Die Integration von Metas Künstlicher Intelligenz (KI), Meta AI, in WhatsApp sorgt in der Europäischen Union für Diskussionen. Seit März 2025 ist die KI-Funktion auch in Deutschland verfügbar und lässt sich, anders als andere Features, nicht vollständig deaktivieren. Dies hat Bedenken hinsichtlich des Datenschutzes und der Nutzerkontrolle aufgeworfen.
Meta AI wurde in den USA bereits 2023 in WhatsApp, Facebook und Instagram eingeführt. Die Integration in Europa erfolgte später und mit eingeschränkten Funktionen. Während die KI in den USA beispielsweise Bilder erstellen und bearbeiten kann, ist sie in der EU auf Textfunktionen beschränkt. Laut Meta soll Meta AI Nutzern innerhalb von WhatsApp bei Fragen helfen, ohne dass diese den Messenger verlassen müssen. Die KI kann auch in Gruppenchats verwendet werden und soll dort unter anderem für Denkanstöße sorgen.
Die fehlende Möglichkeit, Meta AI vollständig zu deaktivieren, hat bei einigen Nutzern die Befürchtung geweckt, dass Meta die KI mit Daten aus privaten Chats trainiert. Die slowakische EU-Parlamentarierin Veronika Cifrová Ostrihoňová äußerte öffentlich ihre Bedenken und sprach von „echten Fragen zur Nutzerkontrolle und digitalen Sicherheit“. Sie wandte sich an Henna Virkunen, Vizepräsidentin der Europäischen Kommission für Technische Souveränität, Sicherheit und Demokratie, und stellte eine schriftliche Anfrage an die Kommission, um zu klären, ob die Integration von Meta AI mit den EU-Vorschriften vereinbar ist.
Im Vergleich zur US-Version ist Meta AI in der EU funktional eingeschränkt. Die KI kann keine Bilder erstellen oder bearbeiten. Diese Einschränkung könnte auf die strengeren Datenschutzbestimmungen in der EU zurückzuführen sein. Meta betont, dass die KI dazu dient, Nutzeranfragen innerhalb von WhatsApp zu beantworten und die Nutzung des Messengers zu erleichtern.
Obwohl Meta AI nicht vollständig deaktiviert werden kann, besteht die Möglichkeit, die KI stummzuschalten. Nutzer können dazu das Kreis-Symbol von Meta AI anklicken und im Profil die Option „Stummschalten“ auswählen. Gespräche mit dem Chatbot, sowohl in Einzel- als auch in Gruppenchats, lassen sich wie normale Chats löschen.
Die Diskussion um Meta AI in WhatsApp zeigt die Herausforderungen, die sich durch die Integration von KI in alltägliche Anwendungen ergeben. Die Antwort der Europäischen Kommission auf die Anfrage von Veronika Cifrová Ostrihoňová wird Aufschluss darüber geben, wie die EU die Datenschutzbedenken bewertet und welche Maßnahmen gegebenenfalls ergriffen werden. Die weitere Entwicklung der KI-Integration in Messenger-Dienste wird sicherlich auch von der öffentlichen Diskussion und den Entscheidungen der Regulierungsbehörden beeinflusst werden.
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