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Die Fotografie mit Metalinsen, winzigen, flachen Linsen aus Nanostrukturen, verspricht eine Revolution in der Bildgebungstechnologie. Sie ermöglicht ultrakompakte Kamerasysteme mit vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten, von der mobilen Fotografie bis hin zur medizinischen Bildgebung. Doch die Technologie steht vor Herausforderungen: Die durch die speziellen optischen Eigenschaften der Metalinsen entstehenden Bildfehler erschweren die Erzeugung hochwertiger Bilder. Herkömmliche Methoden zur Bildverbesserung stoßen hier an ihre Grenzen, da sie entweder eine präzise Kalibrierung des optischen Systems oder große Mengen an Trainingsdaten benötigen, was in der Praxis oft schwierig zu realisieren ist.
Ein vielversprechender Ansatz zur Lösung dieser Probleme ist der Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI). Forscher haben kürzlich ein neues Verfahren namens "Degradation-Modeled Multipath Diffusion" (DM-Diff) entwickelt, das die Bildqualität von Metalinsen-Aufnahmen deutlich verbessert. Im Gegensatz zu bisherigen Methoden nutzt DM-Diff die in vortrainierten KI-Modellen enthaltenen Informationen über natürliche Bilder, um die Bildrekonstruktion zu optimieren. Dadurch wird der Bedarf an umfangreichen Datensätzen reduziert.
Das DM-Diff-Verfahren arbeitet mit einem mehrstufigen Diffusionsprozess. Vereinfacht dargestellt, wird das verrauschte Bild der Metalinse schrittweise entrauscht, indem Informationen über die typischen Bildfehler von Metalinsen und die Eigenschaften natürlicher Bilder eingebracht werden. Dabei kommen drei verschiedene Pfade zum Einsatz: Ein positiver Pfad zur Hervorhebung von Details, ein neutraler Pfad zur Erhaltung der Bildtreue und ein negativer Pfad zur Unterdrückung linsenspezifischer Artefakte. Durch die Kombination dieser Pfade lässt sich ein optimales Gleichgewicht zwischen Detailgenauigkeit, originalgetreuer Wiedergabe und Artefaktunterdrückung erreichen.
Ein weiterer wichtiger Bestandteil von DM-Diff ist das sogenannte "Spatially Varying Degradation-Aware Attention" (SVDA) Modul. Dieses Modul modelliert die räumlich variierenden Bildfehler, die durch die Metalinse und den Bildsensor entstehen. Durch die Berücksichtigung dieser spezifischen Fehler kann die Bildrekonstruktion gezielt verbessert werden.
Um die Leistungsfähigkeit von DM-Diff zu demonstrieren, haben die Forscher eine millimetergroße "MetaCamera" entwickelt und getestet. Die Ergebnisse zeigen, dass DM-Diff im Vergleich zu bisherigen Verfahren eine deutlich verbesserte Bildqualität erzielt. Die rekonstruierten Bilder weisen eine höhere Schärfe und Detailgenauigkeit auf, während gleichzeitig Artefakte effektiv unterdrückt werden.
Die Entwicklung von DM-Diff stellt einen wichtigen Fortschritt im Bereich der Metalinsen-Fotografie dar. Durch die Kombination von KI-basierter Bildrekonstruktion und der Modellierung optischer Degradationen eröffnet DM-Diff neue Möglichkeiten für die Entwicklung kompakter und leistungsstarker Bildgebungssysteme. Zukünftige Anwendungen könnten von der verbesserten Bildqualität profitieren und die Miniaturisierung von Kameras in verschiedenen Bereichen vorantreiben.
Bibliographie: - https://www.arxiv.org/abs/2506.22753 - https://arxiv.org/html/2506.22753v1 - http://paperreading.club/page?id=320124 - https://xiaoyunyuan.net/ - https://www.researchgate.net/publication/390038604_UniCoRN_Latent_Diffusion-based_Unified_Controllable_Image_Restoration_Network_across_Multiple_Degradations - https://www.nature.com/articles/s41467-023-44407-4 - https://www.researching.cn/articles/OJ5c79916a2d58b396 - https://www.researchgate.net/figure/a-Operation-of-a-silicon-photonics-grating-coupler-Light-guided-in-a-silicon-waveguide_fig1_338997988 - https://www.mdpi.com/2227-7080/12/9/143Lernen Sie in nur 30 Minuten kennen, wie Ihr Team mit KI mehr erreichen kann – live und persönlich.
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