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Jamf präsentiert AI-Analyse zur Verbesserung der iOS-Bedrohungserkennung

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November 9, 2025

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    Das Wichtigste in Kürze

    • Jamf hat die Beta-Version von "AI Analysis" für Jamf Executive Threat Protection vorgestellt.
    • Diese neue KI-gestützte Funktion soll die forensische Analyse von iOS-Geräten beschleunigen und vereinfachen.
    • Ziel ist es, hochentwickelte mobile Bedrohungen, insbesondere auf Geräte von Entscheidungsträgern, schneller zu erkennen und zu analysieren.
    • Die KI übersetzt komplexe Telemetriedaten in verständliche Handlungsempfehlungen und reduziert den manuellen Analyseaufwand erheblich.
    • Die Lösung generiert eine Zusammenfassung für Endnutzer und einen technischen Bericht für Sicherheitsteams.

    Eine neue Ära der mobilen Forensik: Jamf integriert KI zur iOS-Bedrohungsanalyse

    In der ständig komplexer werdenden Landschaft der Cybersicherheit stellen mobile Geräte, insbesondere solche, die von hochrangigen Persönlichkeiten wie Politikern und Journalisten genutzt werden, ein bevorzugtes Ziel für hochentwickelte Angriffe dar. Angesichts dieser wachsenden Bedrohung hat Jamf, ein Spezialist für das Management und die Sicherheit von Apple-Produkten, eine signifikante Neuerung vorgestellt: die Beta-Version der AI Analysis für Jamf Executive Threat Protection.

    Diese innovative Funktion nutzt Künstliche Intelligenz, um die forensische Analyse von iOS-Geräten zu beschleunigen und die Erkennung sowie Reaktion auf fortschrittliche mobile Bedrohungen zu vereinfachen. Unternehmen erhalten dadurch die Möglichkeit, potenzielle Kompromittierungen ihrer Geräteflotten effizienter zu überprüfen und zu adressieren, was den manuellen Analyseaufwand erheblich reduziert.

    Die Rolle der KI in der Bedrohungsanalyse

    Die von Jamf entwickelte KI-Analysefunktion zielt darauf ab, Sicherheitsteams eine tiefere und schnellere Einsicht in verdächtige Aktivitäten auf mobilen Geräten zu ermöglichen. Sie ist darauf ausgelegt, Angriffe zu identifizieren, die auf hochrangige Nutzer abzielen, welche einem erhöhten Risiko durch beispielsweise Söldner-Spyware ausgesetzt sind. Apple selbst hat in den letzten Jahren in über 150 Ländern Bedrohungsbenachrichtigungen an diese Nutzergruppen versandt, was die Dringlichkeit solcher Schutzmaßnahmen unterstreicht.

    Henry Patel, Chief Strategy Officer bei Jamf, hebt hervor, dass die KI-Analyse als "eingebetteter forensischer Experte" fungiert. Sie ist in der Lage, verdächtige Aktivitäten innerhalb weniger Minuten zu überprüfen und klare, umsetzbare Zusammenfassungen zu liefern. Durch die Übersetzung komplexer Telemetriedaten in leicht verständliche Empfehlungen können Sicherheitsteams schneller und sicherer auf potenzielle mobile Bedrohungen reagieren. Was zuvor Stunden oder sogar Tage manueller Analyse erforderte, kann nun in Minuten zusammengefasst werden.

    Die Plattform bietet eine Zusammenfassung jedes Fernangriffs auf mobile Geräte, einschließlich ungewöhnlicher App-Aktivitäten, die auf einen Hacking-Versuch hindeuten könnten. Bei Bedarf kann Jamf Executive Threat Detection auch Empfehlungen für die nächsten Schritte geben. Neben einer Zusammenfassung für die Gerätenutzer wird ein technischer Bericht für Sicherheitsteams generiert, der eine effizientere Absicherung risikoreicher Nutzer ermöglicht.

    Management mobiler Geräte (MDM) im Apple-Ökosystem

    Die Verwaltung und Sicherheit von Apple-Geräten in Unternehmen und Bildungseinrichtungen wird durch Mobile Device Management (MDM)-Systeme gewährleistet. Apple bietet hierfür native Lösungen an:

    • Apple Business Manager und Apple School Manager: Diese webbasierten Portale sind darauf ausgelegt, die Geräteregistrierung in MDM-Systemen zu automatisieren, ohne manuelle Vorbereitung der Geräte. Administratoren können Rollen und Berechtigungen verwalten, die Gerätebereitstellung überwachen und die Verteilung von Apps sowie Softwarelizenzen vereinfachen. Beide Lösungen unterstützen die zentrale Kontrolle von Benutzerkonten über verwaltete Apple IDs und Domain-Verifizierung. Die föderierte Authentifizierung, beispielsweise mit Google Workspace oder Microsoft Entra ID, erhöht die Sicherheit zusätzlich.

