Meta, der Mutterkonzern von Instagram, setzt verstärkt auf Künstliche Intelligenz (KI), um Minderjährige zu identifizieren, die ihr Alter auf der Plattform falsch angeben. Das Unternehmen testet in den USA ein KI-System, das verdächtige Accounts automatisch in sogenannte „Teen Accounts“ umwandelt. Diese bieten spezielle Schutzmaßnahmen wie eingeschränkte Kontaktmöglichkeiten, regulierte Inhalte und eine begrenzte Bildschirmzeit. Änderungen an diesen Voreinstellungen sind für Nutzer unter 16 Jahren nur mit Zustimmung der Eltern möglich.
Die Einführung der „Teen Accounts“ im letzten Jahr war eine Reaktion auf die anhaltende Kritik am Jugendschutz auf Instagram. Meta gibt an, dass bereits über 54 Millionen Jugendliche weltweit diese Accounts nutzen und 97 Prozent der 13- bis 15-Jährigen sich für die eingeschränkten Funktionen entschieden haben. Interne Umfragen zeigten zudem, dass 90 Prozent der Eltern die „Teen Accounts“ als hilfreich empfinden. Um die Akzeptanz weiter zu steigern, wurden die speziellen Accounts auch auf Facebook und den Messenger ausgeweitet.
Die KI analysiert verschiedene Faktoren, um das wahre Alter der Nutzer zu ermitteln. Dazu gehören beispielsweise Geburtstagsgrüße von Freunden, allgemeine Verhaltensmuster auf der Plattform und Meldungen durch andere Nutzer. Wird ein falsches Alter vermutet, schränkt das System den Account automatisch ein und wandelt ihn in einen „Teen Account“ um. Meta betont die Sensibilität dieses KI-Einsatzes und versichert, dass die Systeme so trainiert werden, dass möglichst wenige Fehler passieren. Nutzern, die fälschlicherweise eingestuft wurden, wird die Möglichkeit gegeben, ihre Einstellungen zu korrigieren.
Meta sieht die Altersverifikation als branchenweites Problem und strebt langfristig eine bessere Verknüpfung von Alter und Schutzmechanismen an, idealerweise über App-Stores oder elterliche Freigaben. Die Einbindung der Eltern soll generell gestärkt werden. So plant Meta, Eltern künftig Benachrichtigungen mit Hinweisen zur Kommunikation mit ihren Kindern über deren Social-Media-Nutzung zukommen zu lassen. Dafür wurden gemeinsam mit Expert:innen Gesprächsleitfäden entwickelt.
Der Einsatz von KI zur Altersverifikation ist ein weiterer Schritt von Meta, um den Jugendschutz auf seinen Plattformen zu verbessern. Ob das System effektiv genug ist, um Altersbetrug wirksam zu bekämpfen und gleichzeitig die Privatsphäre der Nutzer zu wahren, wird sich in der Praxis zeigen. Die fortschreitende Entwicklung der KI-Technologie und die zunehmende Sensibilisierung für das Thema Jugendschutz werden diesen Bereich auch in Zukunft prägen.
Bibliographie: - t3n.de/news/falsche-altersangabe-instagram-will-accounts-von-jugendlichen-mithilfe-von-ki-erkennen-1683985/ - x.com/t3n/status/1914342900751643023 - stadt-bremerhaven.de/instagram-ki-spuert-jugendliche-auf-die-ihr-alter-falsch-angeben/ - t3n.de/news/mehr-jugendschutz-auf-instagram-meta-will-minderjaehrige-per-ki-identifizieren-1655550/ - newstral.com/de/article/de/1265827208/falsche-altersangabe-instagram-will-accounts-von-jugendlichen-mithilfe-von-ki-erkennen - threads.net/@caschysblog/post/DItktGRCUYM - t3n.de/ - techupdate.io/social-media/instagram-setzt-ki-gegen-falsche-altersangaben-ein/50294/Entdecken Sie die Vorteile gegenüber ChatGPT Plus
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