Wähle deine bevorzugte Option:
für Einzelnutzer
für Teams und Unternehmen
Von der ersten Idee bis zur voll integrierten KI-Lösung – strukturiert, sicher und mit messbarem Erfolg
Wir analysieren Ihre Geschäftsprozesse und identifizieren konkrete Use Cases mit dem höchsten ROI-Potenzial.
✓ Messbare KPIs definiert
Vollständige Datenschutz-Analyse und Implementierung sicherer Datenverarbeitungsprozesse nach EU-Standards.
✓ 100% DSGVO-konform
Maßgeschneiderte Auswahl der optimalen KI-Lösung – von Azure OpenAI bis zu Open-Source-Alternativen.
✓ Beste Lösung für Ihren Fall
Schneller Proof of Concept mit nahtloser Integration in Ihre bestehende IT-Infrastruktur und Workflows.
✓ Ergebnisse in 4-6 Wochen
Unternehmensweiter Rollout mit umfassenden Schulungen für maximale Akzeptanz und Produktivität.
✓ Ihr Team wird KI-fit
Der Streik der New York Times Tech Guild, der am 4. November begann, hat eine unerwartete Wendung genommen. Aravind Srinivas, CEO der KI-Suchmaschine Perplexity AI, bot dem Herausgeber der New York Times, A.G. Sulzberger, öffentlich Unterstützung an. Srinivas schlug via X (ehemals Twitter) vor, die technische Infrastruktur und die Berichterstattung der Zeitung während des Streiks mit den Diensten seines Unternehmens zu unterstützen, insbesondere im Hinblick auf den hohen Traffic am Wahltag. Dieses Angebot stieß auf gemischte Reaktionen, einige Nutzer der Plattform warfen Srinivas vor, ein „Streikbrecher“ zu sein.
Die NYT Tech Guild, die über 600 technische Angestellte der Zeitung vertritt, darunter Softwareentwickler und Datenanalysten, streikt für höhere Löhne, flexiblere Home-Office-Regelungen und fairere Verträge. Die Verhandlungen zwischen der Gewerkschaft und der New York Times waren am Sonntag gescheitert. Die Gewerkschaftsvorsitzende Kathy Zhang erklärte, das Unternehmen habe ihnen keine andere Wahl gelassen, als zu streiken. A.G. Sulzberger kritisierte den Zeitpunkt des Streiks kurz vor den US-Präsidentschaftswahlen und betonte die Bedeutung der Berichterstattung der Times für die Öffentlichkeit.
Srinivas präzisierte später, dass sein Angebot nicht darauf abziele, Journalisten oder Techniker durch KI zu ersetzen, sondern die technische Infrastruktur an einem Tag mit hohem Traffic zu unterstützen. Es bleibt jedoch unklar, wie Perplexity AI diese Unterstützung leisten könnte, ohne die Aufgaben der streikenden Mitarbeiter zu übernehmen. Die Beziehung zwischen Perplexity AI und der New York Times ist angespannt, nachdem die Zeitung im Oktober eine Unterlassungserklärung an Perplexity AI geschickt hatte, mit der Forderung, die Nutzung von NYT-Inhalten für das Training von KI-Modellen zu unterlassen. Die New York Times hatte zuvor ähnliche rechtliche Schritte gegen OpenAI, den Betreiber von ChatGPT, eingeleitet, da auch hier urheberrechtlich geschützte Inhalte verwendet wurden.
Perplexity AI steht im Fokus wachsender Kritik, insbesondere wegen Urheberrechtsverletzungen und Plagiatsvorwürfen. Mehrere Medienunternehmen, darunter Dow Jones und die New York Post, haben bereits rechtliche Schritte gegen das Unternehmen eingeleitet. Der Vorwurf lautet, Perplexity AI kopiere Inhalte anderer Medien ohne entsprechende Genehmigung und nutze diese für seine KI-basierte Websuche. Aravind Srinivas verteidigt sein Unternehmen und argumentiert, Perplexity AI gebe stets die Quellen an und beanspruche kein Eigentum an den Inhalten. Er vergleicht die Arbeitsweise der KI mit der von Journalisten und Wissenschaftlern, die Informationen sammeln und zusammenfassen, um sie den Nutzern verständlich zu machen. Gleichzeitig betont Srinivas die Teilnahme von Perplexity AI an Umsatzbeteiligungsprogrammen mit Medienunternehmen wie Time, Fortune und Der Spiegel.
Trotz der Kontroversen erfreut sich Perplexity AI wachsender Beliebtheit und führt kontinuierlich neue Funktionen ein, darunter den Reasoning Mode, personalisierte Suchbereiche (Spaces) und die interne Wissenssuche. Das Unternehmen positioniert sich zunehmend als Konkurrenz zu Google und verfolgt eine Vision, die unter anderem Ads, Revenue Sharing für Publisher und eine neuartige Suche umfasst. Die Entwicklungen rund um Perplexity AI und den NYT-Streik zeigen die Herausforderungen und Chancen im Umgang mit Künstlicher Intelligenz im Medienbereich. Die Debatte um Urheberrechte, den Schutz geistigen Eigentums und die Rolle von KI im Journalismus wird weiter anhalten.
Bibliographie: https://www.binance.com/de/square/post/15802866822209 https://onlinemarketing.de/karriere/human-resources/ki-ersatz-im-streikfall-perplexity-new-york-times https://www.binance.com/de/square/post/2024-11-04-perplexity-ceo-offers-support-amid-nyt-tech-workers-strike-15802866822209 https://www.investmentweek.com/streit-um-inhalte-perplexity-im-plagiatsfokus/ https://techcrunch.com/2024/11/04/perplexity-ceo-offers-ai-companys-services-to-replace-striking-nyt-staff/ https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/mehr-pannen-als-innovationen-bei-google-kriegt-konzernchef-pichai-die-kurve-19632694.html https://www.primeleague.gg/users/1530434-daxuras https://www.ctrl-verlust.net/Lernen Sie in nur 30 Minuten kennen, wie Ihr Team mit KI mehr erreichen kann – live und persönlich.
🚀 Demo jetzt buchen