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Herausforderungen und Anpassungsbedarf des EU AI Act für eine erfolgreiche Umsetzung

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July 31, 2025

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    Das Wichtigste in Kürze

    • Der EU AI Act steht vor seiner Umsetzung, stößt aber auf zunehmende Kritik aus der Wirtschaft.
    • Die Kritikpunkte fokussieren sich auf die Definition von KI-Systemen, die Schwelle für Hochrisiko-Klassifizierungen und die mangelnde Unterstützung durch die EU-Kommission.
    • Drei vorgeschlagene Änderungen könnten den AI Act retten: Anpassung der KI-Definition, Anhebung der Schwelle für Hochrisiko-KI und verstärkte Unterstützung durch die EU-Kommission.
    • Diese Anpassungen könnten die Innovationsfähigkeit Europas im KI-Bereich fördern und gleichzeitig den Schutz fundamentaler Rechte gewährleisten.

    Der EU AI Act: Zwischen Innovation und Regulierung – Ein Weg zur Rettung?

    Am 2. August 2025 tritt ein bedeutender Teil des EU AI Act in Kraft. Dieser Akt, einst als weltweit erster umfassender Rechtsrahmen zur Regulierung Künstlicher Intelligenz gefeiert, sieht sich nun einer wachsenden Welle der Kritik aus der europäischen Wirtschaft gegenüber. Die Bedenken betreffen vor allem die Vereinbarkeit des Gesetzes mit der Förderung von Innovation und europäischer Wettbewerbsfähigkeit im globalen KI-Markt.

    Kritikpunkte und deren Begründung

    Die Kritik am AI Act konzentriert sich auf mehrere zentrale Punkte. Unternehmen beklagen den hohen Ressourcenaufwand für die Umsetzung der vorgesehenen Vorschriften. Die Komplexität der Regulierung, insbesondere die Definition von KI-Systemen, wird als schwer handhabbar und unklar kritisiert. Dies führt zu Unsicherheit und erschwert die Planung von KI-Projekten. Ein weiterer Kritikpunkt ist die niedrige Schwelle für die Klassifizierung von KI-Systemen als „Hochrisiko“. Diese Einstufung zieht umfangreiche Compliance-Anforderungen nach sich, die für viele Unternehmen, insbesondere KMUs, eine erhebliche Belastung darstellen. Die Befürchtung besteht, dass dies europäische Unternehmen gegenüber internationalen Wettbewerbern benachteiligt.

    Zusätzlich wird bemängelt, dass die EU-Kommission die Unternehmen bei der Umsetzung des komplexen Rechtsrahmens unzureichend unterstützt. Die fehlende oder zu spärliche Bereitstellung von Leitlinien und Hilfestellungen verstärkt die Rechtsunsicherheit und behindert eine effiziente Implementierung des AI Act.

    Mögliche Lösungsansätze für eine Reform

    Um die Wettbewerbsfähigkeit Europas im KI-Bereich zu erhalten und gleichzeitig die notwendigen Schutzmechanismen zu gewährleisten, werden verschiedene Lösungsansätze diskutiert. Eine vollständige Überarbeitung des Gesetzes erscheint jedoch als zu aufwendig und zeitintensiv. Stattdessen werden gezielte Anpassungen an einzelnen Punkten als praktikabler angesehen.

    Drei Schlüsseländerungen für einen erfolgreichen AI Act

    Drei spezifische Änderungen könnten den AI Act erheblich verbessern und die bestehenden Bedenken ausräumen:

    • Präzisere Definition von KI-Systemen: Die derzeitige Definition von KI-Systemen im AI Act ist komplex und mehrdeutig. Eine Vereinfachung und Präzisierung dieser Definition ist unerlässlich, um Unternehmen Rechtssicherheit zu bieten und die Einordnung ihrer Systeme zu erleichtern. Eine klare und verständliche Definition würde die Implementierungskosten reduzieren und die Innovationsfähigkeit fördern.
    • Anhebung der Schwelle für Hochrisiko-KI: Die aktuelle Schwelle für die Klassifizierung als Hochrisiko-KI-System wird als zu niedrig kritisiert. Eine Anhebung dieser Schwelle würde den regulatorischen Aufwand für viele Unternehmen reduzieren und die Entwicklung und Anwendung von KI in verschiedenen Bereichen, wie beispielsweise im Human Resources Management, erleichtern. Eine differenziertere Risikobewertung könnte die Balance zwischen Regulierung und Innovation verbessern.
    • Aktivere Unterstützung durch die EU-Kommission: Die EU-Kommission muss ihre Unterstützung für Unternehmen bei der Umsetzung des AI Act deutlich verstärken. Dies beinhaltet die Bereitstellung von klaren Leitlinien, Hilfestellungen und Schulungsmaterialien. Eine engere Zusammenarbeit mit der Wirtschaft und die frühzeitige Einbeziehung von Unternehmen in den Regulierungsprozess sind entscheidend für den Erfolg des AI Act.

    Fazit: Ein notwendiger Kurswechsel für den AI Act

    Der EU AI Act hat das Potenzial, die europäische KI-Landschaft nachhaltig zu prägen. Jedoch ist eine Anpassung des Gesetzes notwendig, um die Innovation zu fördern und gleichzeitig die grundlegenden Rechte zu schützen. Die vorgeschlagenen Änderungen bieten einen pragmatischen Weg, um die vereinbarten Ziele zu erreichen und den AI Act zu einem erfolgreichen Instrument für die Regulierung von KI in Europa zu machen. Eine enge Zusammenarbeit zwischen der EU-Kommission und der Wirtschaft ist hierbei unerlässlich.

    Bibliography - t3n.de: AI Act KI Europa EU - finanznachrichten.de: Ist der AI Act noch zu retten? - X.com/t3n (Twitter): Diskussion zum AI Act - newstral.com: Ist der AI Act noch zu retten? - artificialintelligenceact.eu: AI Act Implementation - deloitte.com: European AI Act - mpg.de: FAQ Was regelt der AI Act - youtube.com: Video zum AI Act (Link zu einem Video) - t3n.de: Künstliche Intelligenz (Tag auf t3n)

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