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Die Einführung von OpenAIs GPT-5, lange erwartet und von CEO Sam Altman selbst mit hohen Erwartungen versehen, verlief alles andere als reibungslos. Altman räumte in einem Interview mit The Verge einige gravierende Fehler beim Rollout ein und sprach von einem "komplett vermasselten" Start. Dies steht im starken Kontrast zu den im Vorfeld geäußerten, überschwänglichen Aussagen Altmans, der die Leistungsfähigkeit von GPT-5 mit dem Manhattan-Projekt verglich und gleichzeitig Bedenken hinsichtlich fehlender Regulierung äußerte.
Die im Vorfeld geschürten Erwartungen an GPT-5 erwiesen sich als zu hoch gegriffen. Zahlreiche Nutzer äußerten online ihre Enttäuschung über das neue Modell. Die Kritikpunkte reichten von kürzeren und unzureichenden Antworten bis hin zu der Einschätzung, GPT-5 sei sogar schlechter als sein Vorgänger GPT-4. Neben der funktionalen Kritik wurde auch die in der Vergangenheit als "wärmer" empfundene Persönlichkeit von GPT-4 vermisst. Diese Diskrepanz zwischen den Ankündigungen und der tatsächlichen Leistung führte zu einer Welle der Frustration unter den Nutzern.
Altman selbst räumte die Fehler offen ein und betonte die Herausforderungen, ein Produkt für Hunderte Millionen Nutzer innerhalb kürzester Zeit zu aktualisieren. Die anfänglichen Probleme führten dazu, dass OpenAI den zahlenden Abonnenten vorübergehend wieder Zugriff auf GPT-4 ermöglichte – ein deutliches Zeichen für das Ausmaß des misslungenen Launches. Trotz der Kritikpunkte betonte Altman gleichzeitig den starken Anstieg des API-Traffics innerhalb von 48 Stunden nach dem Start und den anhaltenden Erfolg von ChatGPT, insbesondere der neuen, automatisierten Modellwahlfunktion, die anfänglich ebenfalls für Probleme sorgte.
Altmans Aussagen gingen jedoch an zentralen Kritikpunkten vorbei. Die Bedenken vieler Nutzer konzentrierten sich nicht nur auf die funktionale Leistung, sondern auch auf die ethischen Implikationen. Die emotionale Bindung einiger Nutzer an das Vorgängermodell und die Berichte über negative Auswirkungen auf den psychischen Zustand von Menschen mit Vorerkrankungen wurden nur unzureichend adressiert. Obwohl OpenAI das Problem der psychischen Auswirkungen anerkennt, gibt es bisher keine Hinweise auf verbesserte Schutzmechanismen in GPT-5.
Der Fall GPT-5 verdeutlicht die Herausforderungen bei der Entwicklung und Einführung komplexer KI-Systeme. Die hohen Erwartungen, die sowohl von OpenAI selbst als auch von der Öffentlichkeit geschürt wurden, führten zu einer erheblichen Diskrepanz zwischen Ankündigung und Realität. Die folgende Kritik zeigt die Notwendigkeit einer differenzierteren Kommunikation und einer umfassenderen Betrachtung ethischer und psychologischer Aspekte bei der Entwicklung und dem Einsatz von KI-Modellen. Zukünftige Entwicklungen werden zeigen, inwieweit OpenAI aus den Fehlern beim GPT-5-Launch lernen und die Bedenken der Nutzer adressieren kann.
Bibliography - t3n.de: „Komplett vermasselt“: OpenAI-CEO räumt Fehler beim Start von GPT-5 ein - Newstral.com: „Komplett vermasselt“: OpenAI-CEO räumt Fehler beim Start von GPT-5 ein - X.com (Twitter): @t3n Beitrag zum Thema - Threads.com: @t3n_magazin Beitrag zum Thema - Facebook: t3n Magazin Beitrag zum Thema - Xing: t3n Magazin Profil - LinkedIn: t3n Magazin ProfilLernen Sie in nur 30 Minuten kennen, wie Ihr Team mit KI mehr erreichen kann – live und persönlich.
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