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Huawei stärkt seine Präsenz in Europa angesichts geopolitischer Herausforderungen

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April 15, 2025

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    Huawei intensiviert Engagement in Europa inmitten geopolitischer Veränderungen

    Der chinesische Technologiekonzern Huawei bekräftigt sein Engagement in Europa und verspricht trotz komplexer geopolitischer Verschiebungen weiterhin Investitionen und Kooperationen. Auf der Huawei European Partner Conference 2025 in Como, Italien, präsentierten Führungskräfte eine Strategie, die sich auf das Partnernetzwerk konzentriert, um das Wachstum auf dem Kontinent voranzutreiben.

    „Das Enterprise-Geschäft wird Huaweis wichtigster Wachstumsmotor in Europa sein, daher werden wir mehr darin investieren“, erklärte Willi Song, President of Huawei Europe Enterprise Business. „Unser Ansatz ist es immer, mit Partnern zusammenzuarbeiten, um ein offenes Ökosystem aufzubauen.“

    Diese Bekräftigung erfolgt vor dem Hintergrund zunehmender europäischer Bedenken hinsichtlich der Zuverlässigkeit der USA als langfristiger Verbündeter. Veränderte politische Rhetorik und Entscheidungen aus Washington, wie Zölle auf europäische Waren und Sicherheitsfragen, haben zu einer sinkenden Zustimmung der europäischen Bevölkerung gegenüber den USA geführt. Diese Entwicklung führt zu Forderungen nach größerer strategischer Autonomie Europas, insbesondere in den Bereichen Verteidigung und kritische Infrastruktur.

    In dieses komplexe geopolitische Umfeld tritt Huawei ein, ein Unternehmen, das seit langem im Mittelpunkt des technologischen und politischen Tauziehens zwischen dem Westen und China steht. Sicherheitsbedenken, insbesondere hinsichtlich der Möglichkeit, dass die Ausrüstung des Unternehmens von Peking zur staatlichen Überwachung genutzt werden könnte, bestehen weiterhin. Obwohl nie endgültig bewiesen, haben diese Befürchtungen – oft durch anhaltenden Druck der USA – dazu geführt, dass mehrere Länder in Europa, darunter Großbritannien, Schweden und Frankreich, Beschränkungen für die Beteiligung von Huawei am Ausbau ihrer kritischen 5G-Netze eingeführt haben.

    Ein kürzlich aufgedeckter Lobbying-Skandal, der zum Ausschluss von Huawei-Lobbyisten von den Räumlichkeiten des EU-Parlaments und der Kommission führte, sowie die Suspendierung des Unternehmens aus dem DigitalEurope-Technologieverband haben das Image des Unternehmens in Brüssel weiter beschädigt.

    Trotz der anhaltenden Unsicherheit auf dem europäischen Markt betonte Huawei seine Präsenz mit über 13.000 Mitarbeitern und 29 Forschungs- und Entwicklungszentren in 14 Ländern. Das Unternehmen unterstrich seine „Partner + Huawei“-Strategie, die darauf abzielt, seinen europäischen Partnern durch Anreizsysteme und gemeinsame Marketingfonds mehr Ressourcen und Unterstützung zu bieten.

    Xia Xingchang, VP of Europe Enterprise Business bei Huawei, kommentierte: „Unsere Partner sind das Herzstück unseres Enterprise-Geschäfts. Dank ihnen können wir gemeinsam die bestmöglichen Lösungen und Dienstleistungen für Kunden in ganz Europa anbieten.“

    Während der Konferenz in Como präsentierte Huawei branchenspezifische Lösungen für Sektoren wie Bildung, Gesundheitswesen, Einzelhandel, Gastgewerbe und Managed Service Provider, die Technologien wie Wi-Fi 7, KI und Cloud-Dienste nutzen.

    Tim Tao, President von Huawei Cloud Europe, positionierte die intelligente Transformation als „Europas Schlüsselchance für das nächste Jahrzehnt“ und hob die Rolle von Huawei Cloud bei der Betreuung von über 6.000 europäischen Unternehmen hervor.

    Die angespannten transatlantischen Beziehungen, die durch die US-Zollpolitik noch verschärft werden, fügen eine weitere Komplexitätsebene hinzu. Einige Analysten vermuten, dass diese Spannungen die EU zu einer engeren wirtschaftlichen Zusammenarbeit mit China bewegen könnten, das angesichts der US-Zölle selbst nach alternativen Märkten sucht. Andere warnen jedoch vor dieser möglichen Verschiebung und verweisen auf anhaltende wirtschaftliche Ungleichgewichte zugunsten Chinas und anhaltende strategische Bedenken Europas. Die EU stellt Peking weiterhin in Bezug auf Handelspraktiken infrage und verhängte im vergangenen Jahr eigene Zölle auf Artikel wie chinesische Elektrofahrzeuge.

    Vorläufig scheint Europa einen vorsichtigen Kurs zu steuern. Es versucht, seine eigenen strategischen Fähigkeiten zu stärken, harte Verhandlungen mit den USA über den Handel zu führen und gleichzeitig eine bedeutende, wenn auch vorsichtige, Wirtschaftsbeziehung mit China aufrechtzuerhalten.

    Huawei bleibt trotz der Kontroversen ein wichtiger Akteur in der europäischen Technologielandschaft und setzt auf seine etablierten Partnerschaften und Technologieangebote, um den geopolitischen Sturm zu überstehen. Die kommenden Jahre werden zeigen, wie Europa seine Sicherheitsbedenken, seine wirtschaftlichen Interessen und seine wechselnden Allianzen in dieser neuen globalen Ordnung in Einklang bringt.

    Bibliographie: - https://www.telecomstechnews.com/news/huawei-courts-europe-amid-geopolitical-shifts/ - https://x.com/Gadget_Ry/status/1911805711698325544 - https://www.ftm.eu/articles/huawei-targeted-in-european-parliament-corruption-probe - https://www.politico.eu/article/huawei-forum-europe-staff-face-belgian-court-hearings-over-corruption-charges/ - https://patentpc.com/blog/patent-litigation-over-huaweis-5g-infrastructure-what-to-watch - https://www.telecomstechnews.com/categories/telecoms-lte/ - https://www.euronews.com/my-europe/2025/03/14/huawei-lobbyists-barred-temporarily-from-the-european-parliament - https://corporateeurope.org/en/2025/03/huawei-corruption-scandal-shows-eu-has-learned-no-lessons-ethics-rules - https://swarajyamag.com/books/huawei-unveiled-power-politics-and-the-battle-for-tech-supremacy - https://carnegieendowment.org/research/2024/11/geopolitics-and-economic-statecraft-in-the-european-union

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