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Künstliche Intelligenz und das Risiko von Biowaffen: Eine umfassende Analyse

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February 3, 2025

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    Künstliche Intelligenz und die Gefahr der Biowaffen: Ein differenzierter Blick

    Die rasante Entwicklung der Künstlichen Intelligenz (KI) weckt neben großen Hoffnungen auch Bedenken hinsichtlich ihres Missbrauchspotenzials. Besonders die Möglichkeit, KI für die Entwicklung von Biowaffen einzusetzen, sorgt für Diskussionen. Während Chatbots wie ChatGPT im Fokus der Öffentlichkeit stehen, liegen die eigentlichen Risiken in spezialisierten KI-Systemen, die im Bereich der Lebenswissenschaften Anwendung finden.

    Chatbots: Ein geringes Risiko für die Biowaffenentwicklung

    Die Sorge, dass Chatbots wie ChatGPT oder Claude von Untrainierten zur Entwicklung von Biowaffen genutzt werden könnten, ist weit verbreitet. Diese Systeme basieren jedoch auf bereits existierenden Daten und sind daher kaum in der Lage, völlig neue Erkenntnisse zu generieren. Sie könnten zwar bei der Ideenfindung und der Festlegung einer initialen Forschungsrichtung behilflich sein, stellen aber keine unmittelbare Bedrohung dar. Ein Beispiel hierfür ist das OpenAI-Modell "o1" (Strawberry). Obwohl anfänglich ein mittleres Risiko für die Entwicklung von Biowaffen attestiert wurde, bezogen sich die Bedenken hauptsächlich auf die Möglichkeit, öffentliche Datenbanken mit genetischen Informationen über Viren schneller zu durchsuchen. Ein solcher Missbrauch hätte jedoch kaum nennenswerte Auswirkungen auf die Biosicherheit.

    Spezialisierte KI-Systeme: Das eigentliche Risiko

    Ein größeres Risiko geht von spezialisierten KI-Systemen aus, die in den Lebenswissenschaften Anwendung finden. Viele dieser Systeme, wie beispielsweise die AlphaFold-Serie, unterstützen Forscher bei der Bekämpfung von Krankheiten und der Entwicklung neuer Medikamente. Diese Systeme sind jedoch gleichzeitig ein Beispiel für die sogenannte "Dual-Use-Forschung", d.h. sie können sowohl zum Wohle der Menschheit als auch für schädliche Zwecke eingesetzt werden. Im Bereich der Proteinforschung besteht beispielsweise seit über einem Jahrzehnt die Befürchtung, dass neue Computerplattformen die Synthese von Prionen, potenziell tödlichen fehlgefalteten Proteinen, oder die Entwicklung neuer Toxinwaffen ermöglichen könnten. KI-Tools wie AlphaFold könnten dieses Szenario realistischer werden lassen.

    Prionen, Toxine und das Pandemie-Potenzial

    Prionen und Toxine können zwar für kleinere Gruppen von Menschen tödlich sein, stellen aber keine Pandemiegefahr dar. Im Bereich der Bioterrorismusforschung liegt der Fokus daher auf Erregern mit Pandemie-Potenzial, wie beispielsweise Yersinia pestis, dem Erreger der Pest, oder dem Variola-Virus, dem Erreger der Pocken. Ob neue KI-Systeme es Untrainierten ermöglichen, an solche Erreger zu gelangen oder neue Erreger zu entwickeln, ist derzeit noch unklar.

    Regulierung und politische Herausforderungen

    Die Frage, wie das Risiko von KI-gestützten Biowaffen bewertet und reguliert werden kann, ist komplex. Die Biden-Administration in den USA hat mit einer Durchführungsverordnung zur KI-Entwicklung im Oktober 2023 einen ersten Schritt unternommen. Diese Verordnung beauftragt mehrere US-Behörden mit der Entwicklung von Standards zur Bewertung der Auswirkungen neuer KI-Systeme auf die Verbreitung chemischer, biologischer, radiologischer oder nuklearer Waffen. Die Verordnung sieht auch neue Verfahren zur Regulierung der für die Gensynthese benötigten Hard- und Software vor. Diese Regulierungsbemühungen stehen jedoch bereits unter politischem Druck, da die Trump-Administration angekündigt hat, die Durchführungsverordnung aufzuheben. Dies würde die Bemühungen um die Eindämmung der Risiken von KI im Bereich der Biowaffenentwicklung erheblich beeinträchtigen.

    Fazit

    Die Entwicklung von KI birgt sowohl Chancen als auch Risiken. Während Chatbots keine unmittelbare Bedrohung im Bereich der Biowaffenentwicklung darstellen, liegen die eigentlichen Risiken in spezialisierten KI-Systemen, die im Bereich der Lebenswissenschaften Anwendung finden. Die Regulierung dieser Systeme ist eine komplexe Herausforderung, die internationale Zusammenarbeit und einen differenzierten Blick auf die verschiedenen KI-Anwendungen erfordert.

    Bibliographie: https://theconversation.com/chatbots-wont-help-anyone-make-weapons-of-mass-destruction-but-other-ai-systems-just-might-244514 https://www.unsw.edu.au/newsroom/news/2024/12/chatbots-weapons-mass-destruction https://www.tolerance.ca/ArticleExt.aspx?ID=569665&L=en https://m.facebook.com/story.php?story_fbid=1134424748688653&id=100063634165095 https://www.newsbreak.com/news/3703181932196-chatbots-won-t-help-anyone-make-weapons-of-mass-destruction-but-other-ai-systems-might https://www.instagram.com/genesischatsystems/p/DEZiOPCI_0D/ https://theconversation.com/topics/chatbots-36681 https://www.pinterest.com/pin/518195500892206512/ https://x.com/JPZanders/status/1864880712257560927 https://www.reddit.com/r/technology/comments/1h6vlfa/chatbots_wont_help_anyone_make_weapons_of_mass/

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