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Die Euphorie rund um KI-Agenten ist groß. Sie sollen lästige Aufgaben automatisieren und komplexe Prozesse optimieren. Doch die Realität hinkt den hochgesteckten Erwartungen oft hinterher. Am Beispiel des KI-Tools Manus lässt sich diese Diskrepanz besonders gut verdeutlichen.
Ein Praxistest mit Manus offenbart schnell die Grenzen des Tools. Eine simple Anfrage nach einem zweiwöchigen Reisepaket für Kroatien dauerte über zehn Minuten. Die Ergebnisse beschränkten sich auf wenige Webseiten pro Teilaspekt (Anreise, Unterkunft, Sehenswürdigkeiten) und lieferten keine konkreten Preise oder Buchungsmöglichkeiten. Selbst die Erstellung einer Tabelle mit Reiseoptionen von Hamburg nach Hannover an jedem Donnerstag im April erwies sich als langwierige Angelegenheit. Manus benötigte mehrere Minuten, nur um Start- und Zielbahnhof auf der Webseite der Deutschen Bahn einzugeben – eine Aufgabe, die ein Mensch in Sekunden erledigen könnte.
Die Bezeichnung "KI-Agent" ist im Fall von Manus irreführend. Das Tool ist eher ein komplexer Recherche-Modus, der ohne Anbindung an Sprachmodelle wie Anthropics Claude und Qwen kaum eigenständig agieren kann. Die Fähigkeit, Formulare auszufüllen, ist keine Revolution, sondern eine marginale Verbesserung. Hinzu kommt die fragwürdige Datenpolitik von Manus. Das Unternehmen speichert persönliche Daten bis zu sechs Jahre und gibt keine Auskunft über den Umgang mit Nutzerdaten.
Der Hype um KI-Agenten ist verständlich. Die Aussicht auf digitale Assistenten, die uns alltägliche Aufgaben abnehmen, ist verlockend. Doch die Realität sieht anders aus. Tools wie Manus sind weder autonom noch besonders effizient. Sie sind ein Beispiel dafür, wie schnell im Zeitalter von KI überzogene Erwartungen geschürt werden. Die tatsächlichen Fähigkeiten der Tools bleiben oft hinter den vollmundigen Versprechungen zurück.
KI-Agenten haben das Potenzial, unsere Arbeitswelt zu revolutionieren. Doch der Weg dorthin ist noch weit. Aktuelle Tools wie Manus sind eher ein Schritt in die richtige Richtung als ein fertiges Produkt. Sie zeigen, was möglich ist, aber auch, wo die Grenzen der aktuellen Technologie liegen. Eine kritische Auseinandersetzung mit dem Hype um KI-Agenten ist daher unerlässlich.
Quellen: - t3n.de: Manus-Hype: Chatbot Deepseek - t3n.de: Künstliche Intelligenz - t3n.de: Baidu Ernie X1 Deepseek KI-Modelle China - newstral.com: Wer Manus als KI-Agenten bezeichnet, spielt dem Hype in die Karten - x.com: t3n - t3n.de: Nach Deepseek kommt Manus: Wir haben den KI-Agenten aus China ausprobiert - t3n.de - faz.net: Manus AI: Das Agenten-System löst einen weltweiten Hype ausLernen Sie in nur 30 Minuten kennen, wie Ihr Team mit KI mehr erreichen kann – live und persönlich.
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