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Die Landschaft der künstlichen Intelligenz (KI) im Bereich der Videoproduktion erfährt eine kontinuierliche Weiterentwicklung. Ein aktueller Beitrag zu dieser Dynamik kommt vom Unternehmen Lightricks, das mit der Einführung seines neuen Open-Source-KI-Modells LTX-2 einen signifikanten Schritt nach vorne macht. Dieses Modell zielt darauf ab, die Erstellung von Videos durch verbesserte Geschwindigkeit, höhere Auflösung und integrierte Audiofunktionen neu zu definieren.
LTX-2, das jüngste Modell von Lightricks, verspricht eine Reihe von Innovationen, die über die Fähigkeiten früherer Modelle hinausgehen. Die zentrale Neuerung liegt in der Fähigkeit, Videos in 4K-Auflösung mit synchronisiertem Audio zu generieren. Dies geschieht in einer Geschwindigkeit, die laut Herstellerangaben die eigentliche Wiedergabedauer des Videos übertreffen kann. Diese Effizienz soll es Kreativen ermöglichen, professionelle Inhalte schneller als je zuvor zu produzieren.
Ein wesentlicher Aspekt von LTX-2 ist die beschleunigte Diffusion, ein Prozess, bei dem das Modell durch inkrementelles Hinzufügen und Reduzieren von "Rauschen" Inhalte generiert, die den Trainingsdaten ähneln. Diese Beschleunigung ermöglicht es Benutzern, nahezu sofort Live-Vorschauen zu erhalten und Ideen schnell zu iterieren. Darüber hinaus ist LTX-2 in der Lage, Audio und Video in einem einzigen, kohärenten Prozess zu generieren. Dies umfasst Tonspuren, Dialoge und Umgebungsgeräusche, was den kreativen Workflow erheblich vereinfacht und beschleunigt, da die separate Erstellung und Synchronisation von Audio entfällt.
Das Modell ist zudem darauf ausgelegt, effizient auf Consumer-GPUs zu laufen. Diese Optimierung senkt die Rechenkosten erheblich und macht fortschrittliche Videogenerierung für eine breitere Nutzerbasis zugänglich, ohne dass teure spezialisierte Hardware erforderlich ist.
Lightricks hat LTX-2 mit verschiedenen Betriebsmodi ausgestattet, um den unterschiedlichen Bedürfnissen der Nutzer gerecht zu werden:
Diese Flexibilität ermöglicht es Entwicklern, das Gleichgewicht zwischen Geschwindigkeit und Qualität entsprechend ihren spezifischen Anforderungen anzupassen.
Lightricks positioniert LTX-2 als Open-Source-Modell. Dies bedeutet, dass die Modellgewichte, der Code und die Benchmarks der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Diese Strategie unterscheidet sich von vielen anderen KI-Modellen, die oft hinter proprietären APIs verborgen bleiben. Das Unternehmen betont, dass diese Offenheit Innovationen fördern und die Entwicklung von KI-Videotechnologien durch die globale akademische und Entwicklergemeinschaft beschleunigen soll. Durch die Bereitstellung des Modells auf Plattformen wie GitHub und Hugging Face wird eine breite Beteiligung und die Möglichkeit zur Anpassung und Weiterentwicklung durch Dritte ermöglicht.
Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Herkunft der Trainingsdaten. Lightricks gibt an, dass LTX-2 mit lizenzierten Daten von Anbietern wie Getty Images und Shutterstock trainiert wurde. Diese Vorgehensweise soll sicherstellen, dass die generierten Inhalte urheberrechtlich unbedenklich sind und die ethischen Standards eingehalten werden. Dies ist ein entscheidender Faktor in einer Branche, in der die Herkunft von Trainingsdaten und potenzielle Urheberrechtsverletzungen zunehmend in den Fokus rücken.
LTX-2 ist bereits über die LTX Studio-Plattform von Lightricks und deren API zugänglich. Die vollständige Open-Source-Version wird voraussichtlich im November veröffentlicht. Das Modell ist für eine nahtlose Integration in bestehende kreative Workflows konzipiert, einschließlich Schnittprogrammen, VFX-Stacks, Game Engines und führenden KI-Plattformen. Dies ermöglicht eine breite Palette von Anwendungsfällen, von der schnellen Erstellung von Marketingmaterialien bis hin zu komplexen Filmproduktionen und interaktiven Erlebnissen.
Für Nutzer, die die kostenpflichtige API-Version bevorzugen, bietet Lightricks ein gestaffeltes Preismodell an. Die Kosten beginnen bei 0,04 US-Dollar pro Sekunde für HD-Videos im Fast-Modus und reichen bis zu 0,12 US-Dollar pro Sekunde für 4K-Videos bei 48 fps im Ultra-Modus. Lightricks argumentiert, dass diese Preisgestaltung, kombiniert mit der Effizienz des Modells, LTX-2 bis zu 50% günstiger macht als vergleichbare Modelle auf dem Markt.
Die Einführung von LTX-2 durch Lightricks markiert einen weiteren Schritt in der Evolution der generativen KI für Videos. Die Kombination aus hoher Auflösung, synchronisiertem Audio, schneller Rendering-Fähigkeit und der Open-Source-Strategie könnte die Zugänglichkeit und die kreativen Möglichkeiten in der Videoproduktion erweitern. Es bleibt abzuwarten, wie die Entwickler-Community und die breitere Industrie dieses Modell aufnehmen und welche neuen Anwendungen und Innovationen daraus entstehen werden.
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