    Neben Apples eigenen Angeboten existieren zahlreiche Drittanbieter-MDM-Systeme für iOS, die jeweils spezifische Schwerpunkte setzen:

    • Kandji: Ein cloudbasiertes MDM, exklusiv für Apple-Geräte, das Automatisierungsfunktionen zur Optimierung von Bereitstellung, Compliance und Sicherheit von macOS, iOS, iPadOS und tvOS-Geräten bietet. Kandji nutzt KI über sein Iru AI-System zur Verbesserung der Bedrohungserkennung.
    • Addigy: Konzipiert für Managed Service Provider (MSPs) und IT-Teams, die große Apple-Flotten verwalten. Die Plattform integriert sich mit Apple Business Manager für eine Zero-Touch-Bereitstellung und unterstützt Softwarebereitstellung, Betriebssystem-Updates und Compliance-Durchsetzung gemäß Standards wie NIST und CIS.
    • Mosyle: Eine Unified Endpoint Management (UEM)-Plattform für Bildung und Unternehmen. Sie bietet Zero-Touch-Bereitstellung, Patch-Management, KI-gestützte Sicherheit, SSO-Integration und Web-Inhaltsfilterung.

    Sicherheitsaspekte von iOS- und Android-Geräten

    Die Debatte über die Sicherheit von Apple- und Android-Geräten ist ein fortwährendes Thema. Eine Studie von Ernestas Naprys ergab, dass iPhones tendenziell sicherer sind als ihre Android-Pendants. Naprys' Experiment zeigte, dass ein iPhone durchschnittlich 3.308 Internetverbindungen pro Tag herstellte, verglichen mit 2.323 bei Android. Ein Großteil der iPhone-Verbindungen (60%) ging an Apple-Server, während bei Android nur 24% der Anfragen an Google gesendet wurden und der Rest an Drittanbieter-Apps.

    Diese Erkenntnisse verdeutlichen, warum Apple-Geräte oft in Geschäftsumgebungen bevorzugt werden. iPhones bieten eine stärkere Standardsicherheit und begrenzen die gemeinsame Nutzung von Daten durch Dritte, wodurch das Risiko potenziell schädlicher Verbindungen und Server reduziert wird. In Kombination mit MDM-Lösungen erhalten IT-Teams eine zentralisierte Kontrolle, die weitere Risiken durch externe Verbindungen und Anwendungen minimiert. Die KI-Analyse von Jamf Executive Threat Protection kann diese inhärenten Schutzmechanismen von iOS zusätzlich verstärken.

    Ausblick

    Die Einführung der KI-Analyse durch Jamf markiert einen wichtigen Schritt in der Entwicklung von Cybersicherheitslösungen für mobile Geräte. Sie zeigt, wie Künstliche Intelligenz dazu beitragen kann, die Effizienz und Effektivität bei der Erkennung und Abwehr von Bedrohungen zu steigern, insbesondere in Umgebungen, in denen ein hohes Schutzniveau kritisch ist. Für B2B-Kunden bedeutet dies eine potenzielle Stärkung ihrer Sicherheitsstrategien und eine verbesserte Resilienz gegenüber den sich ständig weiterentwickelnden Angriffsmethoden im mobilen Sektor.

    Bibliographie

    - Jamf. (2025, Oktober 20). Jamf Executive Threat Protection release: AI Analysis beta launch. Abgerufen von jamf.com - Jamf. (2025, Februar 28). Event analysis with Jamf telemetry. Abgerufen von jamf.com - Jamf. (2025, Januar 1). Jamf Threat Labs | Cybersecurity experts and data scientists. Abgerufen von jamf.com - Jamf. (2024, April 21). Collecting Forensic IR Aftermath for macOS. Abgerufen von trusted.jamf.com - Jamf. (2024, Oktober 3). A Window into Your Photos: Revealing How Sideloaded Apps Can Secretly Monitor Your Images. Abgerufen von jamf.com - KBI.Media. (2025, November 4). Jamf Launches Jamf Executive Threat Protection to Defend Against Advanced Mobile Threats. Abgerufen von kbi.media - Simply Wall St. (2025, Oktober 21). How Investors May Respond To Jamf (JAMF) Launching AI-Powered Mobile Forensic Tool for Security Teams. Abgerufen von simplywall.st - Telecoms Tech News. (2025, November 4). Jamf releases AI analysis for iOS forensics. Abgerufen von telecomstechnews.com - Help Net Security. (2025, Oktober 20). Jamf adds AI forensics to help organizations detect and respond to mobile threats. Abgerufen von helpnetsecurity.com - Apple Must. (2025, Oktober 20). JAMF offers you a little more protection. Abgerufen von applemust.com

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