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KI-Innovation rettet James-Webb-Weltraumteleskop und verbessert Bildqualität

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November 9, 2025

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    Das Wichtigste in Kürze

    • Das James-Webb-Weltraumteleskop (JWST) lieferte aufgrund des "brighter-fatter-effect" unscharfe Bilder.
    • Zwei Doktoranden der University of Sydney, Louis Desdoigts und Max Charles, entwickelten die KI-Lösung "Amigo".
    • "Amigo" korrigiert die Bildverzerrungen des Instruments Ami mithilfe von optischen Simulationen und neuronalen Netzen.
    • Diese bodengestützte KI-Lösung ersparte eine kostspielige und risikoreiche Weltraummission.
    • Das Teleskop liefert nun wieder gestochen scharfe Bilder, was die wissenschaftliche Reichweite erheblich erweitert.
    • Der Vorfall unterstreicht das Potenzial von KI zur Lösung komplexer technischer Probleme in der Raumfahrt.

    KI-gestützte Rettung: Wie eine Software das James-Webb-Teleskop revitalisierte

    Das James-Webb-Weltraumteleskop (JWST) repräsentiert eine der ambitioniertesten und kostspieligsten Errungenschaften der modernen Raumfahrt. Mit einem Investitionsvolumen von rund zehn Milliarden US-Dollar ist es konzipiert, die Geheimnisse des Universums mit einer Präzision zu entschlüsseln, die zuvor unerreichbar schien. Das Teleskop, das ferne Galaxien, Exoplaneten und kosmische Phänomene beobachtet, stieß jedoch auf ein unerwartetes technisches Problem, das seine Leistungsfähigkeit erheblich beeinträchtigte.

    Das Problem: Eine Beeinträchtigung der Bildqualität

    Im Laufe seiner Betriebszeit manifestierte sich im Instrument "Aperture Masking Interferometer" (Ami) des JWST ein Phänomen, das als "brighter-fatter-effect" bekannt ist. Dieser Effekt, der in einem spezifischen Fotomodus auftrat, führte dazu, dass elektrische Ladungen von helleren Pixeln auf benachbarte, dunklere Pixel überliefen. Das Resultat waren latente Unschärfen in den aufgenommenen Bildern, die die wissenschaftliche Auswertung erschwerten und die volle Leistungsfähigkeit des Teleskops limitierten. Ein ähnliches Problem, wenn auch mit anderer Ursache, war bereits beim Hubble-Teleskop aufgetreten, dessen Reparatur eine kostspielige Weltraummission erforderte.

    Die innovative Lösung: "Amigo" aus Australien

    Anstatt eine aufwendige und finanziell belastende Reparaturmission ins All zu entsenden, wurde eine alternative, bodengestützte Lösung entwickelt. Zwei Doktoranden der University of Sydney, Louis Desdoigts und Max Charles, arbeiteten gemeinsam mit ihrem Betreuer an einer algorithmischen Lösung. Das von ihnen entwickelte Tool, genannt "Amigo" (Aperture Masking Interferometry Generative Observations), integriert Simulationen optischer Pfade mit neuronalen Netzwerken. Diese Kombination ermöglichte es, die durch den "brighter-fatter-effect" verursachten Verzerrungen zu korrigieren und das betroffene Ami-Instrument vollständig vom Boden aus zu kalibrieren.

    Technische Details der KI-Intervention

    Die Funktionsweise von "Amigo" basiert auf fortschrittlichen Algorithmen des maschinellen Lernens. Durch die Analyse und Simulation der optischen Eigenschaften des Teleskops sowie der spezifischen Fehlfunktion konnte ein Modell erstellt werden, das präzise Vorhersagen über die Art und das Ausmaß der Bildverzerrungen lieferte. Neuronale Netze wurden eingesetzt, um Muster in den fehlerhaften Daten zu erkennen und entsprechende Korrekturen in Echtzeit anzuwenden. Dieser Ansatz erlaubte eine softwarebasierte "Reparatur" des Instruments, ohne physische Eingriffe vor Ort vornehmen zu müssen. Die Fähigkeit, komplexe optische und elektronische Prozesse des Teleskops durch KI-Modellierung zu simulieren und zu steuern, war hierbei entscheidend.

    Die Auswirkungen: Schärfere Bilder und erweiterte Forschungsmöglichkeiten

    Dank der Implementierung von "Amigo" konnten die zuvor unscharfen Details in den Aufnahmen des James-Webb-Teleskops wieder sichtbar gemacht werden. Das Team demonstrierte, dass das JWST nun in der Lage ist, selbst extrem schwach leuchtende Himmelskörper mit hoher Klarheit zu erfassen. Ein bemerkenswertes Beispiel hierfür war die erfolgreiche Aufnahme eines rötlich-braunen Zwergsterns in einer Entfernung von 133 Lichtjahren. Diese Wiederherstellung der ursprünglichen Bildschärfe erweitert die wissenschaftliche Reichweite des Teleskops erheblich und ermöglicht tiefere Einblicke in die frühe Phase des Universums und die Entstehung von Galaxien.

    Implikationen für die Raumfahrt und zukünftige Missionen

    Der Erfolg dieser bodengestützten KI-Lösung hat weitreichende Implikationen für die zukünftige Raumfahrt. Er zeigt auf, dass softwarebasierte Interventionen und künstliche Intelligenz eine zunehmend wichtige Rolle bei der Wartung und Fehlerbehebung komplexer Weltraummissionen spielen können. Probleme, die in der Vergangenheit kostspielige Reparaturmissionen oder sogar den kompletten Verlust einer Sonde bedeutet hätten, könnten zukünftig durch intelligente Softwarelösungen von der Erde aus behoben werden. Dies führt nicht nur zu enormen Kosteneinsparungen, sondern reduziert auch die Risiken für Astronauten und verlängert die Lebensdauer wertvoller Weltrauminstrumente. Das Beispiel des James-Webb-Teleskops unterstreicht das Potenzial von KI, die Effizienz und Robustheit zukünftiger Weltraumprojekte maßgeblich zu steigern.

    Bibliography: - Weindl, Christian. "Statt teurer Weltraum-Mission: Wie zwei Studenten das Webb-Teleskop mit cleverer KI-Lösung retteten." t3n, 4. November 2025. - ThePrint. "How 2 PhD students fixed the James Webb Telescope using AI, from..." YouTube, 2. November 2025. - Gunske, Tobias. "Wie KI das teuerste Weltraumteleskop der Welt rettete: Ein Triumph der Innovation!" Impulsrausch, 31. Oktober 2025. - heise online. "Astrophysik mit Python: Daten des James-Webb-Teleskops interaktiv auswerten." heise online, 26. August 2022. - Holland, Martin. "Weltraumteleskop James Webb: Technische Probleme nach zwei Wochen behoben." heise online, 22. Dezember 2022. - Freund, Alexander. "NASA-Rentner retten das Hubble-Weltraumteleskop." DW, 22. September 2021.

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