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Die Herausforderungen des KI-Einsatzes in Unternehmen und das Phänomen Workslop

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September 26, 2025

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    Das Wichtigste in Kürze

    • Der Einsatz von KI in Unternehmen führt vermehrt zu Produktivitätsverlusten, anstatt zu den erwarteten Verbesserungen.
    • Das Phänomen „Workslop“ beschreibt KI-generierte Dokumente, die zwar optisch ansprechend sind, aber zusätzliche, unproduktive Arbeitszeit für die Empfänger verursachen.
    • Studien zeigen, dass ein erheblicher Anteil der Mitarbeiter KI-generierte Inhalte erhält, die mehr Arbeit verursachen als sparen.
    • Workslop beeinträchtigt nicht nur die Effizienz, sondern auch die Teamdynamik und das Vertrauen zwischen Mitarbeitern.
    • Führungskräfte sollten den KI-Einsatz strategisch planen, Mitarbeiter schulen und KI als Werkzeug zur Zusammenarbeit, nicht als Abkürzung, einsetzen.

    Der vermeintliche Fortschritt: Wie KI-basierte Werkzeuge die Produktivität in Unternehmen beeinträchtigen

    Die zunehmende Integration Künstlicher Intelligenz (KI) in Unternehmensprozessen wirft Fragen nach deren tatsächlicher Effizienz auf. Während KI-gestützte Lösungen als Produktivitätssteigerung angepriesen werden, deuten aktuelle Forschungsergebnisse auf ein differenzierteres Bild hin. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf dem Phänomen des „Workslop“, welches die Produktivität erheblich beeinträchtigt.

    Das Phänomen „Workslop“: Scheinbare Effizienz, reale Ineffizienz

    Der Begriff „Workslop“, angelehnt an den bereits bekannten „AI Slop“, beschreibt die Situation, in der KI-generierte Dokumente – Texte, Berichte, Präsentationen – zwar schnell erstellt und ästhetisch ansprechend sind, jedoch für die Empfänger zusätzliche Arbeitsbelastung bedeuten. Diese Dokumente erfordern oft zusätzliche Bearbeitung, Klärung und Korrektur, da sie unvollständig, ungenau oder nicht zielführend sind. Sie stellen somit keinen Mehrwert dar, sondern führen im Gegenteil zu einem deutlichen Zeitverlust.

    Umfang und Auswirkungen des Workslop-Problems

    Eine aktuelle, noch unveröffentlichte Studie unter Beteiligung von über 1.000 US-amerikanischen Angestellten zeigt, dass ein erheblicher Anteil (40%) im vergangenen Monat KI-generierte Dokumente erhalten hat, die als „Workslop“ einzustufen sind. Dieses Phänomen betrifft nicht nur Mitarbeiter, die solche Dokumente von Kollegen erhalten, sondern auch Führungskräfte, die selbst mit KI-generierten Inhalten arbeiten. Die Kosten für die dadurch verursachte zusätzliche Arbeitszeit werden auf bis zu 186 US-Dollar pro Person und Monat geschätzt. Für größere Unternehmen summieren sich diese Kosten schnell zu einem erheblichen Betrag.

    Negative Auswirkungen auf Teamdynamik und Zusammenarbeit

    Die negativen Folgen des Workslop beschränken sich nicht nur auf rein ökonomische Aspekte. Die Studie deutet darauf hin, dass der Erhalt solcher Dokumente die Stimmung und die Zusammenarbeit im Team negativ beeinflusst. Empfänger von „Workslop“ berichten von Verwirrung, Frustration und einer negativen Beeinträchtigung ihrer Wahrnehmung der Kollegen, die diese Dokumente erstellt haben. Ein erheblicher Teil der Befragten bewertet die Kollegen, die KI-generierte „Workslop“-Dokumente verschicken, als weniger kreativ, kompetent und zuverlässig. Das Vertrauen in diese Kollegen sinkt, und ein Drittel der Befragten gibt an, zukünftig weniger mit diesen Mitarbeitern zusammenarbeiten zu wollen.

    Strategischer KI-Einsatz und Mitarbeiter-Schulung als Lösungsansatz

    Die Forschungsergebnisse lassen den Schluss zu, dass ein unbedachter KI-Einsatz zu erheblichen Produktivitätsverlusten und negativen Folgen für das Arbeitsklima führen kann. Die Autoren der Studie betonen die Notwendigkeit eines strategischen und durchdachten KI-Einsatzes in Unternehmen. Ein wichtiger Aspekt ist die umfassende Schulung der Mitarbeiter im Umgang mit KI-gestützten Werkzeugen. KI sollte nicht als Abkürzung oder Ersatz für menschliche Arbeit verstanden werden, sondern als Werkzeug zur Unterstützung und Verbesserung der Zusammenarbeit.

    Fazit: KI als Werkzeug, nicht als Allheilmittel

    Die vorgestellten Ergebnisse unterstreichen die Notwendigkeit einer kritischen Auseinandersetzung mit dem Einsatz von KI in Unternehmen. Während KI-basierte Werkzeuge ein großes Potenzial zur Steigerung der Produktivität besitzen, ist ein unreflektierter Einsatz kontraproduktiv und kann zu erheblichen Verlusten führen. Ein strategischer Ansatz, der den Fokus auf die Schulung der Mitarbeiter und den sinnvollen Einsatz von KI als Werkzeug legt, ist unerlässlich, um die positiven Potenziale der Technologie voll auszuschöpfen und negative Auswirkungen wie den „Workslop“ zu vermeiden.

    Ausblick und weitere Forschungsfragen

    Die vorliegende Analyse basiert auf einer noch nicht vollständig veröffentlichten Studie. Weitere Forschung ist notwendig, um das Phänomen „Workslop“ umfassender zu untersuchen und branchen- und unternehmensspezifische Unterschiede zu identifizieren. Besonders relevant sind zukünftige Studien, die sich mit der Entwicklung von Strategien zur Minimierung des „Workslop“-Effekts und zur Optimierung des KI-Einsatzes im Unternehmenskontext befassen.

    Bibliography - Heise online: Problem Workslop: Wie KI-Einsatz die Produktivität in Firmen erstickt - WeLikeWeb: KI-Workshop für Unternehmen - DIHK: IW-Gutachten zu KI und Produktivität - Frankfurter Allgemeine Zeitung: KI statt Kollegen: Google und Co. stellen lieber KI als Menschen ein - Humaine: Vorgehensmodell für moderierte Gesprächsrunden zur Technikfolgenabschätzung - Corpin: Wissenskapital nutzen: Wie Sie verborgenes Expertenwissen im Unternehmen heben und in pures Gold verwandeln - HAW Landshut: KI in Unternehmen - Fraunhofer IAO: FORWARD Magazin Ausgabe 1/2024 - Heise online: ix Newsticker - Arbeitswelt Plus: Angebotsbroschüre

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