wann kann man einer KI wie Chat-GPT ein Bewusstsein zusprechen?" spektrum.de, 25. Oktober 2023. - "Eine KI mit Bewusstsein - ist das möglich?" swr.de, 20. April 2023.

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