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Kontroversen um NeurIPS-Preisträger und Vorwürfe der Sabotage bei ByteDance

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December 15, 2024

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    Ex-ByteDance-Praktikant, ausgezeichnet mit renommiertem KI-Preis, sieht sich Sabotagevorwürfen gegenüber

    Die Verleihung des renommierten „Best Paper Award“ der NeurIPS-Konferenz an Keyu Tian, einen ehemaligen Praktikanten von ByteDance, hat eine Kontroverse ausgelöst. Tian, der als Masterstudent der Informatik an der Peking University geführt wird, ist Erstautor der prämierten Arbeit "Visual Autoregressive Modeling: Scalable Image Generation via Next-Scale Prediction". Die Forschung präsentiert eine neue Methode zur Generierung von KI-Bildern, die laut Tian und seinen vier Co-Autoren, die alle mit ByteDance oder der Peking University verbunden sind, schneller und effizienter als bisherige Verfahren ist.

    Das NeurIPS-Komitee für den Best Paper Award lobte die „Gesamtqualität der Präsentation, die experimentelle Validierung und die gewonnenen Erkenntnisse“. Die Entscheidung, Tian diese Ehre zuzuerkennen, steht jedoch im Schatten von Vorwürfen der Sabotage von Forschungsprojekten bei ByteDance. Das Unternehmen hat Berichten zufolge im vergangenen Monat eine Klage gegen Tian eingereicht und fordert Schadensersatz in Höhe von über einer Million US-Dollar.

    Die Nachricht von der Klage, die bereits seit Wochen in chinesischen sozialen Medien kursierte, drang durch die Preisverleihung an die Öffentlichkeit. Es entfielen Diskussionen über die Bewertungskriterien von NeurIPS und die Überprüfung von Forschungsarbeiten durch führende KI-Forscher. Kritiker wie Abeba Birhane, Leiterin des AI Accountability Lab am Trinity College, äußerten Bedenken hinsichtlich der Due Diligence-Prüfungen im Zusammenhang mit der Preisvergabe.

    Ein Sprecher von NeurIPS betonte, die Auszeichnung beziehe sich auf die wissenschaftliche Arbeit selbst und nicht auf Tian persönlich. Das Komitee habe alle eingereichten Arbeiten gleichermaßen berücksichtigt und Entscheidungen ausschließlich auf Grundlage ihrer wissenschaftlichen Verdienste getroffen, im Einklang mit dem anonymisierten Begutachtungsprozess von NeurIPS.

    In Online-Foren verbreitete sich ein anonymer GitHub-Blogbeitrag, der die KI-Community aufforderte, die Preisverleihung an Tian aufgrund seines „schwerwiegenden Fehlverhaltens“ zu überdenken. Der Beitrag listet technische Taktiken auf, mit denen Tian angeblich die Rechenressourcen von ByteDance für seine eigene Arbeit monopolisiert haben soll. Ihm wird vorgeworfen, "absichtlich Experimente gestört und fehlerhafte sowie nicht reproduzierbare Ergebnisse verursacht" zu haben. Dies habe das Wohlbefinden seiner Kollegen beeinträchtigt und die wissenschaftliche Validität ihrer Ergebnisse infrage gestellt. Der Blogbeitrag forderte ByteDance auf, die Forschung zurückzuziehen.

    Die Vorwürfe in dem Blogbeitrag decken sich mit denen eines früheren, auf Chinesisch veröffentlichten GitHub-Blogs vom 18. Oktober. Zu diesem Zeitpunkt kursierten in chinesischen sozialen Medien Gerüchte über einen ByteDance-Praktikanten, der dem Technologiekonzern angeblich Millionenverluste durch die Störung laufender KI-Experimente verursacht haben soll.

    ByteDance veröffentlichte am 19. Oktober eine Stellungnahme, in der bestätigt wurde, dass ein Praktikant im August wegen "schwerwiegender Disziplinarverstöße" entlassen worden war. Das Unternehmen wies jedoch darauf hin, dass einige Aspekte der Geschichte in Medienberichten übertrieben dargestellt worden seien, darunter die Behauptung, es seien 8.000 Grafikprozessoren (GPUs) betroffen gewesen. ByteDance fügte hinzu, man habe das Verhalten des Praktikanten seiner Universität gemeldet.

    Die Kontroverse verdeutlicht den Wettbewerb um die begrenzten GPU-Ressourcen, die für das Training leistungsstarker KI-Modelle benötigt werden. In China ist das Angebot aufgrund von US-Exportkontrollen besonders knapp. Tian und seine Co-Autoren äußerten in ihrer Arbeit die Hoffnung, dass ihre zukünftige Forschung im Bereich der KI-generierten Videos dazu beitragen könnte, den Ressourcenbedarf für den Betrieb solcher Modelle zu reduzieren.

    Die Generierung hochauflösender Videos mit traditionellen KI-Modellen werde "unerschwinglich teuer", so die Autoren. Sie glauben, dass ihre Methodik eine Lösung bieten könnte. "Wir sehen daher eine vielversprechende Zukunft für den Einsatz von VAR-Modellen im Bereich der Videogenerierung."

    Zeyi Yang hat zu diesem Bericht beigetragen.

    Bibliographie: - https://www.wired.com/story/bytedance-intern-best-paper-neurips/ - http://www.eyeshenzhen.com/content/2024-12/06/content_31378303.htm - https://table.media/en/china/news/technology-tiktok-mother-sues-ex-interns-over-suspected-ai-sabotage/ - https://www.ctol.digital/news/ai-genius-neurips-win-bytedance-legal-battle/ - https://sg.finance.yahoo.com/news/bytedance-seeks-us-1-1-093000397.html - https://www.nbcnews.com/news/world/tiktok-owner-seeks-11-million-former-intern-accused-sabotaging-ai-rcna182189 - https://newstral.com/en/article/en/1261268441/former-bytedance-intern-accused-of-sabotage-among-winners-of-prestigious-ai-award - https://www.yahoo.com/tech/tiktok-parent-bytedance-confirms-fired-111338748.html - https://www.yicaiglobal.com/news/bytedance-seeks-over-usd11-million-from-ex-intern-accused-of-ai-model-training-sabotage - https://www.reddit.com/r/LocalLLaMA/comments/1h6i1m9/former_intern_sabotages_bytedances_ai_training/

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