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KI Bildgeneratoren und ihre Herausforderungen für kreative Urheberrechte

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July 17, 2024

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    Tools gegen KI-Bildgeneratoren: Welche Schwachstellen in Glaze und Co. für Künstler und ihre Werke bedeuten

    Die rasante Entwicklung von KI-Bildgeneratoren hat die Kunstwelt in den letzten Jahren stark verändert. Modelle wie DALL-E, Midjourney und Stable Diffusion ermöglichen es, in kürzester Zeit beeindruckende Bilder zu generieren, die oft den Stil bekannter Künstler nachahmen. Dies hat bei vielen Kreativen Besorgnis ausgelöst, da ihre Werke ohne Zustimmung und Entschädigung für das Training dieser KI-Modelle genutzt werden. In diesem Kontext wurden Tools wie Glaze und Nightshade entwickelt, um Künstler davor zu schützen, dass ihre Kunstwerke von KI-Systemen kopiert werden. Doch wie effektiv sind diese Tools wirklich, und was bedeuten die jüngsten Entdeckungen von Schwachstellen in diesen Systemen für die betroffenen Künstler?

    Wie funktionieren die Schutzmechanismen von Glaze und Nightshade?

    Glaze und Nightshade sind Software-Tools, die entwickelt wurden, um KI-Modelle daran zu hindern, den Stil eines Künstlers zu kopieren. Glaze arbeitet, indem es unsichtbare Pixelstörungen in ein Bild einfügt, die für den menschlichen Betrachter nicht wahrnehmbar sind. Diese Störungen führen jedoch dazu, dass KI-Systeme das Bild falsch interpretieren und den Stil nicht korrekt erlernen können. Nightshade geht noch einen Schritt weiter und fügt gezielt schädliche Pixel hinzu, die die Trainingsdaten von KI-Modellen vergiften und ihre Fähigkeit beeinträchtigen, korrekte Bilder zu generieren.

    Schwachstellen und Umgehungsmethoden

    Trotz der vielversprechenden Ansätze dieser Tools haben Forscher, insbesondere von der ETH Zürich und Deepmind, gezeigt, dass die Schutzmechanismen von Glaze und Nightshade relativ leicht umgangen werden können. In einem kürzlich veröffentlichten Paper beschrieben sie Methoden, wie hochskalierte Bilder oder alternative Feinabstimmungsskripte genutzt werden können, um die eingebauten Störungen zu entfernen und den Schutz zu umgehen.

    Robert Hönig und sein Team konnten vier Angriffsmethoden identifizieren, die den Schutz von Tools wie Glaze, Mist und Anti-DreamBooth erfolgreich deaktivieren. Drei dieser Methoden erfordern keine tiefgehenden technischen Kenntnisse, während die vierte komplexer ist.

    Reaktionen der Entwickler und der Kunstgemeinschaft

    Das Team hinter Glaze reagierte auf die Entdeckungen der Forscher mit einem Update und einem Kommentar auf ihrer Website. Sie argumentierten, dass der verbesserte Code den Schutz erhöhen würde. Die Sicherheitsforscher hingegen bleiben skeptisch und kritisieren, dass die Änderungen nicht ausreichen, um die Schwachstellen vollständig zu beheben. Zudem hindere nichts potenzielle Angreifer daran, geschützte Bilder herunterzuladen und die Störungen zu entfernen.

    Grundsätzliche Sicherheitsfragen

    Die Auseinandersetzungen um die Wirksamkeit der Schutztools haben auch grundsätzliche Fragen zur Sicherheit und Transparenz aufgeworfen. Das Team um Ben Zhao von der University of Chicago, das Glaze entwickelt hat, weigert sich, den Code zu veröffentlichen, um weitere Schwachstellen zu identifizieren. Sie befürchten, dass dies missbraucht werden könnte, um gefälschte Versionen des Programms zu erstellen, die Bilder stehlen statt sie zu schützen. Nicholas Carlini von Deepmind hingegen kritisiert diese Praxis als "Security by Obscurity" und plädiert für mehr Transparenz.

    Langfristige Lösungsansätze

    Die jüngsten Entwicklungen zeigen, dass die aktuellen Schutztools allein nicht ausreichen, um Künstler vor dem unerlaubten Gebrauch ihrer Werke durch KI-Modelle zu schützen. Langfristig wird eine politische und juristische Lösung erforderlich sein, um das Problem zu adressieren. Dies könnte beispielsweise durch neue Gesetze und Regelungen erfolgen, die den Schutz geistigen Eigentums in der digitalen Welt stärken und sicherstellen, dass Künstler angemessen für die Nutzung ihrer Werke entschädigt werden.

    Fazit

    Die Entdeckung von Schwachstellen in Tools wie Glaze und Nightshade zeigt, dass der Schutz von Kunstwerken vor KI-Bildgeneratoren noch in den Kinderschuhen steckt. Während diese Tools einen wichtigen Schritt in die richtige Richtung darstellen, müssen sie weiterentwickelt und verbessert werden, um den sich ständig verändernden Herausforderungen gerecht zu werden. Letztlich wird es jedoch entscheidend sein, dass auch auf politischer und juristischer Ebene Maßnahmen ergriffen werden, um die Rechte der Künstler zu schützen und sicherzustellen, dass sie weiterhin von ihrer kreativen Arbeit leben können.

    Bibliography - https://www.heise.de/news/Bildgeneratoren-Glaze-soll-Kunst-fuer-KI-unlernbar-machen-7495423.html - https://the-decoder.de/glaze-tool-gegen-ki-bildklau-nachfrage-boom-seit-meta-ankuendigung/ - https://www.chip.de/news/Waffe-gegen-KI-Neues-Tool-macht-ChatGPT-und-Co.-unbrauchbar_185004294.html - https://www.heise.de/news/Gift-fuer-Trainingsdaten-Neues-Tool-soll-Bilder-vor-KI-Bildgeneratoren-schuetzen-9343354.html - https://the-decoder.de/ki-gift-app-nightshade-kuenstler-wehren-sich-gegen-ki-bildgeneratoren/ - https://www.kunstplaza.de/digitale-kunst/bildgeneratoren-kuenstler-glaze-gegen-ki-kunst/ - https://www.latori.com/blogpost/ki-rechtssicher-nutzen/ - https://www.onlinesicherheit.gv.at/Services/News/KI-Bildgeneratoren.html

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