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Die aktuelle Situation auf dem deutschen Arbeitsmarkt stellt Absolventen vor besondere Herausforderungen. Eine signifikante Abnahme an Einstiegspositionen, insbesondere für Akademiker, zeichnet ein besorgniserregendes Bild. Mehrere Studien und Analysen belegen diesen Trend und werfen Fragen nach den Ursachen und langfristigen Folgen auf.
Eine Langzeitanalyse der Karriereplattform Stepstone zeigt einen deutlichen Rückgang der ausgeschriebenen Einstiegspositionen. Im ersten Quartal 2025 lag der Anteil sogar 45 Prozent unter dem Fünfjahresdurchschnitt. Diese Entwicklung betraf insbesondere akademisch ausgebildete Bewerber. Im Vergleich dazu wiesen handwerkliche und pädagogische Berufe einen deutlichen Anstieg an Einstiegsmöglichkeiten auf.
Die Stepstone-Analyse basiert auf der Auswertung von über vier Millionen Stellenanzeigen aus dem Zeitraum Januar 2020 bis April 2025. Die Ergebnisse zeigen, dass Absolventen deutlich mehr Zeit und Aufwand in die Jobsuche investieren müssen. Im Durchschnitt verschicken Akademiker unter 30 Jahren 40 Bewerbungen, um zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen zu werden – im Gegensatz zu 26 Bewerbungen bei Berufseinsteigern mit Ausbildung. Der Zeitaufwand pro Bewerbung beläuft sich bei Hochschulabsolventen auf durchschnittlich sieben Stunden, bei Berufsausbildungsabschlusslern auf fünf Stunden.
Der Rückgang an Einstiegsstellen ist nicht branchenübergreifend gleich verteilt. Seit 2022 ist ein besonders starker Rückgang in klassischen administrativen und datenverarbeitenden Tätigkeiten zu beobachten. Betroffen sind Bereiche wie Vertrieb (-56%), Personalwesen (-50%), Verwaltung (-34%) und Kundenservice (-20%). Als möglicher Faktor wird der zunehmende Einsatz von KI-Tools wie ChatGPT diskutiert. Experten warnen vor einem potenziellen Jobverlust durch Automatisierung, was bei jüngeren Arbeitnehmern zu erheblichen Sorgen führt. Eine PwC-Studie zeigt, dass 27 Prozent der 18- bis 29-Jährigen befürchten, durch KI überflüssig zu werden.
Im Gegensatz dazu verzeichnen Berufe mit direktem Kundenkontakt oder handwerklichen Fähigkeiten einen Anstieg an Einstiegsmöglichkeiten. Stepstone-Daten belegen einen Zuwachs von 52 Prozent bei handwerklichen Berufen und sogar 96 Prozent im Bildungsbereich seit 2022. Ähnliche Ergebnisse zeigen Analysen von Microsoft, die Berufe wie Pflege, Dachdecker und Reinigung als weniger von Automatisierung betroffen einstufen.
Die Herausforderungen auf dem Arbeitsmarkt für Berufseinsteiger sind auch international zu beobachten. In den USA suchen beispielsweise 58 Prozent der Absolventen des vergangenen Jahres noch immer nach ihrem ersten Job. Trotz der aktuellen Schwierigkeiten betonen Experten den anhaltenden Fachkräftemangel und den demografischen Wandel, der die Arbeitskraft junger Menschen langfristig aufwerten wird. Unternehmen werden aufgefordert, in Nachwuchstalente zu investieren, um zukünftige Wettbewerbsvorteile zu sichern.
Der Rückgang an Einstiegspositionen für Absolventen stellt eine komplexe Situation dar, die durch verschiedene Faktoren beeinflusst wird. Der zunehmende Einsatz von KI, branchenabhängige Entwicklungen und der allgemeine wirtschaftliche Kontext spielen dabei eine Rolle. Obwohl die aktuelle Situation für viele junge Menschen frustrierend ist, bleibt der langfristige Bedarf an qualifizierten Arbeitskräften bestehen. Eine Anpassung der Ausbildungsinhalte und eine gezielte Förderung von zukunftsorientierten Berufen könnten dazu beitragen, die Herausforderungen für die Generation Z zu bewältigen.
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