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Der deutsch-iranische Doppelstaatsbürger Djamshid Sharmahd ist am Morgen des 28. Oktober 2024 im Iran hingerichtet worden. Die Meldung wurde vom offiziellen Justizportal Misan verbreitet und sorgte umgehend für internationale Reaktionen. Sharmahd war Anfang 2023 von einem iranischen Gericht wegen Terrorvorwürfen zum Tode verurteilt worden, ein Urteil, das von Menschenrechtsorganisationen und der deutschen Bundesregierung scharf kritisiert wurde.
Djamshid Sharmahd, ein Softwareentwickler und Aktivist, lebte seit Jahren in den USA, bevor er im Sommer 2020 unter ungeklärten Umständen auf einer Reise nach Dubai verschwand. Später tauchten Videos auf, die ihn in iranischem Gewahrsam zeigten. Die iranischen Behörden warfen ihm vor, die monarchistische Gruppierung "Tondar" (Donner) angeführt und einen Anschlag im Jahr 2008 in der Stadt Shiraz geplant zu haben. Sharmahds Familie wies die Anschuldigungen zurück und sprach von einem konstruierten Prozess und erzwungenen Geständnissen.
Die deutsche Bundesregierung hatte sich in den vergangenen Jahren intensiv für die Freilassung von Djamshid Sharmahd eingesetzt und das Todesurteil wiederholt scharf kritisiert. Auch die Europäische Union und die Vereinten Nationen hatten sich besorgt über den Fall geäußert und die Einhaltung rechtsstaatlicher Prinzipien angemahnt. Die Hinrichtung Sharmahds dürfte die ohnehin angespannten Beziehungen zwischen dem Iran und dem Westen weiter belasten.
Der Iran gehört zu den Ländern mit den meisten Hinrichtungen weltweit. Menschenrechtsorganisationen kritisieren regelmäßig die häufig auf vagen Anschuldigungen basierenden Prozesse und die mangelnde Transparenz des iranischen Justizsystems. Die Hinrichtung von Djamshid Sharmahd wirft erneut ein Schlaglicht auf die Menschenrechtslage im Iran und die schwierige Situation von Doppelstaatlern, die im Verdacht stehen, oppositionelle Aktivitäten zu unterstützen.
Die Hinrichtung Sharmahds wird weitreichende Auswirkungen auf die diplomatischen Beziehungen zwischen Deutschland und dem Iran haben. Ob und wie die Bundesregierung auf die Exekution reagieren wird, bleibt abzuwarten. Klar ist jedoch, dass dieser Fall die ohnehin bestehenden Spannungen zwischen beiden Ländern weiter verschärfen wird.
Der Fall Djamshid Sharmahd wirft zahlreiche Fragen auf, die auch nach seiner Hinrichtung unbeantwortet bleiben. Menschenrechtsorganisationen fordern eine unabhängige Untersuchung der Umstände seiner Verhaftung, Inhaftierung und Verurteilung. Die Kritik am iranischen Justizsystem und der Anwendung der Todesstrafe wird durch diesen Fall weiter verstärkt.
Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation im Iran und die Beziehungen zum Westen nach der Hinrichtung Sharmahds entwickeln werden. Die internationale Gemeinschaft wird die Vorgänge im Iran weiterhin genau beobachten und sich für die Achtung der Menschenrechte und die Freilassung politischer Gefangener einsetzen.
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