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Die Fähigkeit, hochauflösende Bilder mithilfe künstlicher Intelligenz zu generieren, hat sich in den letzten Jahren rasant entwickelt. Diffusion Transformer Modelle haben dabei eine zentrale Rolle eingenommen, indem sie Bilder mit bemerkenswerter Detailtreue und Qualität erzeugen. Ein wesentliches Hindernis für die Generierung von Bildern mit ultrahoher Auflösung war jedoch bisher der enorme Rechenaufwand. Die Selbstaufmerksamkeitsmechanismen dieser Modelle skalieren quadratisch mit der Anzahl der Bildtoken, was das Training bei sehr hohen Auflösungen extrem kostspielig macht.
Eine aktuelle Entwicklung, vorgestellt in einem Paper mit dem Titel "Dynamic Position Extrapolation (DyPE) for Ultra High Resolution Diffusion", könnte diesen Engpass nun überwinden. DyPE ist eine innovative, trainingsfreie Methode, die es vortrainierten Diffusionstransformatoren ermöglicht, Bilder mit Auflösungen zu synthetisieren, die weit über ihre ursprünglichen Trainingsdaten hinausgehen – und das ohne zusätzliche Kosten für die Abtastung (Sampling Cost).
Traditionelle Diffusionstransformator-Modelle sind darauf ausgelegt, Bilder basierend auf einem Rauschprozess schrittweise zu verfeinern. Dabei werden Positionskodierungen verwendet, um dem Modell räumliche Informationen zu vermitteln. Bei der Generierung von Bildern mit extrem hohen Auflösungen, wie beispielsweise 4K x 4K, stößt diese Methode jedoch an ihre Grenzen. Die schiere Menge an Pixeln und die damit verbundene Notwendigkeit, detaillierte Hochfrequenzinformationen zu verarbeiten, überfordern die Modelle oft oder erfordern unverhältnismäßig hohe Rechenressourcen für das Training.
Die inhärente spektrale Progression des Diffusionsprozesses bietet hier einen Ansatzpunkt: Niederfrequenzstrukturen, die die grobe Form und Komposition eines Bildes definieren, konvergieren in den frühen Phasen des Diffusionsprozesses. Hochfrequenzdetails, die für die feine Textur und Schärfe verantwortlich sind, werden hingegen erst in späteren Schritten aufgelöst.
DyPE nutzt diese Eigenschaft, indem es die Positionskodierung des Modells dynamisch an den jeweiligen Diffusionsschritt anpasst. Der Kern der Methode liegt in der Abstimmung des Frequenzspektrums der Positionskodierungen mit dem aktuellen Stadium des generativen Prozesses. Das bedeutet, dass in den frühen Phasen, wenn hauptsächlich Niederfrequenzinformationen verarbeitet werden, die Positionskodierungen entsprechend angepasst sind. In den späteren Phasen, in denen das Modell sich auf Hochfrequenzdetails konzentriert, werden die Kodierungen ebenfalls dynamisch angeglichen.
Dieser adaptive Ansatz ermöglicht es dem Modell, die verfügbaren Informationen effizienter zu nutzen und Bilder mit einer Auflösung zu generieren, die die ursprüngliche Trainingsauflösung erheblich übersteigt. So konnten beispielsweise mit DyPE Bilder mit 16 Millionen Pixeln unter Verwendung des FLUX-Modells erzeugt werden. Die Ergebnisse auf verschiedenen Benchmarks zeigen eine konsistente Verbesserung der Leistung und eine führende Bildtreue bei ultrahoher Auflösung, wobei die Vorteile bei noch höheren Auflösungen noch deutlicher werden.
Die Implementierung von DyPE als trainingsfreie Methode ist ein entscheidender Vorteil. Sie erfordert kein erneutes Training des gesamten Diffusionsmodells, was den Einsatz in bestehenden Systemen wie Mindverse erheblich vereinfacht und beschleunigt. Stattdessen wird die Logik der Positionskodierung während des Inferenzprozesses modifiziert. Hierbei werden folgende Aspekte berücksichtigt:
Die Einführung von DyPE hat mehrere bedeutende Implikationen für die KI-gestützte Bildgenerierung:
DyPE stellt einen Fortschritt in der Bildgenerierung mit Diffusionsmodellen dar. Durch die geschickte Ausnutzung der spektralen Eigenschaften des Diffusionsprozesses und die dynamische Anpassung der Positionskodierungen ermöglicht es die Erzeugung von Bildern mit ultrahoher Auflösung, ohne die Rechenkosten zu erhöhen. Dies eröffnet neue Möglichkeiten für Anwendungen, die eine hohe Detailgenauigkeit erfordern, und trägt dazu bei, die Grenzen der KI-gestützten Kreativität weiter zu verschieben. Für Unternehmen wie Mindverse, die auf fortschrittliche KI-Lösungen setzen, ist dies eine vielversprechende Entwicklung, die die Leistungsfähigkeit ihrer Plattformen weiter verbessern kann.
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