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Die Rekonstruktion großer 3D-Szenen ist für viele Anwendungen, von autonomem Fahren und Virtual Reality bis hin zu Umweltmonitoring und Luftbildvermessung, unerlässlich. 3D Gaussian Splatting (3D-GS) hat sich als vielversprechende Technik erwiesen, bietet aber Herausforderungen hinsichtlich Speicherbedarf und Rechenleistung. Ein neuer Ansatz namens Momentum-GS verspricht nun, diese Hürden zu überwinden und die Qualität der Rekonstruktion deutlich zu verbessern.
3D-GS zeichnet sich durch hohe Rekonstruktionsqualität und schnelle Rendering-Geschwindigkeiten aus. Die explizite Darstellung von Millionen von Gauß-Funktionen führt jedoch zu einem hohen Speicherbedarf. Bei der Rekonstruktion großer Szenen wird oft eine Divide-and-Conquer-Strategie verwendet, bei der die Szene in Blöcke unterteilt und diese parallel verarbeitet werden. Dies kann jedoch zu Inkonsistenzen an den Blockgrenzen führen, beispielsweise zu sichtbaren Übergängen in der Beleuchtung.
Hybride Repräsentationen, die implizite und explizite Merkmale kombinieren, bieten eine Möglichkeit, diese Einschränkungen zu mildern. Sie integrieren beispielsweise dichte Voxelgitter mit spärlichen 3D-Gauß-Feldern. Die Anwendung dieser hybriden Repräsentationen in der parallelen Rekonstruktion birgt jedoch zwei Herausforderungen: Das unabhängige Training der Blöcke reduziert die Datenvielfalt und die Qualität der Rekonstruktion. Das parallele Training mit einem gemeinsamen Gauß-Decoder ermöglicht zwar das Zusammenführen der trainierten Modelle, beschränkt aber die Skalierbarkeit, da die Anzahl der Blöcke durch die verfügbaren GPUs begrenzt ist.
Momentum-GS entkoppelt die Anzahl der Blöcke von den GPU-Beschränkungen. Es werden periodisch k Blöcke aus einer Menge von n Blöcken ausgewählt und auf k GPUs verteilt. Um die Konsistenz zwischen den Blöcken zu gewährleisten, wird eine Momentum-basierte Selbstdestillation eingesetzt. Ein "Teacher"-Gauß-Decoder, der mit Momentum aktualisiert wird, liefert jedem Block eine globale Führung. Dies fördert das kollaborative Lernen und stellt sicher, dass jeder Block vom Kontext der gesamten Szene profitiert.
Zusätzlich verwendet Momentum-GS eine rekonstruktionsgesteuerte Blockgewichtung. Die Gewichtung jedes Blocks wird dynamisch an seine Rekonstruktionsqualität angepasst. So kann der gemeinsame Decoder sich auf leistungsschwächere Blöcke konzentrieren, die globale Konsistenz verbessern und die Konvergenz zu lokalen Minima verhindern.
Um die Effektivität von Momentum-GS zu bewerten, wurden umfangreiche Experimente auf fünf großen Szenen durchgeführt. Die Ergebnisse zeigen, dass Momentum-GS im Vergleich zu bestehenden Techniken, wie CityGaussian, eine signifikante Verbesserung der Rekonstruktionsqualität erzielt, insbesondere eine Steigerung des LPIPS-Wertes um 12,8% bei gleichzeitiger Verwendung von deutlich weniger Blöcken.
Momentum-GS bietet durch seinen innovativen Ansatz entscheidende Vorteile für die 3D-Szenenrekonstruktion:
Momentum-GS unterstreicht das Potenzial hybrider Repräsentationen für die Rekonstruktion großer 3D-Szenen und eröffnet neue Möglichkeiten für Anwendungen, die auf hochqualitative 3D-Modelle angewiesen sind. Die Kombination aus Momentum-basierter Selbstdestillation und dynamischer Blockgewichtung erweist sich als Schlüssel zur Bewältigung der Herausforderungen bei der Rekonstruktion komplexer und umfangreicher Szenen.
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